
Zwischen Rotwein und Selbstbild: Wie positive Affirmationen meine Selbstliebe gerettet haben
(und warum ich trotzdem noch manchmal fluche)
Freitagabend, 22:17 Uhr.
Sonja sitzt auf ihrer grauen Couch. Wieder einmal. Netflix fragt schon zum dritten Mal, ob sie „noch da“ ist, und das Rotweinglas hat sich in ein Symbol verwandelt – für Trost, für Trotz, für „Ich weiß, ich müsste eigentlich… aber ich kann grad nicht.“
Sie scrollt durch Instagram. Sommerlich gebräunte Frauen, Yoga-Posen am Meer, jemand, der schreibt: „Ich bin pure Liebe und Licht.“
Sonja verdreht die Augen. Sie murmelt: „Ich bin eher ‚Restmüdigkeit mit einem Hauch von Erschöpfung‘.“
Aber irgendwas bleibt hängen. Ein Satz, der anders klingt als der Rest.
„Du bist nicht kaputt. Du bist eine Geschichte im Werden.“
Und plötzlich merkt Sonja: Es reicht. Nicht im Sinne von „Ich gebe auf“, sondern im Sinne von „Ich will nicht mehr gegen mich leben.“
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Der Wendepunkt beginnt meist leise – mit einem Gedanken, der sich nicht mehr abschütteln lässt.
Sonja war nie esoterisch unterwegs. Affirmationen hielt sie für das spirituelle Äquivalent zu Diätversprechen in Frauenzeitschriften. Und doch landet sie zwei Tage später auf einem Coaching-Blog. Überschrift: „Positive Affirmationen für mehr Selbstliebe – weil du nicht dein innerer Kritiker bist.“
Sie scrollt weiter. Liest. Lächelt.
Und dann probiert sie es aus.
Leise, im Badezimmer, während sie sich die Zähne putzt:
„Ich bin genug.“
Ein winziges Flackern in ihrem Spiegelbild. Ob es funktioniert? Keine Ahnung. Aber sie macht weiter. Jeden Tag. Nicht weil sie plötzlich an Magie glaubt – sondern weil sie sich selbst eine Chance geben will.
Was sind positive Affirmationen überhaupt (und warum wirken sie nicht, wenn du sie nur runterleierst)?
Eine positive Affirmation ist ein kurzer, kraftvoller Satz, der dich daran erinnert, wer du in Wahrheit bist – jenseits von Rollen, Erwartungen und innerem Lärm.
Klingt erstmal einfach. Aber wenn dein inneres System seit Jahren auf „Ich bin nicht gut genug“ programmiert ist, fühlt sich „Ich liebe mich selbst“ im ersten Moment an wie ein schlechter Scherz.
Und trotzdem: Unser Gehirn ist formbar. Es glaubt, was wir ihm oft genug erzählen.
Sonja merkt: Affirmationen sind nicht Zaubersprüche. Sie sind wie kleine Samen. Und wenn du sie pflegst – mit Wiederholung, Mitgefühl und Geduld – wachsen sie zu etwas Echtem.
Sonjas erste Affirmationen (und was sie WIRKLICH dabei dachte)
🔹 „Ich bin wertvoll.“
(Innerer Kommentar: Wenn das stimmt, warum fühle ich mich dann wie ein wandelnder Kaffeefleck im Lebenslauf des Universums?)
🔹 „Ich darf Fehler machen.“
(Wirklich? Auch die mit dem Exfreund von 2007?)
🔹 „Ich liebe mich selbst – auch wenn ich gerade auf dem Sofa vergammle.“
(Okay. Das ist neu. Aber irgendwie… tröstlich.)
Und genau da beginnt die Magie.
Zwischen Netflix, Zahnpasta und Coaching-Tools: Was Affirmationen mit Selbstliebe zu tun haben
Selbstliebe klingt nach Schaumbad und Duftkerze. Aber echte Selbstliebe ist unsexy. Sie ist unbequem. Sie bedeutet:
- Dir selbst zuhören, auch wenn’s wehtut.
- Nein zu sagen, obwohl du Angst hast, andere zu enttäuschen.
- Dir zu vergeben – nicht nur für die großen Dinge, sondern auch für die kleinen.
Positive Affirmationen sind dabei wie kleine Anker. Sie erinnern dich inmitten des Chaos daran, dass du mehr bist als deine Zweifel. Dass du nicht erst „fertig sein“ musst, um dich selbst zu mögen.
„Ich rede doch nicht mit mir selbst!“ – Warum Affirmationen gerade für skeptische Frauen gemacht sind
Wenn du wie Sonja bist, dann liebst du Logik. Du analysierst gern, reflektierst klug, löst Probleme effizient.
Nur leider bist du auch Expertin im Selbstzweifel-Optimieren.
Affirmationen helfen dir, diesen Dauermonolog im Kopf umzuschreiben. Und nein – du musst dafür nicht in Leinenhosen barfuß durch den Wald rennen. Es reicht, wenn du dich jeden Tag ein paar Minuten daran erinnerst, was du sonst gerne vergisst:
✨ Du bist mehr als deine Leistung.
✨ Du musst nichts beweisen.
✨ Du bist liebenswert – jetzt, nicht erst „wenn“.
Wie Sonja ihre Selbstliebe aufbaute – und was dabei half (Spoiler: Rotwein war’s nicht)
- Spiegelrituale.
Morgens Zähneputzen wurde zur Achtsamkeitsminute. Ein Satz pro Tag. Mehr nicht.
Manchmal flüsterte sie: „Ich bin mutig.“
Manchmal brummelte sie nur: „Ich geb nicht auf.“
Aber sie tat es. Jeden Tag. - Affirmationen mit Augenzwinkern.
„Ich bin ein göttliches Wesen“ war ihr zu viel. Aber:
„Ich bin nicht hier, um mich selbst kleinzureden – das machen schon genug andere“? Das passte. - Affirmationen im Alltag verstecken.
Post-its am Kühlschrank. Handypasswort: ichbinwertvoll2024. Erinnerungen auf dem Bildschirm: „Atme. Du machst das gut.“ - Körpergefühl als Feedback.
Nicht jeder Satz fühlte sich gut an. Und das war okay. Dann kam ein anderer. „Ich bin auf dem Weg.“ reichte oft völlig aus.
Klara meldet sich zu Wort: „Willkommen in der Selbstliebe. Zieh dich ruhig um – es wird gemütlich.“
In meinen Beiträgen taucht Klara oft als das erinnerte Selbst auf. Die Version von dir, die mutiger, freier, klarer ist – nicht perfekt, aber verbunden.
Und wenn Sonja heute an ihr früheres Ich denkt, spürt sie Mitgefühl – nicht Scham.
Denn Klara weiß: Affirmationen sind nicht dafür da, um „gut drauf“ zu sein.
Sondern um dran zu bleiben, auch wenn du dich schlecht fühlst.
Selbstliebe beginnt nicht mit einem großen Knall.
Sondern mit einem einzigen Satz.
Wiederholt. Jeden Tag.
Gespürt. Gelebt. Beharrlich.
Und ja, manchmal auch trotzig. Mit Rotwein in der Hand.
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12 Affirmationen, die Sonja geholfen haben (und vielleicht dir auch)
- Ich bin genug, genau so wie ich bin.
- Ich erlaube mir, Fehler zu machen.
- Ich bin nicht meine Vergangenheit.
- Ich darf Pausen machen – ohne mich zu rechtfertigen.
- Ich vertraue meinem inneren Kompass.
- Ich bin nicht zu viel. Ich bin nicht zu wenig. Ich bin genau richtig.
- Ich bin mutig, auch wenn ich Angst habe.
- Ich darf loslassen, was mir nicht mehr dient.
- Ich bin wertvoll – unabhängig von Leistung.
- Ich liebe und respektiere mich selbst.
- Ich erlaube mir, mich neu zu erfinden.
- Ich bin ein Wunder in Entfaltung.
Und jetzt?
Wenn du bis hierhin gelesen hast, dann weiß ich eins:
Da ist ein Teil in dir, der bereit ist.
Bereit, sich selbst zu begegnen. Ohne Maske. Ohne „wenn ich erst…“.
Bereit, mit kleinen Sätzen große Türen zu öffnen.
Also: Wähle eine Affirmation. Heute. Jetzt. Und sprich sie laut aus.
Klar, es wird sich am Anfang seltsam anfühlen.
Vielleicht sogar albern.
Aber weißt du, was noch alberner ist?
Ein Leben lang zu warten, bis jemand anders dir sagt, dass du gut genug bist.
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Zwischen Rotwein und Klarheit liegt kein Wunder – sondern eine Entscheidung.
Vielleicht beginnt sie mit einem einzigen Satz.
Und vielleicht bist du heute bereit, ihn dir selbst zu sagen:„Ich bin wertvoll. Punkt.“
Und wenn du dabei lachst, weinst oder fluchst – wunderbar.
Denn das ist keine Schwäche.Das ist Leben.
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Anja