Weihnachten: Ein globales Fest des Friedens und der Verbundenheit

Weihnachten in Liebe und Verbundenheit

Eine Kerze für Dich: Was uns alle eint

Lass uns diesen Moment gemeinsam beginnen, so wie man ein neues Kapitel öffnet. Während Du diese Worte liest, entzünde ich symbolisch eine Kerze für Dich – ein kleines, warmes Licht, das den Raum zwischen uns erhellt. Diese Kerze steht für etwas Größeres: für das, was uns Menschen tief in unserem Inneren verbindet. Es ist ein Licht, das in uns allen leuchtet, unabhängig von unserer Herkunft, unserer Religion oder den Geschichten, die uns prägen.

In einer Welt voller Unterschiede, voller Stimmen und Meinungen, ist es leicht, den Blick für das Verbindende zu verlieren. Doch wenn wir innehalten, wenn wir tiefer blicken, erkennen wir etwas Wundervolles: Uns alle eint ein unstillbares Bedürfnis nach Liebe, Sicherheit, Begegnung und Frieden. Diese Sehnsucht ist universell – sie kennt keine Grenzen, keine Nationalitäten, keine Ideologien.

Was uns wirklich verbindet

Ob wir in einer lebhaften Stadt in Europa leben, in einem kleinen Dorf in Afrika, in den Bergen Asiens oder an den Stränden Südamerikas – tief in uns tragen wir dieselben Träume. Wir alle wollen uns sicher fühlen, Geborgenheit spüren, dazugehören. Es ist diese grundlegende Menschlichkeit, die uns eint, auch wenn unsere äußeren Umstände noch so unterschiedlich sein mögen.

Es ist faszinierend, dass selbst in den entlegensten Winkeln dieser Welt dieselben Hoffnungen und Wünsche zu finden sind. Ein Kind in der Wüste Gobi träumt von einem warmen Zuhause, genau wie ein Kind in den verschneiten Regionen Kanadas. Ein älterer Mensch in den Straßen Kalkuttas sehnt sich nach Frieden und Ruhe – nicht anders als jemand in einem kleinen Dorf in Schweden. Diese gemeinsamen Wünsche sind die unsichtbaren Fäden, die uns verbinden.

Betrachten wir die großen Weltreligionen, offenbaren sich weitere erstaunliche Parallelen. Jede von ihnen ist ein Ausdruck der Suche nach Sinn, nach etwas Höherem, nach einem gemeinsamen Ziel.

Gemeinsamkeiten in den Religionen der Welt

Christentum: Im Herzen der christlichen Botschaft steht die Nächstenliebe. Jesus lehrte, dass wir einander lieben sollen, wie wir uns selbst lieben – eine Aufforderung, die die Mauern zwischen uns niederreißen kann. Die „Goldene Regel“, die in der Bibel zu finden ist – „Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest“ –, ist ein universelles Prinzip, das in allen großen Religionen einen Platz findet.

Islam: Auch der Islam ruft zu Mitgefühl, Brüderlichkeit und Gerechtigkeit auf. Die zentrale Botschaft des Friedens (Salam) erinnert uns daran, dass das Zusammenleben in Harmonie eine göttliche Vision ist. Das Prinzip der „Barmherzigkeit“ (Rahma), das im Koran immer wieder betont wird, zeigt, wie wichtig es ist, Liebe und Verständnis für andere zu entwickeln.

Buddhismus: Im Buddhismus steht das Mitgefühl im Mittelpunkt – das aktive Bemühen, das Leiden anderer zu lindern. Dies ist eine Einladung, die Trennlinien zwischen „Ich“ und „Du“ aufzulösen. Der Dalai Lama hat es einmal so formuliert: „Meine wahre Religion ist Mitgefühl.“

Hinduismus: Die Philosophie des Hinduismus ermutigt uns, die Einheit in der Vielfalt zu sehen, das Göttliche in jedem Wesen zu erkennen. Begriffe wie „Ahimsa“ (Gewaltlosigkeit) und „Seva“ (selbstloser Dienst) erinnern uns daran, dass wahre Stärke in der Liebe liegt.

Judentum: Die jüdische Tradition betont die Bedeutung von Gerechtigkeit und dem Streben nach Frieden – eine Erinnerung daran, dass unser Handeln zählt und die Welt beeinflusst. Das Prinzip der „Tikkun Olam“ (die Welt reparieren) lädt jeden Menschen dazu ein, seinen Beitrag zur Heilung der Welt zu leisten.

Alle diese Glaubensrichtungen, so unterschiedlich sie in ihrer Praxis und ihren Ritualen sein mögen, stimmen in einem Punkt überein: Sie sehen den Menschen als Teil eines größeren Ganzen. Sie ermutigen uns, mit einem offenen Herzen aufeinander zuzugehen.

Lass dein Herz erstrahlen

Meine neue Meditation zu Weihnachten 2024

Das Trennende überwinden

Wenn wir ehrlich sind, werden Konflikte oft nicht von den Religionen selbst geschaffen, sondern von denjenigen, die sie für Macht oder Kontrolle missbrauchen. Die wahren Spaltungen entstehen durch Politik, Ideologien und Manipulation – nicht durch unsere grundlegende Menschlichkeit.

Denn was passiert, wenn wir diese äußeren Konstrukte beiseiteschieben? Wenn wir uns dem einzelnen Menschen zuwenden? Wir entdecken Neugierde, Offenheit, den Wunsch nach Verbindung. Wir erkennen, dass wir einander nicht fremd sind. Unsere Hände mögen anders geformt sein, unsere Haut eine andere Farbe haben, aber unsere Herzen schlagen im gleichen Takt.

Denken wir daran, wie Menschen in Krisen zusammenkommen. Naturkatastrophen, Kriege, große Tragödien – sie erinnern uns daran, dass wir mehr gemeinsam haben als Dinge, die uns trennen.

Das souveräne Herz

Hier kommen wir zum Kern des Ganzen: das souveräne Herz. Das Herz ist mehr als ein Organ, das Blut durch unseren Körper pumpt. Es ist ein Ort der Weisheit, der Liebe, der unerschütterlichen Güte. Ein souveränes Herz urteilt nicht, es sucht keinen Vorteil, es ist frei von Vorurteilen. Es weiß, dass Liebe stärker ist als Angst, dass Vertrauen tiefer geht als Misstrauen.

Wie können wir ein solches Herz kultivieren? Indem wir innehalten. Indem wir die leisen Stimmen in uns hören, die uns auffordern, freundlich zu sein – nicht nur zu anderen, sondern auch zu uns selbst. Indem wir uns bewusst machen, dass wir alle Teil derselben Menschheitsfamilie sind.

Das souveräne Herz ist nicht nur ein Geschenk; es ist eine Verantwortung. Es ermutigt uns, die Welt nicht nur durch die Augen der Logik zu betrachten, sondern durch die Augen der Liebe.

Begegnung auf Augenhöhe

Stell Dir vor, wir würden einander ohne die Last von Vorurteilen begegnen. Ohne den Drang, den anderen zu dominieren oder zu beeinflussen. Was würde passieren, wenn wir einander einfach nur zuhören? Uns von echter Neugierde leiten lassen?

Ein erster Schritt könnte sein, aktiv aufeinander zuzugehen. Vielleicht ein Gespräch mit jemandem, dessen Kultur Du nicht kennst. Vielleicht ein bewusster Verzicht darauf, vorschnell zu urteilen. Es sind diese kleinen Schritte, die eine große Veränderung bewirken können. 

Die Weihnachtszeit: Eine Zeit der Rückbesinnung

Jetzt, in der Weihnachtszeit, haben wir eine besondere Gelegenheit. Es ist eine Zeit, um nach innen zu schauen, das Licht in uns zu entzünden und unsere Herzen zu öffnen.

Weihnachten ist nicht nur ein Fest der Geschenke und des äußeren Glanzes. Es ist eine Einladung, Frieden in uns selbst zu finden – und diesen Frieden nach außen zu tragen. Es ist eine Zeit, alte Wunden zu heilen, Konflikte beizulegen und die Welt mit sanfteren Augen zu betrachten.

Weihnachtsstress

Ein paar Zahlen zu Weihnachten

Weihnachten ist ein Fest, das weltweit von etwa 2,4 Milliarden Menschen gefeiert wird.

Zahl der Christen in der ganzen Welt

Diese Zahl umfasst nicht nur überzeugte Christen, die die Geburt Jesu Christi zelebrieren, sondern auch zahlreiche Menschen, die in dieser Zeit das Licht, den Frieden und die Gemeinschaft feiern.

Die universelle Botschaft von Weihnachten – Frieden auf Erden und Wohlwollen gegenüber allen Menschen – spricht Menschen unterschiedlichster Hintergründe an. Viele nehmen an den Feierlichkeiten teil, schmücken ihre Häuser mit Lichtern und teilen Geschenke, unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit. Dieses gemeinsame Feiern schafft ein globales Feld der Verbundenheit und des Friedens.

Studien haben gezeigt, dass Meditation positive Auswirkungen auf die mentale Gesundheit hat, darunter Stressreduktion und verbesserte Konzentrationsfähigkeit.

Quelle: Kleine Zeitung Dossiers,  https://dossiers.kleinezeitung.at/welt-in-zahlen-christen

Gleichzeitig meditieren und die Wirkung

Wenn Millionen von Menschen gleichzeitig meditieren oder sich auf Frieden ausrichten, kann dies kollektive positive Effekte erzeugen.

Die Vorstellung, dass ein global synchronisiertes Fest des Friedens und des Lichts, wie Weihnachten, eine ähnliche Wirkung haben könnte, ist faszinierend. Wenn Milliarden von Menschen zur gleichen Zeit positive Gedanken und Gefühle kultivieren, könnte dies das kollektive Bewusstsein beeinflussen und eine Atmosphäre des Friedens und der Harmonie fördern.

Obwohl weitere Forschung notwendig ist, um die genauen Auswirkungen eines solchen globalen Ereignisses zu verstehen, deutet die aktuelle wissenschaftliche Literatur darauf hin, dass kollektive positive Ausrichtungen das Potenzial haben, das soziale Gefüge zu stärken und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

In diesem Sinne kann Weihnachten als ein jährliches globales Ereignis betrachtet werden, das nicht nur kulturelle und religiöse Bedeutung hat, sondern auch als Katalysator für Frieden und Gemeinschaft auf der ganzen Welt dient.

Quelle: Das Wissen, https://das-wissen.de/die-wirkung-von-meditation-auf-die-mentale-gesundheit-was-sagen-studien

Eine Laudatio auf das souveräne Herz

Und so erhebe ich mein inneres Glas auf das souveräne Herz – auf Deine Fähigkeit, mit Liebe zu sehen, mit Mitgefühl zu fühlen und mit Weisheit zu handeln.

Das souveräne Herz kennt keine Grenzen. Es sieht den Menschen im Anderen, erkennt die Schönheit in der Vielfalt. Es ist ein Herz, das den Mut hat, Frieden zu stiften, auch wenn die Welt laut ist. Ein Herz, das nicht durch Angst regiert wird, sondern durch Vertrauen.

Möge diese Kerze, die ich für Dich entzündet habe, Dich daran erinnern, dass auch in Dir dieses souveräne Herz schlägt. Lass es Dein Licht sein, in dieser Zeit und darüber hinaus.

Denn am Ende des Tages, wenn alle Unterschiede verblassen, bleibt nur eines bestehen: die Verbundenheit, die uns eint.

Anja M. Stieber

Bringe dein Licht in die Welt

Kostenlose Meditation

als Dein Geschenk für die Weihnachtszeit

Bringe dein Licht in die Welt – Herzmeditation

Dein Herz öffnen und dein Licht strahlen lassen

Lass uns gemeinsam den Weg der Liebe gehen und heilen, was der Heilung bedarf.

Diese Meditation schenke ich dir.

Sie ist für alle, die für sich und andere einen positiven Beitrag leisten wollen. Bringe dein Licht in die Welt. Denn unser Licht ist kraftvoller als alles andere. Das wussten bereits die Weisen aus der Frühzeit, der Antike – aus den unterschiedlichsten Religionen – und der moderne Mensch.

Anja Marie Stieber - Business und Lifecoach - Allgäu