Positive Affirmationen

Positive Affirmationen – Gute Gedanken für mehr Erfolg

Ich bin erfolgreich! Ich bin gut genug! Ich fühle mich gesund und kraftvoll! Das sind positive Affirmationen, die uns dabei helfen sollen unser Leben zu verbessern. Wie solche positiven Sätze unseren Optimismus aktivieren, uns motivieren und helfen unser Leben in unterschiedlichen Bereichen zu verbessern, liest du hier. 

Wusstest du, dass sich deine Gefühle und Gedanken auf deine Ausstrahlung auswirken?

Positive Affirmationen zeigen sich sofort in deinem Gesicht. Zum Beispiel durch ein Lächeln oder das Gefühl von Hoffnung und Zuversicht. Man sieht Menschen eine positive Einstellung an. Wir kennen es alle: Wenn wir unter Stress stehen oder uns negative Gedanken plagen, legen wir unsere Stirn in Falten oder unsere Mundwinkel ziehen sich nach unten.

Die gute Nachricht ist: Diesen Kreislauf kannst du durchbrechen. Denn das, was wir automatisch im negativen Sinne tun, können wir durch positive Affirmationen umdrehen und etwas Gutes in uns bewirken. Die Macht der positiven Gedanken und seine Auswirkungen auf unser Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein, Gesundheit oder beruflichen bzw. sportlichen Erfolg sind bereits vielfach untersucht worden.

Positive Affirmationen werden heute in vielen Bereichen bewusst eingesetzt. So auch im Coaching, um deinen Mindset zu verbessern, dich zu motivieren oder deine negativen Glaubenssätze ins Positive zu drehen.

Hier ein paar wissenschaftliche Belege:

Optimisten haben eine längere Lebenszeit und erreichen mit höherer Wahrscheinlichkeit ihr 85. Lebensjahr. Zu diesem Ergebnis kamen Lewina Lee und ihr Team von der Boston University School of Medicine. Optimismus ist nicht angeboren und kann gelernt werden. Zum Beispiel durch positive Affirmationen und die daraus entstehenden positiven Ergebnisse.

Aus dem Jahr 2015 existiert eine Studie, die sich ausgiebig mit der Wirkung von positiven Affirmationen auf unser Gehirn auseinandergesetzt hat. Mithilfe von Magnetresonanz-Tomografie stellten die Wissenschaftler fest, dass positive Affirmationen das Belohnungszentrum und den Bereich für Selbstreflexion verstärkt aktivieren hatten. Interessant war, dass besonders starke Aktivität bei positiven Affirmationen festgestellt wurde, die sich auf die Zukunft richteten hatten.

Außerdem helfen positive Affirmationen dabei, schwierige Aufgabenstellungen unter Stress besser zu bewältigen. Dies wurde durch eine weitere interessante Studie aus dem Jahr 2013 nachgewiesen.

Mit positiven Affirmationen kannst du auch anderen zu mehr Selbstvertrauen verhelfen. Das zeigt eine Studie aus 2009. Es wurde festgestellt, dass die Probanden sich der Wirkung von positiven Affirmationen nicht bewusst sein müssen, um davon zu profitieren. Positive Affirmationen können demnach auch in der Arbeit mit Menschen und in der Erziehung große Wirkung erzielen.

Positive Affirmationen können auch so ganz nebenbei gehört werden. Während der Arbeit, beim Kochen, Joggen, sogar beim Autofahren, solange die Hintergrundmusik des Audios nicht einschläfernd ist. Natürlich können wir uns unsere selbst erstellte Liste von positiven Affirmationen auch aufschreiben und mindestens ein Mal pro Tag vorlesen.

Im weiteren Text lernst noch mehr Details zu positiven Affirmation, wie sie aufgebaut sind, warum sie wirken und wie man Affirmationen formuliert.

Was sind positive Affirmationen?

Positive Affirmationen sind positive und motivierende Aussagen, die verwendet werden, um das Selbstbewusstsein und die Motivation zu steigern und negative Gedankenmuster zu überwinden. Sie sind ein wichtiger Bestandteil vieler Mentaltrainings und können helfen, das Mindset zu ändern und feste Glaubenssätze in wachsende Glaubenssätze zu verwandeln.

Einige Beispiele für positive Affirmationen sind:

„Ich bin stark und fähig“
„Ich vertraue in meine Fähigkeiten“
„Ich bin erfolgreich in allem, was ich tue“
„Ich bin verantwortlich für mein eigenes Glück“

Affirmationen können auf verschiedene Weise verwendet werden.

  • Sie können laut ausgesprochen werden, um sie besser zu internalisieren.
  • Sie können aufgeschrieben und an einem Ort aufgehängt werden, wo sie oft gesehen werden.
  • Sie können als Erinnerung in einem Smartphone oder als Screensaver eingestellt werden
  • Sie können als Audio aufgenommen sein, um sie zu hören.

Es ist wichtig, dass die Affirmationen positiv formuliert sind und sich auf das aktuelle Leben beziehen. Es sollte sich nicht nur um allgemeine Aussagen handeln. Es ist auch wichtig, sie regelmäßig zu wiederholen, um eine positive Wirkung zu erzielen.

Affirmationen zu Selbstliebe

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Affirmationen für mehr Geld & Wohlstand

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Wie formuliert man Affirmationen

Affirmationen sollten positiv formuliert und sich auf eine bestimmte Lebenssituation beziehen.

Hier sind einige Tipps, wie man positive Affirmationen formuliert:

Verwende positive Worte: Verwenden Sie Wörter wie „ich“ und „mein“ und vermeide negative Wörter wie „nicht“ oder „kein“.

Sei konkret: Formuliere Affirmationen, die konkrete und erreichbare Ziele beschreiben, anstatt allgemeine Aussagen zu machen.

Verwende die Gegenwart: Formuliere deine positiven Affirmationen in der Gegenwart, als ob sie bereits Wirklichkeit sind, anstatt in der Zukunft oder Vergangenheit.

Personalisiere sie: Formuliere die Affirmationen in der ersten Person, damit sie persönlich und glaubwürdig sind.

Halte sie kurz und prägnant: Halte die Affirmationen so einfach und kurz wie möglich, damit sie leicht zu merken und zu wiederholen sind.

Hier sind ein paar weitere Beispiele für gut formulierte positive Affirmationen:

  • „Ich bin selbstbewusst und stark in jeder Herausforderung, der ich gegenüberstehe.“
  • „Ich vertraue auf meine Fähigkeiten und mein Wissen, um erfolgreich meine Ziele zu erreichen.“
  • „Ich bin dankbar für die Fortschritte, die ich jeden Tag mache, um ein glücklicheres und erfüllteres Leben zu führen.“
  • „Ich bin wertvoll und verdienen Liebe und Respekt in meinen Beziehungen“

Es ist wichtig zu beachten, dass es nicht darum geht, sich etwas vorzumachen, sondern darum, sich auf positive und erreichbare Ziele und Gedanken zu konzentrieren.

Was ist Perfektionismus

Wie funktionieren positive Affirmationen

Affirmationen sind positiv formulierte Aussagen, die dazu dienen, negative Gedankenmuster umzuprogrammieren und das Selbstbewusstsein zu stärken. Sie können laut ausgesprochen oder innerlich wiederholt werden und sollten in der Gegenwartsform verfasst sein. Es ist wichtig, dass die Affirmationen glaubwürdig und für den Einzelnen relevant sind, um eine Wirkung zu erzielen. Wiederholung ist der Schlüssel, um die neuen Gedankenmuster tief in das Unterbewusstsein einzubetten.

Positive Affirmationen Gehirn

Gibt es wissenschaftliche Studien zu Affirmationen

Wie oben in der Einleitung gelesen hast, gibt es eine begrenzte Anzahl von wissenschaftlichen Studien zu positiven Affirmationen. Sie liefern zum Teil unterschiedliche Ergebnisse liefern.

Einige Studien haben gezeigt, dass Affirmationen dazu beitragen können, das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl zu stärken, die Motivation zu erhöhen und negative Gedankenmuster zu verändern. Andere Studien haben jedoch gezeigt, dass Affirmationen bei manchen Menschen keine oder sogar negative Auswirkungen haben können, insbesondere bei Menschen mit niedrigem Selbstwertgefühl. Hier sind die Affirmationen oft übertrieben positiv und in der Einschätzung des Betroffenen unerreichbar. Das führt dann zu Frust. Daher sollte man bei den Affirmationen darauf achten, dass sie als realistisch eingestuft werden. Kleine Schritte können hier die Lösung sein.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Ergebnisse der Studien nicht unbedingt auf jede Person übertragbar sind und dass es Faktoren wie die Art der Affirmationen, die Häufigkeit ihrer Verwendung und die individuelle Reaktion auf sie gibt. Es wird empfohlen, die Wirksamkeit von Affirmationen für sich selbst zu testen und sich von einem Therapeuten oder Fachmann beraten zu lassen. 

 

Positive Affirmationen mit Fragen

Was passiert im Gehirn wenn wir Affirmationen aussprechen

Wenn wir Affirmationen aussprechen oder wiederholen, erreicht die Botschaft unser Unterbewusstsein und kann dort als neue Wahrheit akzeptiert werden. Dies kann dazu führen, dass unser Gehirn neue Verbindungen und Muster bildet.

Wissenschaftlich gesehen, werden bei der Wiederholung von Affirmationen bestimmte Bereiche des Gehirns aktiviert, insbesondere diejenigen, die mit Emotionen, Selbstwahrnehmung und Gedächtnis verbunden sind.

Die Wiederholung von Affirmationen kann auch die Ausschüttung von bestimmten Neurotransmittern wie Dopamin und Serotonin beeinflussen, die für das Wohlbefinden und die Stimmung verantwortlich sind.

Es kann auch die Verbindungen zwischen Neuronen im präfrontalen Cortex stärken, der für die Selbstregulation und die Kontrolle von Emotionen und Verhaltensweisen verantwortlich ist.

Es ist jedoch zu beachten, dass die Wirkmechanismen von Affirmationen komplex sind und dass die Wissenschaft erst begonnen hat, ihre Auswirkungen auf das Gehirn zu verstehen. Es werden weiterhin Studien benötigt, um die genauen Prozesse zu verstehen und zu bestätigen.

Positive Affirmationen heilen

Können positive Affirmationen heilen

Affirmationen allein können nicht als Heilmethode betrachtet werden. Sie können jedoch eine unterstützende Rolle bei der Heilung spielen, indem sie dazu beitragen, negative Gedankenmuster zu verändern und das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl zu stärken.

Affirmationen können helfen, Angstzustände und Depressionen zu lindern, indem sie dazu beitragen, das Selbstbild zu verbessern und die Stimmung aufzulockern. Sie können auch helfen, die Motivation zu erhöhen und die Lebensqualität zu verbessern, weil sie dabei unterstützen, dass sich eine Person besser fühlt und dadurch aktiver und produktiver wird.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Affirmationen nicht als Ersatz für professionelle medizinische oder therapeutische Behandlungen angesehen werden sollten.

Menschen mit ernsthaften gesundheitlichen Problemen sollten immer einen Arzt oder einen Therapeuten aufsuchen. Affirmationen können als unterstützende Methode in Kombination mit anderen Behandlungen verwendet werden, um die Heilung zu unterstützen und das Wohlbefinden zu verbessern.

 

Wie du Ängste abbauen und bewältigen kannst

Warum machen Affirmationen gute Laune

Affirmationen können dazu beitragen, gute Laune zu machen, denn sie wirken sich auf Selbstbild, Stress und Glückshormone aus. Wenn wir uns selbst positive Botschaften senden, kann unser Gehirn diese als neue Wahrheit akzeptieren und dadurch unser Selbstbild verbessern. Dies kann dazu führen, dass wir uns besser über uns selbst fühlen und dadurch unsere Stimmung aufhellen.

Wiederholung von Affirmationen kann auch die Ausschüttung von bestimmten Neurotransmittern beeinflussen, insbesondere Dopamin und Serotonin, die für das Wohlbefinden und die Stimmung verantwortlich sind. Wenn diese Neurotransmitter ausgeschüttet werden, kann es dazu führen, dass wir uns glücklicher, zufriedener und weniger gestresst fühlen.

Die Wirkung von positiven Affirmationen ist von Person zu Person unterschiedlich. Die Art der Affirmationen und die Häufigkeit ihrer Verwendung kann ganz unterschiedliche Reaktion bewirken.

 

Positive Affirmationen scheitern

Wann scheitern positive Affirmationen

Affirmationen können scheitern, wenn sie nicht glaubwürdig sind, nicht regelmäßig wiederholt werden oder nicht in Übereinstimmung mit dem tatsächlichen Verhalten und den Zielen des Benutzers stehen.

Es kann auch schwierig sein, negativ besetzte Gedanken und Glaubenssätze durch positive Affirmationen zu überwinden. Es ist wichtig, realistisch zu bleiben und kleine Schritte zu unternehmen, um Veränderungen zu erreichen.

Alternative zu Affirmationen

Eine Alternative zu Affirmationen kann die Verwendung von Visualisierungstechniken sein. Dies beinhaltet das Vorstellen von sich selbst in einer Situation, in der man seine Ziele erreicht hat, und die Emotionen, die damit verbunden sind.

Es kann auch hilfreich sein, konkrete Schritte zu planen und zu ergreifen, um die Ziele zu erreichen, anstatt sich nur auf positive Worte zu konzentrieren.

Eine weitere Alternative ist die Verwendung von Reframing-Techniken (NLP), bei denen man negative Gedanken und Glaubenssätze in positive umwandelt.

Andere Techniken wie die Dankbarkeit, die Selbstakzeptanz und Mindfulness können auch dazu beitragen, eine positivere Einstellung zu sich selbst und seinem Leben zu entwickeln.

Noch ein Technik, wenn positive Affirmationen scheitern ist eine Methode aus der energetischen Psychologie: EFT (Emotional Freedom Technique) in diesem Blogbeitrag kannst du mehr über diese Methode erfahren. KLICK https://anja-maria-stieber.de/the-soul-tapping-solution-eft-coach/

Fragen statt Affirmationen

Eine weitere Alternative zu positiven Affirmationen kann das Stellen von Fragen sein, um die eigenen Gedanken und Überzeugungen zu hinterfragen und zu verändern.

Diese Fragen können dazu beitragen, negative Gedankenmuster aufzudecken und sie in positive umzuwandeln. Einige Beispiele für Fragen, die man sich stellen kann, sind:

  • Was wäre, wenn ich erfolgreich bin?
  • Was würde ich tun, wenn ich keine Angst hätte?
  • Welche Schritte kann ich unternehmen, um meine Ziele zu erreichen?
  • Was würde ich tun, wenn ich wüsste, dass ich Erfolg haben werde?
  • Was wäre, wenn ich vollständig zuversichtlich und selbstsicher wäre?

Es ist zu beachten, dass das stellen von Fragen nicht automatisch eine Veränderung hervorruft, es sind auch konkrete Schritte erforderlich um die Ziele zu erreichen. 

Wie lauten fragende Affirmationen

„Fragende Affirmationen“ sind eine Kombination aus Affirmationen und Fragen, die ebenfalls dazu verwendet werden können, negative Gedankenmuster aufzudecken und in positive umzuwandeln. Sie kombinieren die Kraft positiver Worte mit der Fähigkeit, die eigenen Gedanken und Überzeugungen zu hinterfragen.

Beispiele für fragende Affirmationen sind:

  • Wie kann ich meine Zweifel überwinden und mein volles Potenzial erreichen?
  • Wie kann ich meine Angst vor Versagen überwinden und erfolgreich sein?
  • Was kann ich tun, um mehr Selbstvertrauen zu haben?
  • Wie kann ich meine Ziele erreichen, indem ich kleine Schritte unternehme?

Es ist wichtig zu beachten, dass Fragende Affirmationen nicht nur darauf abzielen, positive Worte zu sagen, sondern auch aktiv nach Lösungen und Handlungsmöglichkeiten suchen.

Warum-Fragen als Affirmation

Das Wort „warum“ in einer Affirmation zu verwenden, kann helfen, tieferliegende Ursachen von negativen Gedankenmustern aufzudecken und sie zu adressieren.

Das Wort „Warum“ stellt dem Unterbewusstsein einen sehr aktiven Auftrag eine Antwort zu finden und setzt so eine Lösungsfindung in Gang, die über die Zeit des Hörens oder Sprechens von positiven Affirmatione hinausgeht.

Ein Beispiel für eine Affirmation mit dem Wort „warum“:

„Warum fühle ich mich wertvoll und liebenswürdig, und wie kann ich diese Gefühle vertiefen und in meinem täglichen Leben umsetzen?“

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verwendung des Wortes „warum“ alleine nicht ausreicht, um negative Gedankenmuster zu verändern. Es ist auch notwendig, konkrete Schritte zu unternehmen, um die Ziele zu erreichen und sich auf die positiven Aspekte zu konzentrieren, die das Wort „warum“ anspricht.

Fazit:

Positive Affirmationen können eine kraftvolle Methode, um sein Leben zu ändern und eine erwünschte Richtung einzuschlagen. Dafür müssen sie richtig formuliert sein. In der Gegenwart, zukunftsgerichtet und positiv formuliert. Es ist wichtig, dass der Anwender diese Affirmationen als realistisch und erreichbar einschätzt, um Enttäuschungen zu verhindern. Positive Affirmationen sollten regelmäßig wiederholt werden. Das kann schriftlich oder mündlich stattfinden. Affirmationen können auch als Audio gehört und auf diese Weise verinnerlicht werden.

Anja Marie Stieber - Business und Lifecoach - Allgäu