Du hast die Macht â durch das was du denkst, deine Gedanken zu lenken
So lernst du sie zu nutzen
WeiĂt du wie mĂ€chtig du bist? Hast du eine Ahnung davon, wie sehr du dein Leben tagtĂ€glich selbst beeinflusst?
Die Worte, die du sprichst, haben unglaubliche Macht. Du kannst mit den Worten, die du einsetzt, dein Leben in einen Himmel oder eine Hölle verwandeln. Du kannst deinen Geist und deinen Körper heilen. Das, was wir in der Hypnose einsetzen, um das Unterbewusstsein auf eine andere Spur zu bringen, kannst du selbst erlernen. Du kannst es in Fleisch und Blut ĂŒbergehen lassen. So, dass du ganz automatisch so denkst und redest, dass du dir deinen wundervollen Weg in die beste Zeit deines Leben ebnest. Im Grunde ist diese Kenntnis nicht neu. Bereits Marc Aurelius (161 n.Chr.) sagte: âMit der Zeit die Seele die Farbe deiner Gedanken an.â
In diesem Text möchte ich dir zeigen, wie du die Kraft deiner eigenen Sprache nutzen kannst, um unglaubliche Heilung, traumhafte Lebensgestaltungen und einen kraftvollen Geist erreichen kannst.
FrĂŒher dachte ich, dass ich nicht heilen kann. Und trotzdem heilten Menschen, die zu mir kamen. FĂŒr mich als Coach ist das eine erfreuliche Nebenwirkung. TatsĂ€chlich machen sich meine Klienten auf den Weg in die beste Zeit ihres Lebens und dazu gehört innerlich aufzurĂ€umen, die Vergangenheit loszulassen und sich eine neue Zukunft zu wĂ€hlen, die frei von all dem Negativen ist. Was kann heilsamer sein, als das?
Warum haben deine Worte so viel Macht, um dein Leben zu beeinflussen? Wie kann es sein, dass ein Gedanke dich gesund erhÀlt oder Krank werde lÀsst? Wie können Gedanken Einfluss nehmen auf deine emotionale Gesundheit?
Dein Verstand arbeitet eng mit deinem Unterbewusstsein zusammen. Prozesse, die wir bewusst gar nicht wahrnehmen, beeinflussen die QualitÀt unseres Lebens.
Das glaubst du mir nicht? Ich kann es dir beweisen. Und du kannst selbst einen Test machen.
Stell dir vor du wĂŒrdest stĂ€ndig denken: âMeine Arbeit bringt mich um.â âMein Chef treibt mich in den Wahnsinn.â âMeine Kollegen sabotieren mich.â âMein Partner macht mich krank.â âMein Kunde ist der reinste Alptraum.â âDas Leben ist hart.â âIch komme nie auf einen grĂŒnen Zweig.â âIch bekomme nie den richtigen Partner.â âIch werde einsam sterben.â Oder: âIch wĂŒnschte ich könnte einfach mal faul auf dem Sofa liegen und den ganzen Tag meine Lieblingsserien sehen.â Wie durch Zauberhand wirst du krank und musst zu Hause bleiben. Dann liegst du auf der Couch und schaust dir deine Lieblingsserie an. Ist es das war du wirklich willst? Wenn ja â bitte schön. Aber wenn nein, dann lies weiter und lerne die Kraft deiner Gedanken fĂŒr das, was du wirklich willst einzusetzen.
GrundsĂ€tzlich hat dein Verstand nur eine Aufgabe. Dein Weltbild mitsamt deinen Gedanken, GlaubenssĂ€tzen und AbsolutheitsansprĂŒchen aufrecht zu erhalten, denn bisher hat es dich am Leben erhalten. Aber wir wollen nicht nur ĂŒberleben, sondern leben. Wie wollen lebendig sein und nicht nur funktionieren. Oder? Wenn du das liest willst du wahrscheinlich auch aus den alten Programmen aussteigen und dein Leben selbst in die Hand nehmen. Du willst ein Leben nach deinen eigenen Ideen gestalten.
Tipps um Gedanken zu lenken
Fange an dich und deine Gedanken zu beobachten.
Stell dir vor, du fĂŒhrst mit dir SelbstgesprĂ€che. Damit meine ich laute SelbstgesprĂ€che. TatsĂ€chlich reden wir sowieso stĂ€ndig mit uns. Nur hören wir uns nicht. Der Quatschi in uns redet stĂ€ndig auf uns ein und bedient unsere festsitzenden GlaubenssĂ€tze. Aber damit ist jetzt Schluss. Rede laut mit dir. Gib deinem Quatschi einen Namen und eine Form. Ist er mĂ€nnlich oder weiblich? Ein Tier? Egal. Hauptsache du trennst diesen Quatschi von dir. Dann lass ihn reden. Höre zu was er sagt. Filtere die GlaubenssĂ€tze heraus, die diesen Aussagen zu Grunde liegen. Dann drehe diese GlaubenssĂ€tze in positive GlaubenssĂ€tze.
Z.B. âIch liebe meine Arbeit.â, âMein Chef und ich kommen gut miteinander aus.â, âMeine Kollegen sind hilfebereit.â âDas Leben ist leicht und macht mir Freude.â âIch lebe in einer glĂŒcklichen Beziehung und fĂŒhle mich wohl und verbunden.â
Lasse alle negativen Gedanken los. Sobald du sie bemerkst sage dir âStoppâ. Und suche aktiv nach Gedanken, die sich besser anfĂŒhlen. Ein Liste hast du ja jetzt.
FĂŒhle dich so, wie du dich fĂŒhlen willst.
NatĂŒrlich wĂ€re es hier falsch deine negativen Emotionen zu verdrĂ€ngen. Allerdings ist es ein groĂer Unterschied negativen Emotionen zu frönen, also quasi sĂŒchtig nach ihnen zu sein, und sie immer wieder hochholen. Emotionen wollen sich Ausdruck verschaffen. Stell dir vor du hattest als Kind eine Erlebnis, wo du das GefĂŒhl hattest unerwĂŒnscht zu sein. In dir waren Emotionen wie Ohnmacht und Trauer. Sie waren so stark, dass du sie nicht ertragen konntest. Also hast du sie abgespalten. Seitdem spukt dieses Ereignis in deinem NervenkostĂŒm umher. Das geht so lange, bis du dieses Ereignis mit all seinen negativen Emotionen annimmst und bereit bist, sie mit ihrer ganzen Wucht zu spĂŒren. Sobald du sie zulĂ€sst beginnt sie sich auch schon zu entladen. Dieser Prozess arbeitet quasi das schmerzhafte Ereignis an die OberflĂ€che und löst sie auf.
Hab keine Angst diesen Prozess zu machen. Denn deine Erinnerung ist die eines kleinen Kindes. Heute bist du erwachsen und hast Kompetenzen entwickelt, diese Erinnerung zu verarbeiten.
Solltest du trotzdem Bedenken haben, lade ich dich zu einem Coaching Termin. Wir besprechen deine Situation und finden heraus, was fĂŒr dich jetzt genau das Richtige ist.