Unsere MĂĽtter – unserer Kosmos (zum Muttertag)

Unsere MĂĽtter – unserer Kosmos (zum Muttertag)

Der Song zum Muttertag

von mir an meine Mama

Zum Muttertag: Ein Plädoyer für das Alltagswunder namens Mama

Liebe Mama, du bist ein ganzes Universum

Stell dir vor, es gäbe einen Job, bei dem du rund um die Uhr Bereitschaft hast. Der nicht bezahlt wird, aber dich alles kostet – Kraft, Schlaf, Nerven und manchmal auch die letzten Kekse im Schrank. Ein Job, bei dem du gleichzeitig Chefin, Krankenschwester, Lehrerin, Seelsorgerin, Köchin, Reinigungskraft, Taxifahrerin, Mutmacherin, Psychologin, Tränentrocknerin und Kinderzimmer-Diplomatin bist.

Genau das ist das Leben einer Mama. Und wenn du jetzt nickst, weil du dich wiedererkennst – oder deine Mutter darin siehst – dann bleib hier, denn dieser Text ist für dich. Für dich, Mama, und all das, was du täglich leistest, oft im Verborgenen und immer mit mehr Liebe, als es Worte fassen könnten.

Du jonglierst mit Terminen, Tobsuchtsanfällen, Tupperdosen und Teddybären. Du zauberst aus einem leer geglaubten Kühlschrank noch ein Abendessen für fünf. Du weißt, wo die eine Socke ist, die seit drei Tagen vermisst wird, kennst das Lieblingskuscheltier beim Vornamen und die Telefonnummer vom Kinderarzt auswendig. Du gehst zur Arbeit, wenn du kannst, bleibst zu Hause, wenn du musst, und machst aus jedem Tag ein kleines Wunder – auch wenn es sich für dich manchmal nur nach Chaos anfühlt.

Und weißt du was? Wir sehen das. Vielleicht nicht immer in dem Moment, vielleicht nicht immer mit Worten, aber tief in unserem Herzen wissen wir: Ohne dich wären wir verloren. Ganz einfach. Punkt.

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Du bist das Bindeglied der Generationen

Aber Mamas sind mehr als „nur“ Alltagsheldinnen. Sie sind Verbindungslinien. Zeitbrücken. Erinnerungsbewahrerinnen.

Hast du schon mal darĂĽber nachgedacht, dass du nicht nur dein Kind in dir getragen hast, sondern auch einen Teil deiner Enkel? Klingt erstmal verrĂĽckt, oder? Aber schau mal:

Als deine Mutter mit dir schwanger war, hatte dein winzig kleiner Körper schon Eierstöcke. In denen – wie durch ein Wunder – schon die Eizelle schlummerte, aus der irgendwann dein Kind entstehen würde. Das heißt: In dem Moment, als deine Oma deine Mutter trug, warst du schon da – als Möglichkeit, als Potenzial, als Hoffnung auf Zukunft.

Du bist also nicht nur das Produkt deiner Mutter. Du trägst deine Oma in dir. Und du gibst weiter an deine Kinder, was du selbst erfahren hast – Liebe, Fürsorge, vielleicht auch Schmerz oder Sehnsucht. Alles, was du bist, ist gewoben aus unzähligen Fäden, die vor deiner Zeit gesponnen wurden. Und du spinnst sie weiter.

Mütter verweben die Generationen. Du bist der rote Faden, der durch unsere Geschichte läuft – der Übergang von Gestern zu Morgen. Und in jeder deiner Bewegungen lebt ein Echo deiner Mutter, deiner Großmutter, deiner Urgroßmutter. Du trägst sie alle in dir – und auch die, die noch kommen werden.

Eine Frau ist mehr als ein einzelnes Leben

Du hast dein Kind getragen – und damit mehr als nur dieses kleine Wesen. Du hast eine ganze Ahnenreihe gestützt, aufgefangen und in die Zukunft geführt. Manchmal mit Tränen in den Augen, manchmal mit pochendem Herzen, oft mit Rückenschmerzen. Aber immer mit Liebe.

Wenn du dein Kind auf dem Arm wiegst, dann wiegst du mehr als nur ein Menschenkind. Du wiegst Vergangenheit, Zukunft, Möglichkeiten. Du trägst nicht nur dein Kind, sondern all die Geschichten, die erzählt wurden – und die, die noch erzählt werden wollen.

Und genau deshalb ist Muttersein nie nur ein biologischer Vorgang. Es ist ein spiritueller Akt. Ein Dienst an der Menschheit. Ein Geschenk an das Leben.

ZurĂĽck zu dir, Mama

Heute ist Muttertag. Und ich weiß, du sagst vielleicht: „Ach, das ist doch nur ein kommerzieller Quatsch, ich brauch keine Blumen oder Pralinen.“ Aber heute geht’s nicht um Geschenke. Heute geht’s um dich. Um das, was du bist – und was du für mich warst und immer sein wirst.

Du hast mir gezeigt, wie man liebt, auch wenn man müde ist. Wie man zuhört, auch wenn der Kopf voll ist. Wie man durchhält, obwohl man längst aufgeben wollte. Du hast mich in den Schlaf gesungen, wenn ich krank war, und mir beigebracht, wie man Nudeln kocht, ohne dass sie verkleben. Du hast mich verteidigt, wenn niemand sonst es tat, und mir den Rücken gestärkt, wenn ich gefallen bin.

Du warst da, als ich dich gebraucht habe – auch wenn ich es nicht immer zu schätzen wusste. Du hast mich durch die ersten Schritte begleitet, durch Mathetests, durch erste Lieben und zerbrochene Herzen. Du hast meine Wut ausgehalten, meine Tränen getrocknet und meine Freude geteilt. Ohne dich wäre ich nicht ich.

Und auch wenn ich nicht immer die richtigen Worte finde, wenn ich zu selten anrufe oder zu selten „Danke“ sage – heute möchte ich es laut sagen:

Danke, Mama.

FĂĽr jedes Pausenbrot.
FĂĽr jede Gute-Nacht-Geschichte.
FĂĽr jedes Mal, dass du fĂĽr mich stark warst, obwohl du selbst kaum noch konntest.
Für jedes Lächeln, das du mir geschenkt hast, obwohl dein Tag schwer war.
FĂĽr deine Liebe, die nie an Bedingungen geknĂĽpft war.
FĂĽr dich. Einfach fĂĽr dich.

Du bist mein Zuhause

Du bist der Mensch, an den ich denke, wenn ich an Wärme denke. An Geborgenheit. An „alles wird gut“. Du bist meine erste Heimat. Und auch wenn ich längst eigene Wege gehe – in meinem Herzen bist du immer dabei. Als Stimme, als Duft, als Erinnerung. Als Gefühl, das mir sagt: Ich bin geliebt.

Muttertag ist ein Tag im Kalender – aber für mich ist jeder Tag ein Grund, dir dankbar zu sein. Für alles, was du gegeben hast, ohne je eine Rechnung zu schreiben. Für alles, was du mir beigebracht hast – mit deinen Worten und deinem Vorbild.

Du bist mehr als nur meine Mutter. Du bist mein Ursprung, meine Wurzel, mein Fundament. Du bist das leise Lied, das ich im Herzen trage, wenn es drauĂźen laut wird. Du bist der Mensch, den ich liebe, ohne Wenn und Aber.

 

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

An alle Mamas da drauĂźen

Dieser Text ist nicht nur für meine Mama. Sondern für alle Mütter, die tagtäglich über sich hinauswachsen. Für die, die still im Hintergrund wirken. Für die, die arbeiten gehen und dann zuhause noch ein zweites Mal schuften. Für die, die allein erziehen, für die, die sich aufopfern, für die, die einfach ihr Bestes geben – jeden Tag, auch wenn es niemand merkt.

Ihr seid Helden. Nein – ihr seid mehr. Ihr seid Leben. Ihr seid die Kraft, die unsere Welt zusammenhält.

Und wenn du selbst Mama bist: Vergiss nie, wie wichtig du bist. Wie unverzichtbar. Wie geliebt.

Denn egal, wie viele Rollen du spielst, wie viele Titel du trägst oder wie oft du zweifelst – du bist genug. Du warst es immer. Du wirst es immer sein.

Muttertag ist heute. Aber dein Tag ist jeden Tag.

Danke, Mama. FĂĽr alles.

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Epigenetik – Hype oder Hoffnung?

Epigenetik – Hype oder Hoffnung?

Glaubenssaetze auflösen

Wie du mit einem Gen-Schalter aus der Krise kommst

„Du musst einfach nur deine Gene aktivieren!“

Klingt nach einem Werbeslogan für ein Detox-Wasser mit Einhornstaub, oder? Epigenetik ist inzwischen das Lieblingswort vieler Coaches, Influencer und Selbstoptimierungs-Gurus. Wer nicht mindestens einmal täglich betont, dass du dein Erbgut selbst programmieren kannst, hat im spirituellen Buzzword-Bingo eigentlich schon verloren.

Aber was steckt wirklich hinter dem Begriff „Epigenetik“? Und noch wichtiger: Wie kannst du die Erkenntnisse wirklich nutzen – nicht für die nächste Insta-Story, sondern um echte Transformation in deinem Leben zu bewirken?

Zieh dir einen Tee durch (grüner Tee soll ja epigenetisch wirken – sagt man), lehn dich zurück und lass uns gemeinsam tiefer eintauchen.

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1. Epigenetik – klingt schlau, ist aber kein Hexenwerk

Fangen wir ganz vorne an: Du hast Gene. Überraschung! Rund 20.000 davon. Sie bestimmen, welche Eiweiße dein Körper baut, wie deine Zellen funktionieren und warum du deine Mutter plötzlich erschreckend oft im Spiegel erkennst.

Aber – und jetzt wird’s spannend – diese Gene sind nicht dein Schicksal. Denn ob ein Gen „an“ oder „aus“ ist, entscheidet oft nicht das Gen selbst, sondern das, was drüber liegt: die Epigenetik. „Epi“ heißt nichts anderes als „darüber“ – also die Steuerungsebene, die bestimmt, welche Gene gelesen werden und welche still in der Ecke sitzen.

Denk an deine DNA wie an ein gigantisches Klavier mit Millionen von Tasten. Die Epigenetik ist die Pianistin, die entscheidet, welche Melodie gerade gespielt wird – traurige Ballade oder energiegeladener Neuanfang.

Und ja: Du kannst diese Pianistin beeinflussen. Durch dein Denken, dein Fühlen, dein Verhalten – und durch die Art, wie du mit Krisen umgehst.

2. Warum der Begriff so inflationär genutzt wird (und was dabei oft übersehen wird)

Epigenetik ist sexy. Es klingt wissenschaftlich, nach High-Tech-Bewusstsein und transzendenter Zellveredelung. Kein Wunder also, dass du in jeder zweiten Coaching-Werbeanzeige liest:

„Verändere deine Epigenetik – und dein ganzes Leben!“

Was meistens fehlt: eine konkrete Erklärung, wie das gehen soll. Oder was Epigenetik überhaupt ist. Stattdessen wird alles und jedes „epigenetisch begründet“ – von der Kakao-Zeremonie bis zur Atemtechnik aus dem Himalaya.

Ja, epigenetische Mechanismen können durch Ernährung, Bewegung, Meditation und emotionale Erfahrungen beeinflusst werden. Aber das bedeutet nicht, dass dein Gen für Selbstwert morgen früh aus dem Tiefschlaf erwacht, nur weil du heute dreimal „Ich bin gut genug“ vor dem Spiegel gesagt hast.

Lese hierzu den Blogbeitrag Toxische Positivität KLICK.

Epigenetik ist keine magische Sofort-Wandlung, sondern ein faszinierendes biologisches Feedbacksystem – feinfühlig, aber auch sehr konsequent.

Was du dafür brauchst? Geduld, Wiederholung, innere Klarheit – und vor allem das Verständnis, warum dein Körper reagiert, wie er reagiert.

3. Die gute Nachricht: Deine Vergangenheit ist nicht in Stein gemeiĂźelt

Vielleicht hast du schon oft gedacht: „Ich bin halt so – das liegt in meiner Familie.“

Und ja, bestimmte Veranlagungen können genetisch sein. Aber viel wichtiger ist: Wie diese Gene wirken, hängt stark von deiner Lebensweise, deinen Gedanken und deinen emotionalen Erfahrungen ab.

Das bedeutet: Auch wenn du eine Veranlagung fĂĽr Depression, Angst oder Ăśbergewicht mitbringst, musst du sie nicht ausleben.

Denn: Dein Leben verändert deine Gene. Oder genauer: die Art, wie deine Gene gelesen werden. Und das bringt uns zur transformatorischen Power der Epigenetik.

4. Epigenetik als Schlüssel für Veränderung – warum Transformation im Kopf beginnt

Wir alle tragen Spuren unserer Vergangenheit in unseren Zellen. Trauma, Stress, ungelöste emotionale Konflikte – sie schreiben sich tief ein. Nicht nur in unsere Erinnerungen, sondern in die epigenetischen Muster deiner Zellen.

Ein Kind, das chronisch Angst spürt, speichert diese Erfahrung nicht nur im Gedächtnis, sondern in seiner Biochemie. Das beeinflusst später Stressreaktionen, das Immunsystem und sogar die Art, wie das Nervensystem auf Nähe reagiert.

Jetzt die große Frage: Können wir das verändern?

Ja! Und zwar nicht nur durch Therapie – sondern durch bewusst erlebte emotionale Prozesse, durch Energiearbeit, durch Coaching, durch integrative Methoden wie Soul Tapping oder andere neuro-energetische Verfahren. All das beeinflusst, welche epigenetischen Schalter umgelegt werden.

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Transformation passiert nicht nur durch Denken, sondern vor allem durch FĂĽhlen, Innehalten, Neu-Verbinden. Wenn du deine alten Stressmuster erkennst – und ihnen liebevoll neue Bahnen gibst – beginnst du, deine Biologie umzuschreiben. Eigentlich ganz einfach. Eigentlich … denn es ist zwar einfach, braucht aber deine Zeit und Aufmerksamkeit. 

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5. Fallbeispiel: Die stille Wut der Generationen

Nehmen wir Sarah. Anfang 40, erfolgreiche Teamleiterin, zwei Kinder, latent erschöpft. Ihre Beziehung ist… funktional. Ihr Alltag durchgetaktet. Doch in jeder Auseinandersetzung mit ihrer Tochter spürt sie einen irrationalen Zorn in sich aufsteigen. Viel zu heftig. Viel zu schnell.

In einer Coaching-Session mit Soul Tapping taucht plötzlich das Bild ihrer eigenen Mutter auf. Kalt. Dominant. Und plötzlich bricht es aus ihr heraus: Jahrzehntelang unterdrückte Wut, nie geäußerte Hilflosigkeit. Tränen. Zittern. Befreiung.

Was da geschieht, ist nicht nur emotional. Es ist epigenetisch. Der gespeicherte Stress wird durch bewusstes Fühlen und Tapping energetisch gelöst – und mit ihm ändert sich ihre Stressantwort. Ihr Nervensystem reagiert anders. Ihre Gene werden neu gelesen. Die Generationenwut – entladen.

Drei Wochen später erzählt Sarah: „Ich kann meiner Tochter plötzlich zuhören. Ohne explodieren zu müssen. Und das fühlt sich wie ein Wunder an.“ 

Und was noch dazu kommt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit löst sich dieser genetische Code auch in ihrer Tochter, so dass ihre Tochter befreit ist von dieser Wut und muss sie später nicht mit der eigenen Tochter ausleben. Klingt durchgeknallt? Ist es aber nicht, sondern wird immer wieder bewiesen. Auch in meiner eigenen Coaching und Trauma Praxis. 

6. Warum das fĂĽr Krisen wie ein Cheatcode ist

Kennst du das GefĂĽhl, in einer Krise festzustecken wie in einem endlosen Gedankenkreisel?

Da ist dein präfrontaler Kortex (der Teil, der denkt, plant und reflektiert) längst offline, während dein limbisches System (aka: Alarmglockenabteilung) Überstunden schiebt.

Epigenetisch betrachtet bedeutet das: Stress aktiviert Gene, die mit Cortisol, EntzĂĽndungen, Angstreaktionen und Ăśberlebensmodus verknĂĽpft sind.

Aber – Überraschung! – du kannst diesen Zustand regulieren.

Wenn du lernst, mit emotionalem Stress bewusst umzugehen, wenn du den inneren Schalter findest, der dein Nervensystem beruhigt, veränderst du deinen inneren Zustand. Und das hat epigenetische Folgen.

Du aktivierst andere Gene. Die, die für Regeneration, Ruhe, Verbundenheit und Wachstum stehen. Und plötzlich beginnt dein System, aus der Krise auszusteigen.

Wenn du willst können wir in eine gemeinsame Coachingreise einsteigen, um all diese Störfaktoren zu isolieren und aufzulösen. Mache einfach hier einen Termin mit mir: KLICK

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7. Empowerment durch neuro-energetische Selbstwirksamkeit

Das ist die wahre Kraft: Wenn du erkennst, dass du mehr bist als deine Geschichte. Dass du nicht warten musst, bis jemand von auĂźen dein Leben rettet. Sondern dass du selbst lernen kannst, deine Emotionen zu steuern, dein Nervensystem zu beruhigen, deine Energie zu lenken.

Soul Tapping ist dabei mehr als nur „Klopfen“. Es ist ein Werkzeug, das dein Bewusstsein mit deinem Energiesystem verbindet – und so tiefgreifende emotionale und epigenetische Veränderungen möglich macht.

Jede Session ist ein Schritt zurĂĽck in deine Macht. ZurĂĽck zur inneren FĂĽhrung. ZurĂĽck zu deinem gesunden Ich. Und das ist die Form von Selbstwirksamkeit, die du in Krisen brauchst.

Nicht weil du „funktionieren“ musst. Sondern weil du dich selbst nicht mehr verrätst.

8. Noch ein Fallbeispiel: Der Mann mit dem Fluch

Tom, 51, seit Jahren mit Rückenschmerzen, unzufrieden im Job, emotional innerlich abgestorben. Die Ärzte finden nichts. „Ist halt psychosomatisch“, heißt es. Tom hasst dieses Wort.

In einem Coaching offenbart er irgendwann: „Mein Großvater war im Krieg. Mein Vater hat nie über ihn gesprochen. Aber bei uns Männern läuft immer alles schief. Als wäre ein Fluch auf der Linie.“

Was er beschreibt, nennt sich transgenerationale epigenetische Prägung. Traumata, die nicht verarbeitet wurden, verändern auch epigenetisch das Stresserleben der nächsten Generationen. Und sie lassen sich lösen – durch Bewusstwerdung, Mitgefühl, energetisches Arbeiten.

In Toms Fall: Nach drei intensiven Sessions – Tränen, Vergebung, Atmen, Klopfen – beginnt sich sein Rücken zu entspannen. Nicht von heute auf morgen. Aber das erste Mal seit Jahren fühlt er: „Ich bin nicht mein Vater. Ich bin frei.“

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9. Fazit: Du bist kein Opfer deiner Gene – du bist die Dirigentin deiner Symphonie

Epigenetik ist keine Zauberei. Aber sie ist auch kein leerer Hype. Sie ist die wissenschaftliche Brücke zwischen Körper und Bewusstsein, zwischen deinem alten Schmerz und deiner neuen Freiheit.

In Krisen zeigt sie dir: Du bist nicht festgelegt. Du bist wandelbar. Nicht nur im Kopf, sondern bis in die kleinste Zelle hinein.

Wenn du also das nächste Mal hörst: „Du musst einfach nur deine Gene aktivieren“, dann lächle milde – und antworte innerlich:

„Mach ich schon. Mit jedem bewussten Atemzug. Mit jeder Entscheidung, die aus meinem Herzen kommt. Mit jedem kleinen Schritt in Richtung Heilung.“ Ja – und mit jeder einzelnen Soul Tapping Session. 

Denn du bist kein Opfer deiner Gene. Du bist die Dirigentin deiner Symphonie. Und deine Zellen hören dir zu – immer.

PS: Wenn du wissen willst, wie du diesen epigenetischen Wandel ganz praktisch und fĂĽhlbar erlebst, dann lade ich dich ein:

In meinem kostenfreien Kurs Quantum Shift bekommst du konkrete Tools, Übungen und Aha-Momente – ganz ohne genetischen Voodoo, dafür mit viel Herz, Klarheit und fundiertem Wissen.

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Flohmarkt vor Sonnenaufgang

Flohmarkt vor Sonnenaufgang

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Flohmarkt vor Sonnenaufgang

Vom Loslassen, Begegnen und dem wahren Wert der Dinge. 

Was passiert, wenn man sich frühmorgens auf einen Flohmarkt begibt – nicht nur, um Dinge zu verkaufen, sondern auch, um loszulassen? Zwischen Werkzeug, alten Kleidern und vergessenen Spielen entfaltet sich eine stille, berührende Geschichten über den Wert von Dingen, die Magie des Teilens und Begegnungen, die bleiben.

Noch bevor die Stadt erwacht, erleben wir, wie Erinnerungen weitergegeben werden, wie Fremde zu flüchtigen Verbündeten werden – und wie ein Lächeln oft mehr zählt als jeder Preis. Der Flohmarkt wird zur Bühne für kleine Wunder, für Gespräche zwischen den Zeilen, für leises Verstehen über Sprachgrenzen hinweg.

Ein Tag, der leicht beginnt und tief geht.
Ein Tag, der uns verändert hat, ohne dass wir es geplant hatten.

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Bevor die Sonne aufgeht

Manchmal sind es die einfachen Orte, die uns die größten Einsichten schenken. Ein Flohmarkt am frühen Morgen, ein kleiner Stand, ein Bus voller Erinnerungen – und plötzlich öffnet sich ein Raum, in dem Menschen, Dinge und Geschichten sich auf eine ganz besondere Weise begegnen. Diese Geschichte ist keine große Erzählung über Abenteuer oder Drama. Es ist ein stiller Blick auf einen Tag, an dem wir verkaufen wollten – und stattdessen viel mehr bekommen haben.

Bevor die Sonne aufgeht – Vom Glück, Dinge loszulassen und Menschen zu begegnen

Es ist noch Nacht, als wir das Auto vollpacken. Gerald hebt die schweren Kisten mit seiner ruhigen Kraft, organisiert den Bus, während ich versuche, unsere Liste im Kopf durchzugehen: Werkzeuge, Outdoor-Equipment, Kleidung von Ronja und mir, alte Spiele, die uns ein Freund mitgegeben hat, eine bunte Mischung aus Krimskrams und Erinnerungen. Ronja,  Gerald’s erwachsene Tochter, ist mit ihrer typischen Mischung aus Pragmatismus und Leichtigkeit dabei. Sie lacht, als ihr ein Paar alte Wanderschuhe von ihrem Papa entgegenfallen. „Vielleicht finden die ja einen neuen Gipfel“, sagt sie.

Der Morgen ist frisch, fast noch Nacht – und tatsächlich ziemlich kalt. Die Stadt schläft, aber wir sind wach. Irgendetwas an diesen Flohmarkttagen weckt eine kindliche Aufregung in mir. Vielleicht liegt es am Loslassen. Oder an der Ahnung, dass dieser Tag voller Begegnungen steckt.

Langsam wird es lebendig

Der Platz füllt sich langsam mit Leben. Andere Händler tauchen aus der Dunkelheit auf, tragen Biertische, Decken, klappern mit Thermoskannen. Ich liebe diesen Moment, bevor die Sonne aufgeht. Wenn sich alles wie ein geheimnisvolles Ritual anfühlt. Der Aufbau eines kleinen Dorfes für ein paar Stunden.

Unser Stand nimmt auch Form an. Gerald sortiert die Werkzeuge sorgfältig, legt sie so hin, dass sie ihre Geschichte erzählen können. Ronja hängt ihre alten Kleider auf einen mobilen Kleiderständer, viele davon mit Erinnerungen an Festivals, Reisen, Sport und Spaß. Ich breite meine alten Outdoorjacken aus, sortiere die Spiele unseres Freundes, stelle eine kleine Box mit Büchern auf. Alles zusammen ergibt ein Bild unserer Leben. Und das darf heute geteilt werden.

Mit einem Menschen fängt es an

Die ersten Besucher sind da. Noch leise, vorsichtig. Ein Mann mit Taschenlampe geht zielgerichtet auf die Werkzeuge zu, nickt Gerald anerkennend zu. Ich sehe eine ältere Frau, die unsere Bücher durchstöbert. Sie zieht ein Buch von Vishen Lakhiani heraus, das ich einst im Urlaub gelesen habe. In ihrem Blick liegt der gleiche Zauber, den ich damals beim Lesen gespürt habe.

Was mich berührt, ist diese stille Intimität. Wie Menschen Dinge berühren, anschauen, drehen. Wie ihre Augen sich verändern, wenn sie etwas finden, das eine Saite in ihnen zum Schwingen bringt. Als würde ein Gegenstand ein verlorenes Puzzlestück in ihrem Leben sein.

Da ist eine Studentin, die sich fĂĽr einen alten Rucksack interessiert. „Der hat schon einiges gesehen“, sage ich. Sie fragt nach dem Preis. Ich sage einen, der fair ist, aber nicht fest. Wir lachen, verhandeln. Am Ende nimmt sie ihn mit und sagt: „Danke, das ist genau der, den ich gesucht habe.“ Ich habe keine Ahnung, ob das stimmt. Aber ich glaube ihr.

Ăśber Verkaufen, Tauschen und Austauschen

Neben uns spricht Gerald mit einem jungen Mann, der ein Multitool in der Hand hält. Sie kommen ins Gespräch ĂĽber Handwerk, ĂĽber Qualität. Ich beobachte die beiden. Zwei Generationen, vereint durch ein StĂĽck Metall. Ronja verkauft in der Zwischenzeit ein paar ihrer Kleider an ein Mädchen, das sich fast schĂĽchtern bedankt. „Ich hätte nie gedacht, dass mir sowas stehen könnte“, sagt sie. Ich sehe, wie Ronja aufblĂĽht. Ihr macht das Freude. Nicht das Geld. Sondern das Weitergeben.

Ich setze mich kurz auf unseren Klappstuhl, trinke einen Schluck Kaffee aus der Thermoskanne und lasse meinen Blick schweifen. Der Flohmarkt lebt jetzt. Menschen in allen Farben und Formen, Sprachen und Gesten. Die Öko-Zweitmarktkäuferin mit Leinenhose neben dem russischen Schnäppchenjäger, ein arabischer Vater mit seinen Kindern, ein chinesisches Paar, das gezielt nach Outdoor-Kleidung fragt. Englisch, Türkisch, Italienisch, Deutsch, alles fließt durcheinander, und doch verstehen sich alle.

Was mich immer wieder erstaunt: die Freundlichkeit.

Keine Spur von Konkurrenz. Kein Drängeln. Stattdessen Respekt. Ein Lächeln hier, ein Schulterzucken da. Jeder weiß: Heute sind wir alle auf Schatzsuche.

Manche Menschen umkreisen unseren Stand wie kleine Monde, die sich langsam auf eine Entscheidung zubewegen. Sie kommen näher, tun ein paar Schritte zurĂĽck, betrachten etwas aus der Entfernung, dann wieder ganz nah. Vielleicht ist es eine Jacke, ein Buch, ein Werkzeug oder Geralds altes Fernglas – aber oft ist es mehr als das. Es ist die Erinnerung, die an einem Gegenstand hängt. Oder die Sehnsucht, etwas zu besitzen, etwas fĂĽr sie neu ist – oder etwas, das man sich nicht ganz erklären kann. Wir sehen sie wiederkommen, mit einer anderen Tasche, mit jemandem an ihrer Seite, mit neuen Fragen. Dieses Zögern ist kein Schwanken – es ist ein stiller Dialog zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Wenn sie sich schlieĂźlich entscheiden, ist es nicht nur ein Kauf. Es ist ein inneres „Ja“. Und manchmal – das sind meine liebsten Momente – kommt dieses „Ja“ mit einem Lächeln, das den ganzen Tag heller macht.

„Und diese Suche ist tief menschlich. Denn wer sucht, glaubt noch an Möglichkeiten.“

Wenn die Stunden die Qualität ändern

Später am Vormittag wird gefeilscht. Um Bücher, um Jacken, um alte Lampen. Die Gespräche gleichen kleinen Duellen, aber nie mit verbissener Schärfe. Es geht nicht um Sieg, sondern um Einigung. Um das Spiel selbst.

Ein Mann will fĂĽr ein hochwertiges Zelt nur zehn Euro zahlen. Gerald schaut ihn an, erklärt, was es einmal gekostet hat. Er schaut zurĂĽck. Dann lacht er: „FĂĽnfzehn mit einem ehrlichen Danke?“ Gerald lache mit. Gekauft.

Werte sind flĂĽchtig – das wird mir an solchen Tagen besonders bewusst. Was einst teuer war, verliert rasch an Bedeutung. Dinge, fĂĽr die wir einst viel bezahlt haben, landen heute in der Geschenkbox. Der materielle Wert verblasst schneller, als man denkt. Doch ein ehrliches Lächeln, ein dankbares „Danke“, ein aufrichtiges Gespräch – sie bleiben. Sie hallen nach.

Es sind diese Momente, die sich einprägen. Wie der ältere Herr, der sich an einem alten Hammer erfreut, weil ihn der Griff an seinen Vater erinnert. Oder das Mädchen, das in einem Buch blättert und darin eine getrocknete Blume findet – ein Relikt aus meinem Sommer vor vielen Jahren.

Loslassen ist nicht nur ein Abschied.

Es ist auch eine Einladung. Wenn wir etwas gehen lassen, erlauben wir ihm, eine neue Bedeutung zu finden – in einem anderen Leben, in einem anderen Zusammenhang. Doch manchmal bleiben Dinge zurück. Nicht alles findet einen neuen Besitzer. Und das ist okay. Manche Gegenstände haben ihre Geschichte auserzählt. Sie wurden einst geschätzt, vielleicht geliebt, und jetzt – begehrt von niemandem mehr. Es ist ein leiser Moment der Erkenntnis: Wert ist nicht beständig. Aber was wir im Geben erleben – ein Blick, ein Wort, ein ehrliches Lächeln – das ist zeitlos.

Und mittendrin: wir. Mit unserem kleinen Stand, unseren Erinnerungen, unseren Geschichten.
Die Preisverhandlungen sind fast ein Ritual.
Sie folgen keiner Logik, keinem festen Wert.
Was heute fĂĽnf Euro kostet, ist in zehn Minuten vielleicht umsonst.
Es ist ein Spiel – und eine Kunst. Die Kunst des Loslassens.
Denn je später es wird, desto mehr verändert sich unser Stand – und mit ihm unser Herz.

Mittlerweile hat sich unser Stand verändert. Die Lücken zwischen den Dingen werden größer. Was bleibt, ist das, was scheinbar keiner will. Und genau das ist der Anfang vom Abschied.

Es ist Zeit fĂĽr die Geschenkbox

So wird loslassen noch leichter.

Wir holen die Geschenkbox hervor. Eine alte Holzkiste mit Aufschrift: „Such dir was aus“. Darin: Spiele, BĂĽcher, Tassen, Schnick-Schnack und mein knall orangener Pulli. Nichts perfektes – aber alles noch nutzbar. Und irgendwie schön.

Was dann passiert, ist fĂĽr mich der berĂĽhrendste Teil des Tages.

Menschen kommen, schauen hinein, zögern. „Wirklich umsonst?“ fragen sie. „Ja, wirklich.“ Einige nehmen sich etwas, andere legen sogar etwas dazu. Eine Frau steckt einen kleinen Zettel mit „Danke“ hinein. Ein Kind nimmt ein Puzzle und strahlt. Ein Mann nimmt eine alte Werkzeugtasche, drĂĽckt Gerald fest die Hand. „Das ist viel wert fĂĽr mich.“

Ein ausländische Familie spricht mit Ronja in den paar Deutschen Worten, die sie schon gelernt hatten. Ihre Kinder waren erfĂĽllt voller Freude, dass sie sich Spielsachen aussuchen durften. Und ihr Vater konnte seine Dankbarkeit kaum in Worte fassen – doch man sah es in seinem Strahlen.

Die Rollerskates, die so gut wie neu waren, gingen an ein junges Mädchen. Ihre Mutter hätte diese Skates durchaus neu kaufen können – aber auch fĂĽr sie waren sie ein Geschenk. Und das verblĂĽffte sie – uns machte es SpaĂź. Gleichheit fĂĽr alle.

Ich spĂĽre, wie sich mein Herz weitet. Hier, in diesen kleinen Gesten, liegt ein anderer Wert. Ein stiller Reichtum. Nicht messbar in Euro, sondern in Resonanz.

Die Geschenkbox wird zum Ort der Begegnung. Menschen, die vorher zögerten, trauen sich nun. Es ist, als ob das Loslassen uns öffnet – und andere einlädt, auch offen zu sein.

Gegen Ende des Tages ist fast nichts mehr da. Wir sind müde. Aber nicht erschöpft. Sondern leicht. Als hätten wir nicht nur Dinge, sondern auch Ballast abgegeben.

Der Laderaum im Bus schlieĂźt sich

Gerald schlieĂźt die SchiebtĂĽr vom Bus, jetzt so gut wie leer. Ein paar Klamotten kommen in die Rote Kreuz Tonne. Ronja isst eine Brezel und lehnt sich an den Wagen. Ich sehe zu unserem Platz. Nur noch AbdrĂĽcke im Gras.

Und in mir das leise Wissen: Wir haben heute nicht nur verkauft. Wir haben geteilt. Begegnet. Losgelassen.

Manche Dinge haben ein Verfallsdatum. Ihre Zeit bei uns ist vorbei. Aber wenn sie weiterziehen, bekommen sie neues Leben. Und wir: ein kleines bisschen mehr Raum in uns.

Vielleicht ist das der wahre Wert des Flohmarkts.
Nicht der Preis, den wir erzielen.

Sondern die Geschichten, die wir weiterschreiben.

Vielleicht, ja vielleicht, sehen wir uns mal dort.
Noch bevor die Sonne aufgeht.
Mit Kaffee in der Hand.
Und Platz im Herzen.

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Wenn du auf der Suche nach einem erfahrenen und einfühlsamen Coach und Mentor bist, der dich dabei unterstützt, deine Ziele zu erreichen und dein Leben nachhaltig zu verbessern, dann würde ich mich freuen, von dir zu hören. Nimm gerne Kontakt zu mir auf, um mehr über meine Coaching-Angebote zu erfahren und wie ich dir dabei helfen kann, deine persönlichen und beruflichen Ziele zu verwirklichen.

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Die 5 Stufen des Loslassens

Die 5 Stufen des Loslassens

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Wie du dich von alten Lasten befreist und frei wirst. 

Loslassen – ein Wort, das so oft verwendet wird, aber selten wirklich verstanden wird. Es bedeutet nicht nur, eine vergangene Beziehung, eine alte Enttäuschung oder ein schwieriges Erlebnis hinter sich zu lassen. Wahres Loslassen geht tiefer. Es ist ein Prozess, der auf allen Ebenen wirkt – mental, emotional und energetisch. Und genau hier scheitern viele: Sie wollen loslassen, wissen aber nicht, wie. Denn Loslassen ist nicht einfach eine Entscheidung, sondern ein Weg, der in fünf Stufen verläuft.

Vielleicht hält dich eine Erinnerung aus der Vergangenheit gefangen oder eine emotionale Verletzung blockiert deine Zukunft. Vielleicht merkst du, dass du immer wieder an denselben Punkt zurĂĽckkommst und dich fragst: „Warum kann ich nicht einfach weitermachen?“ Genau darauf gibt es eine Antwort. Und genau dafĂĽr gibt es einen klaren Prozess.

In diesem Artikel begleite ich dich durch die fünf Stufen des Loslassens – und zeige dir, warum es essenziell ist, dich nicht nur von der Vergangenheit zu befreien, sondern dich aktiv auf die Zukunft auszurichten. Dabei wirst du erfahren, welche Rolle Quantenphysik, Epigenetik und das Gesetz der Anziehung spielen und wie du durch bewusste Visionsfokussierung dein Leben transformieren kannst.

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Die 5 Schritte des Loslassens im Detail

Loslassen ist eines der tiefgreifendsten und befreiendsten Dinge, die wir in unserem Leben lernen können. Doch oft fühlt es sich unmöglich an. Wir halten an Menschen, Erlebnissen, Emotionen oder sogar an bestimmten Vorstellungen fest, weil sie uns vertraut sind – auch wenn sie uns nicht mehr guttun.

Loslassen bedeutet nicht, dass du vergisst oder dass dir etwas egal wird. Es bedeutet, Frieden mit der Vergangenheit zu schließen, dich von alten Lasten zu befreien und Raum für neue Möglichkeiten zu schaffen. Doch wie genau geht das? Warum fällt es uns so schwer? Und welche Schritte sind notwendig, um diesen Prozess bewusst und nachhaltig zu durchlaufen?

Das Loslassen geschieht nicht auf Knopfdruck. Es ist ein Prozess, der in mehreren Stufen verläuft – jede mit ihrer eigenen Herausforderung, aber auch mit einer tiefen Befreiung. In den kommenden Abschnitten führe ich dich durch die fünf Stufen des Loslassens, die dir helfen werden, dich aus alten Mustern zu lösen und innerlich frei zu werden. Du wirst erkennen, dass Loslassen nicht nur bedeutet, etwas hinter dir zu lassen – sondern dich auf eine neue, bewusst erschaffene Zukunft auszurichten.

Lass uns gemeinsam diesen Weg gehen.

1. Anerkennen – „Es ist, wie es ist.“

Loslassen beginnt mit einer simplen, aber oft schmerzhaften Erkenntnis: Der Ist-Zustand ist, wie er ist. Kein ZurĂĽck, kein „Was wäre wenn“, kein „Aber hätte ich doch nur…“

Ich erinnere mich an eine Klientin, nennen wir sie Julia. Julia war in einer toxischen Beziehung gefangen, in der sie immer wieder verletzt wurde. Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie gehen sollte, aber sie hielt an der Hoffnung fest, dass sich ihr Partner ändern wĂĽrde. In unserer ersten Sitzung kam sie mit der Frage: „Soll ich wirklich gehen oder kann ich noch irgendetwas tun?“

In dieser ersten Phase des Loslassens geht es darum, die Wahrheit nicht mehr zu verdrängen. Julia musste sich selbst eingestehen: „So, wie es jetzt ist, macht es mich kaputt.“ Sie konnte zum ersten Mal laut aussprechen, dass sie nicht glĂĽcklich war.

Das ist der erste Schritt – oft schmerzhaft, aber befreiend. Denn erst wenn du die Realität akzeptierst, kannst du überhaupt anfangen, etwas zu verändern.

Frage fĂĽr dich: Welche Wahrheit weigere ich mich gerade anzuerkennen?

2. FĂĽhlen – „Ich erlaube mir, den Schmerz zu spĂĽren.“

Nachdem Julia ihre Wahrheit anerkannt hatte, brach sie in Tränen aus. „Ich wusste es schon so lange, aber ich wollte es nicht fĂĽhlen.“ Genau das ist der nächste Schritt: Die Emotionen, die mit dem Loslassen verbunden sind, nicht mehr wegzudrĂĽcken, sondern zu durchleben.

Oft haben wir Angst vor Schmerz, Trauer oder Wut, weil wir glauben, wir würden darin versinken. Doch das Gegenteil ist der Fall: Gefühle sind wie Wellen. Wenn du sie zulässt, fluten sie dich kurz – und dann ziehen sie weiter.

In meinen Sitzungen nutze ich oft meine Methode der Soul Tapping Solution, um genau in diesen Momenten zu unterstĂĽtzen. Durch sanftes Klopfen auf bestimmte Meridianpunkte helfen wir dem Nervensystem, sich nicht mehr gegen die Emotionen zu wehren, sondern sie zu verarbeiten.

Frage fĂĽr dich: Welche Emotion versuche ich zu vermeiden, weil sie mir zu intensiv erscheint?

3. Verstehen – „Ich erkenne den tieferen Sinn.“

Nach den Tränen kam bei Julia ein Moment der Klarheit. „Ich habe so viel gegeben, weil ich geglaubt habe, ich mĂĽsste es verdienen, geliebt zu werden.“ Sie erkannte, dass ihre Beziehung ein Spiegel fĂĽr ihr eigenes Selbstbild war.

Oft hält uns nicht die Situation selbst gefangen, sondern das, was sie in uns auslöst. Vielleicht ist es ein alter Glaubenssatz, den wir noch nicht losgelassen haben: „Ich bin nicht gut genug“, „Ich darf nicht egoistisch sein“, „Ich muss um Liebe kämpfen“. Sobald du die tieferen Muster erkennst, beginnt sich etwas zu verändern.

Das Verstehen bringt Licht ins Dunkel. Es zeigt dir: Diese Erfahrung hat mich etwas gelehrt. Sie war nicht umsonst.

Frage fĂĽr dich: Welche verborgene Lektion steckt in dieser Situation fĂĽr mich?

4. Vergeben – „Ich lasse den Widerstand los.“

Einer der schwierigsten, aber wichtigsten Schritte. Vergebung bedeutet nicht, gutzuheiĂźen, was passiert ist. Es bedeutet, dich selbst von der Last des Grolls zu befreien.

Julia haderte lange mit sich: „Wie soll ich ihm vergeben, wenn er mich so verletzt hat?“ Doch die wahre Vergebung lag nicht darin, seinem Verhalten zuzustimmen, sondern sich selbst zu erlauben, weiterzugehen. „Ich vergebe nicht fĂĽr ihn – ich vergebe fĂĽr mich.“

Hier nutze ich in meinen Sitzungen oft Visualisierungen und Tapping-Techniken, um diesen Schritt sanfter zu machen. Es geht darum, die Energie der Vergangenheit nicht länger festzuhalten.

Frage fĂĽr dich: Wem (einschlieĂźlich mir selbst) kann ich heute vergeben, um Frieden zu finden?

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

5. Vertrauen & Visionsfokussierung – „Ich öffne mich fĂĽr das Neue.“

Loslassen ist nicht nur ein Abschied – es ist auch ein Neuanfang. Sobald du loslässt, entsteht Raum. Raum für neue Erfahrungen, für gesunde Beziehungen, für ein Leben, das wirklich zu dir passt.

Hier kommt die Bedeutung der Zukunftsorientierung ins Spiel. Die Quantenphysik zeigt uns, dass unsere Realität nicht feststeht, sondern aus unendlich vielen Möglichkeiten besteht. Indem wir unsere Energie verändern, verändern wir auch die Realität, die wir erschaffen. Die Epigenetik bestätigt zudem, dass unsere Gedanken, Emotionen und Umwelt unser genetisches Erbe beeinflussen können. Das bedeutet: Wenn du dich auf eine positive Zukunft fokussierst, kannst du buchstäblich deine eigene Biologie und dein gesamtes Erleben umprogrammieren.

Das Gesetz der Anziehung besagt: Was du aussendest, ziehst du an. Wenn du in der Energie von Angst und Verlust bleibst, wirst du mehr davon erfahren. Wenn du jedoch beginnst, deine Zukunft in positiven Bildern und Gefühlen zu gestalten, öffnest du dich für neue Chancen.

Frage für dich: Welche Vision von meiner Zukunft möchte ich jetzt mit Energie füllen?

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Fazit: Loslassen bedeutet Freiheit

Loslassen ist nicht das Ende – es ist der Anfang von etwas Neuem. Es ist der Weg in deine Freiheit, in dein erfülltes Leben.

Wenn du diesen Prozess bewusst gehst, wenn du die Vergangenheit heilst und die Zukunft bewusst gestaltest, dann wirst du nicht nur loslassen – sondern aufblühen.

Und du verdienst es, frei zu sein.

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Zwischenwelten – zwischen Alt und Neu

Zwischenwelten – zwischen Alt und Neu

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Bleib nicht in der Zwischenwelt stecken. 

Wie ich auf einer BerghĂĽtte meine tiefste Wahrheit fand. Und warum Loslassen der Anfang von allem ist.

In den letzten Jahren habe ich vieles hinterfragt:
mein berufliches Warum, wer ich einmal war und wer ich heute bin.

Ich hatte große Pläne, eine klare Richtung – dachte ich zumindest. Doch irgendwann war da nur noch dieses seltsame Gefühl:

  • Ich funktionierte, aber lebte nicht mehr wirklich.
  • Ich war erfolgreich, aber nicht erfĂĽllt.
  • Ich war stark, aber innerlich mĂĽde.

Also zog ich mich zurück. Der Zufall führte mich ins wunschöne Oberallgäu.

In die Natur.

Dort, zwischen Berggipfeln, Kuhglocken und kalter Morgenluft, durfte ich erleben, wie sich etwas in mir wieder verbunden hat. Ich hatte in einer Hütte eine  Übernachtungsmöglichkeit gefunden, um an meinem Buch zu schreiben – einem Buch über Transformation. Ich ahnte nicht, dass ich dort selbst mitten in eine stürmische, wunderschöne, unbequeme, ehrliche Transformation hineinrutschen würde.

Und genau aus diesem Dazwischen nehme ich dich heute mit – in meine Gedanken, meine Heilung und meine größte Erkenntnis der letzten 10 Jahre.

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ewischen Alt und Neu

Wie Loslassen dein Herz befreit und dein Leben verwandelt

Es gibt Momente im Leben, in denen du spĂĽrst: „So wie bisher geht es nicht mehr weiter.“

Du funktionierst zwar noch, irgendwie – aber in dir ist etwas zerbrochen. Oder vielleicht besser gesagt: etwas ist aufgebrochen.

Ein altes Ich, das sich nicht mehr stimmig anfĂĽhlt.

Vielleicht hast du das GefĂĽhl, auf einer unsichtbaren Schwelle zu stehen.
Zwischen dem, was war, und dem, was kommt. Zwischen dem, was du nicht mehr bist – und dem, was du noch nicht ganz greifen kannst.

Ich nenne diesen Zustand den heiligen Zwischenraum.

Er fühlt sich oft chaotisch, leer oder verwirrend an – und doch liegt in ihm ein kostbares Geschenk:

Das Geschenk der Neuausrichtung.

Ich selbst habe diesen Zwischenraum besonders intensiv in den Allgäuer Bergen erlebt.

Umgeben von Natur, fernab vom Alltagstrubel, bin ich damals in eine kleine Hütte gezogen, um an meinem Buch über Transformation zu schreiben. Ich wollte Wissen teilen, Erkenntnisse strukturieren, Methoden erklären.

Doch stattdessen passierte etwas ganz anderes: „Ich machte selbst eine tiefgreifende Transformation durch. Eine, die mein Leben still und leise, aber dafĂĽr von Grund auf veränderte.“

Vielleicht erkennst du dich in dieser Geschichte wieder. Vielleicht sehnst du dich nach innerem Frieden, nach einem echten Neubeginn – weißt aber nicht, wie du dorthin kommst. Dann lass mich dich heute mitnehmen in meine Erfahrung. In meine Krisenabkürzung. Und in eine Wahrheit, die ich nicht in Büchern gefunden habe, sondern in meinem Herzen entdeckte.

Transformation beginnt, wenn du aufhörst, dich festzuhalten

Wir Menschen neigen dazu, an alten Geschichten festzuhalten – selbst dann, wenn sie uns nicht mehr dienen.

  • An Rollen, die wir längst nicht mehr spielen wollen.
  • An Gedankenmustern, die uns klein halten.
  • An Beziehungen, in denen wir uns verloren haben.

Oft ist es nicht das Neue, das uns Angst macht, sondern der Moment dazwischen: Das Loslassen.

Loslassen fĂĽhlt sich manchmal wie Sterben an.
Es ist ein Abschied – von einem Teil deiner Identität.
Doch nur wenn du den Mut hast, Altes zu entlassen, kann das Neue entstehen.

Ich erinnere mich noch genau an diese eine Nacht im Allgäu. Es war kalt, still, und in mir tobte ein Sturm. Alte Erinnerungen kamen hoch. Schuldgefühle, Zweifel, tiefe Traurigkeit. Ich lag da, eingehüllt in eine Decke, und konnte nicht aufhören zu weinen.

Und dann erinnerte ich mich an eine Praxis, die ich oft mit meinen Klienten nutze. Aber in dem Moment ganz für mich selbst brauchte: Ho’oponopono.

Vor Jahren hatte ich mit dieser Methode erneut ein unfassbar einschlägiges Erlebnis – es ging darum einen Rechtstreit in Frieden und in meinem Sinne zu beenden. Und es gelang – wie ein Wunder.  Seitdem gehört sie zu meiner ganz privaten spirituellen Praxis.

Vier Sätze, die dein Herz heilen

Das ist Ho’oponopone

Es tut mir leid.
Bitte vergib mir.
Ich danke dir.
Ich liebe dich.

Diese vier Sätze wirken wie ein energetischer Schlüssel.

  • Sie öffnen verschlossene Räume in dir.
  • Sie holen alte GefĂĽhle ans Licht – nicht, um dich zu ĂĽberfordern,
  • sondern um dich zu befreien.

Ich sprach sie laut aus. Immer wieder. Und während die Tränen weiter flossen, wurde es plötzlich still in mir.

Nicht leer – sondern weit.

Vergebung ist nicht nur ein Akt gegenĂĽber anderen.
Sie ist in erster Linie ein Geschenk an dich selbst.
Sie ist der Moment, in dem du aufhörst, gegen dich zu kämpfen – und beginnst, in die Selbstverantwortung zu gehen.

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Heilung ist Verbindung

Was ich durch diese Reise gelernt habe – und was ich dir heute mitgeben möchte – ist folgendes:
Heilung bedeutet, dich wieder mit dir selbst zu verbinden.
Mit deinem Körper.
Mit deinem Herzen.
Mit deinem inneren Wissen.

Du brauchst keine komplizierten Techniken.
Du brauchst nicht „mehr von außen“.
Du brauchst nur die Bereitschaft, ehrlich hinzusehen.

Und vielleicht ein paar Tools, die dich sanft unterstützen –

wie Ho’oponopono.
Wie Tapping.
Wie dein Atem.
Wie dein Vertrauen.

Deine Einladung zur Neuausrichtung

Wenn du gerade in einer Krise steckst – oder an einem Wendepunkt – dann nimm diesen Text als Zeichen.

Du bist nicht falsch.
Du bist nicht zu langsam.
Du bist nicht verloren.

Du bist in einem Ăśbergang.
Und Übergänge brauchen Bewusstsein.
Liebe.
Geduld.
Und manchmal auch ein bisschen UnterstĂĽtzung.

Wenn du magst, lade ich dich ein in mein kostenfreies Webinar „Die Kunst der Krisenabkürzung“.

Dort zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du mit der Soul Tapping Solution emotionale Blockaden löst, dein Nervensystem regulierst und dich wieder mit deiner inneren Wahrheit verbindest.

Du bekommst Tools an die Hand, die du sofort umsetzen kannst – und Impulse, die dich tief berühren werden.

Denn du musst diesen Weg nicht allein gehen.

Zum Abschluss: Das Universum strebt nach Harmonie

Ich glaube daran, dass das Universum nicht Chaos will, sondern Balance.
Und wenn du in dir Frieden findest, verändert sich auch die Welt um dich herum.

Jede Entscheidung fĂĽr Heilung,
fĂĽr Selbstvergebung,
fĂĽr Loslassen,
für Neuausrichtung –
hat eine Auswirkung.

Nicht nur in deinem Leben.
Sondern auch in der kollektiven Energie, die wir gemeinsam erschaffen.

Vertraue deinem Weg.
Vertraue deiner inneren Stimme.
Und erinnere dich daran, wie kraftvoll du wirklich bist.

Soul Tapping – wenn Körper, Emotion und Bewusstsein miteinander sprechen

Die Methode, mit der ich arbeite, nennt sich Soul Tapping Solution.

Sie basiert auf Elementen der energetischen Psychologie, der Neurobiologie, des Coachings und meiner eigenen Erfahrung aus ĂĽber 20 Jahren Entwicklungsarbeit.

Soul Tapping ist eine neuro-energetische Methode, bei der du bestimmte Punkte am Körper beklopfst – während du gleichzeitig bewusst in deine Emotionen eintauchst.

So entsteht ein direkter Dialog zwischen deinem Nervensystem, deinen GefĂĽhlen und deinem Bewusstsein.

Warum das so kraftvoll ist?
Weil du damit nicht nur „drüber nachdenkst“, was dich belastet – sondern du löst die Blockade direkt im System.

Viele meiner Klient:innen berichten, dass sie durch eine einzige Sitzung mehr Klarheit, Frieden und Energie gewonnen haben als durch jahrelanges GrĂĽbeln oder Reden.

Nicht, weil sie „geheilt“ wären – sondern weil sie wieder in Verbindung sind.

Mit sich selbst. Mit ihrer inneren Wahrheit.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Emotionen sind Energie in Bewegung

Im Englischen sagt man so treffend: Emotions are energy in motion.

  • Wenn du deine Emotionen unterdrĂĽckst, stagnierst du.
  • Wenn du sie fĂĽhlst, anerkennst und flieĂźen lässt – heilst du.

Auf der HĂĽtte habe ich angefangen, jeden Morgen zu klopfen.

Nicht, weil ich musste, sondern weil mein Körper danach gerufen hat. Ich saß auf der Holzbank, atmete die klare Bergluft, klopfte meine Punkte – und spürte, wie alte Schichten abfielen.

Es war kein groĂźes Drama.
Eher ein sanftes Schmelzen.
Ein Erinnern.
Ein Heimkommen.

Wahre Heilung bedeutet, Freude wieder zuzulassen

Was ich dir an dieser Stelle unbedingt sagen möchte:
Heilung ist kein endloser Tunnel.

Ja, es gibt Schattenarbeit, Tränen, Prozesse.

Aber der eigentliche Beweis für deine Heilung ist nicht, dass du „alles durchgearbeitet“ hast.
Sondern dass du wieder lachst.
Dass du tanzt.
Dass du wieder lieben kannst.

Auf der HĂĽtte gab es einen Moment, in dem ich ĂĽber mich selbst lachen musste.

Ich hatte mich in einer Übung total verrannt, alles zu ernst genommen – und plötzlich lachte ich laut.
Aus dem Bauch heraus.

Und ich wusste:
Jetzt beginnt das Leben wieder.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Das bedeutet eigentlich KrisenabkĂĽrzung?

Vielleicht hast du dich gefragt, was ich mit diesem Begriff meine.
KrisenabkĂĽrzung bedeutet nicht, dass du den Schmerz umgehst.
Sondern, dass du lernst, durch ihn hindurchzugehen – mit einem neuen Bewusstsein.

Viele Menschen verharren jahrelang in inneren Krisen, weil sie nicht wissen, wie sie da rauskommen sollen.
Sie fühlen sich wie gefangen – in Gedanken, in Gefühlen, in Körperreaktionen.

Genau hier setzt meine Arbeit an: bei der Verbindung zwischen Körper, Geist und Emotionen.

Denn Transformation geschieht nicht nur im Kopf.

Sie geschieht durch den Körper – und durch Energie.

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Kostenfreies E-Book & Masterclass

Wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest, lade dir mein kostenfreies E-Book „Die Kunst der Krisenabkürzung“ herunter. Es zeigt dir, wie du effektiv mit Krisen umgehst und dich selbst nachhaltig transformierst.

Zusätzlich lade ich dich ein zu meiner exklusiven Masterclass, in der ich dir konkrete Schritte und Techniken zur Krisenabkürzung zeige. Jetzt anmelden und deine Transformation starten!

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Wenn du auf der Suche nach einem erfahrenen und einfühlsamen Coach und Mentor bist, der dich dabei unterstützt, deine Ziele zu erreichen und dein Leben nachhaltig zu verbessern, dann würde ich mich freuen, von dir zu hören. Nimm gerne Kontakt zu mir auf, um mehr über meine Coaching-Angebote zu erfahren und wie ich dir dabei helfen kann, deine persönlichen und beruflichen Ziele zu verwirklichen.

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Toxische Positivität

Toxische Positivität

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Warum positives Denken allein dich nicht rettet. 

Die dunkle Seite des positiven Denkens

„Denk doch einfach positiv!“ – hast du diesen Satz schon einmal gehört, vielleicht in einem Moment, in dem du dich völlig verloren, erschöpft oder verletzt gefühlt hast? Vielleicht hast du ihn dir sogar selbst gesagt, in der Hoffnung, dass ein bisschen mehr Optimismus deine Sorgen vertreiben würde.

Doch was, wenn genau dieses ständige Streben nach Positivität dich noch tiefer in die Krise führt? Was, wenn das erzwungene Lächeln und die „Alles-wird-gut“-Mentalität dazu führen, dass du dich immer weiter von deinen echten Gefühlen entfernst?

In diesem Beitrag geht es um die Schattenseite des positiven Denkens – die toxische Positivität. Ich zeige dir, warum sie so gefährlich ist, woran du erkennst, dass sie dich oder dein Umfeld beeinflusst, und wie du einen gesunden Umgang mit deinen Emotionen finden kannst. Denn wahre innere Stärke entsteht nicht durch das Unterdrücken negativer Gefühle, sondern durch die bewusste Auseinandersetzung mit ihnen.

Bist du bereit, deine Sicht auf positives Denken zu hinterfragen? Dann lies weiter. Es könnte der wichtigste Perspektivwechsel deines Lebens sein.

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Immer schön positiv sein!

Ich erinnere mich an einen Moment, der mir lange nachhing. Es war in einer Zeit, in der ich mich verloren fĂĽhlte, feststeckte in einer Situation, die mir jegliche Energie raubte. Ich suchte nach Antworten und stieĂź immer wieder auf die gleiche Botschaft: „Denk einfach positiv!“ Oder mein persönlicher Favorit: „Alles geschieht aus einem bestimmten Grund.“

Es klang so einfach. Zu einfach. Doch je mehr ich versuchte, mich mit positiven Gedanken aus meiner Krise zu retten, desto größer wurde das Gefühl, zu versagen. Denn tief in mir wusste ich: Ich fühlte mich nicht positiv. Ich fühlte mich leer, verletzt und verzweifelt.

Und genau hier beginnt das Problem der toxischen Positivität.

Was ist toxische Positivität?

Toxische Positivität ist der Zwang, in jeder Lebenslage eine positive Haltung einzunehmen und negative Emotionen zu unterdrĂĽcken. Sätze wie „Sieh das Gute in allem!“ oder „Du musst nur dankbar sein!“ sind gut gemeint, doch sie können das Gegenteil bewirken. Sie geben uns das GefĂĽhl, dass Trauer, Wut oder Angst unerwĂĽnscht sind und wir uns schuldig fĂĽhlen, wenn wir nicht einfach „glĂĽcklich“ sein können.

Dabei sind unsere Emotionen nicht unser Feind. Sie sind unser Kompass. Sie zeigen uns, wo etwas in uns nicht stimmt, wo Heilung nötig ist. Wer sie unterdrückt, verhindert seine eigene innere Transformation.

Die verborgene Gefahr: Wie toxische Positivität dich langfristig schädigt

Auf den ersten Blick scheint positives Denken eine gesunde Strategie zu sein. Und tatsächlich hat es viele Vorteile, bewusst den Blick auf das Gute zu lenken. Doch wenn Positivität zum Zwang wird, kann sie erheblichen Schaden anrichten:

Emotionale UnterdrĂĽckung fĂĽhrt zu psychischem Stress

Unterdrückte Emotionen verschwinden nicht einfach. Sie setzen sich in unserem Nervensystem fest, erzeugen innere Spannungen und können zu Ängsten, Panikattacken oder sogar Depressionen führen. Studien zeigen, dass das Ignorieren negativer Emotionen langfristig das Stresslevel erhöht und das Risiko für körperliche Erkrankungen steigert.

Toxische Positivität kann Beziehungen belasten

Wenn du einem Freund erzählst, dass du gerade eine schwere Zeit durchmachst, und die einzige Antwort lautet: „Sieh es doch einfach positiv!“, fĂĽhlst du dich unverstanden. Diese Art der Reaktion trennt Menschen voneinander, anstatt sie zu verbinden. Wahre UnterstĂĽtzung bedeutet, mit jemandem im Schmerz zu sitzen, nicht ihn mit positiven SprĂĽchen abzuspeisen.

Du verlierst die Verbindung zu deiner Intuition

Unsere Emotionen sind wichtige Hinweise darauf, was wir brauchen. Wut zeigt uns, wo Grenzen ĂĽberschritten wurden. Trauer hilft uns, loszulassen. Angst warnt uns vor Gefahren. Wer alle „negativen“ Emotionen unterdrĂĽckt, verlernt, auf sich selbst zu hören und verliert den Zugang zu seiner inneren Weisheit.

Gefahr der „Manifestationsfalle“

Viele moderne spirituelle Konzepte besagen, dass unsere Gedanken unsere Realität erschaffen. Das ist grundsätzlich nicht falsch – doch wenn man daraus ableitet, dass jede negative Emotion automatisch Negatives anzieht, kann das enormen Druck erzeugen. Menschen, die sich selbst für ihre negativen Gefühle verurteilen, geraten in eine Spirale aus Selbstkritik und Angst.

Das Vergessen der menschlichen Erfahrung

Toxische Positivität führt oft dazu, dass Menschen das Wesentliche am Leben verpassen: die volle Bandbreite menschlicher Emotionen. Freude, Trauer, Wut, Angst und Hoffnung sind alles Teile unserer Erfahrung. Wer versucht, nur eine Seite davon zu leben, verpasst die Tiefe und Authentizität des Daseins.

Die Balance finden: Gesunde Positivität statt toxischer Positivität

Es geht nicht darum, positives Denken komplett zu verwerfen. Es geht darum, eine Balance zu finden:

Erkenne an, dass alle Emotionen wertvoll sind

Jede Emotion trägt eine Botschaft in sich. Trauer lässt uns loslassen, Wut zeigt uns, wo unsere Grenzen verletzt wurden, und Angst weist auf Dinge hin, die wir beachten sollten. Wer alle Gefühle als wertvolle Signale versteht, lernt, sie bewusst zu nutzen, anstatt sie zu verdrängen.

Lass GefĂĽhle zu, ohne in ihnen stecken zu bleiben

Gefühle sind wie Wellen: Sie kommen und gehen. Anstatt negative Emotionen sofort zu unterdrücken oder sich von ihnen überwältigen zu lassen, ist es wichtig, sie zu fühlen, anzuerkennen und dann loszulassen. Ein gesunder Umgang mit Emotionen bedeutet, sie weder festzuhalten noch ihnen zu viel Raum zu geben.

Nutze positives Denken als Werkzeug, nicht als Ersatz fĂĽr emotionale Arbeit

Positives Denken kann kraftvoll sein, aber nur, wenn es als Unterstützung dient und nicht als Verdrängungsmechanismus. Affirmationen und eine optimistische Perspektive helfen, wenn sie mit tiefgehender innerer Arbeit kombiniert werden, die emotionale Heilung und Entwicklung ermöglicht.

Sei ehrlich zu dir selbst

Verleugnung von Emotionen kann langfristig schaden. Es ist ein Akt der Selbstliebe, sich einzugestehen, wenn es einem schlecht geht. Statt sich zu zwingen, immer positiv zu denken, ist es heilsamer, sich selbst mit MitgefĂĽhl und Akzeptanz zu begegnen.

Erkenne, dass Wachstum durch Akzeptanz geschieht

Transformation beginnt nicht durch Widerstand gegen negative Emotionen, sondern durch deren Akzeptanz. Wer sich erlaubt, alles zu fühlen, schafft Raum für echte Veränderung und inneres Wachstum.

Wie du dich aus der toxischen Positivitäts-Falle befreist

Erlaube dir, echt zu sein

Deine Emotionen sind Teil deines Seins. Sie machen dich menschlich. Anstatt dich für deine negativen Gedanken zu verurteilen, erlaube dir, ehrlich mit dir selbst zu sein. Authentizität ist der erste Schritt zur Heilung.

Höre auf, dich für deine Emotionen zu verurteilen

Niemand fühlt sich jeden Tag voller Freude und Dankbarkeit. Sich selbst unter Druck zu setzen, nur positive Emotionen zuzulassen, verstärkt inneren Stress. Erkenne, dass du wertvoll bist, egal welche Emotionen gerade in dir sind.

Finde einen Weg, deine Emotionen zu verarbeiten

Journaling, Bewegung, Meditation oder Klopfen (Tapping) können helfen, Emotionen bewusst zu verarbeiten. Wichtiger als das „Wegdenken“ negativer GefĂĽhle ist es, ihnen Raum zu geben und sie auf gesunde Weise loszulassen.

Umgib dich mit Menschen, die echte Emotionen zulassen

Beziehungen, in denen echte Emotionen willkommen sind, fördern Heilung und Wachstum. Suche Menschen, die dich in deinen Hochs und Tiefs akzeptieren, statt dich zur „Positivität“ zu drängen.

Erkenne den Unterschied zwischen Hoffnung und Illusion

Hoffnung ist ein wertvolles Werkzeug, das uns antreibt. Doch sie sollte nicht zur Illusion werden. Statt darauf zu vertrauen, dass sich alles von selbst löst, ist es wichtig, bewusst Entscheidungen zu treffen und aktiv Schritte zu gehen.

 

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Wann führt toxische Positivität in eine Krise? Warnsignale erkennen

Obwohl positives Denken durchaus hilfreich sein kann, kann eine übertriebene Fokussierung auf Positivität ernsthafte Probleme verursachen.

 

Toxische Positivität führt in eine Krise, wenn:

  • Emotionen unterdrĂĽckt werden, anstatt sie bewusst zu durchleben. Wer sich ständig sagt, er dĂĽrfe nicht traurig, wĂĽtend oder ängstlich sein, sammelt Emotionen an, die irgendwann in einer Krise explodieren.
  • Wichtige Probleme ignoriert werden. Toxische Positivität kann dazu fĂĽhren, dass Menschen sich selbst und anderen vormachen, dass alles in Ordnung ist – auch wenn sie in einer toxischen Beziehung, in einem ungesunden Job oder in einer belastenden Lebenssituation feststecken.
  • Selbstzweifel verstärkt werden. Wer glaubt, er mĂĽsse immer positiv sein, könnte sich selbst als Versager fĂĽhlen, wenn er es nicht schafft, dauerhaft fröhlich und optimistisch zu bleiben.
  • Körperliche Symptome auftreten. UnterdrĂĽckte Emotionen können sich in Form von Erschöpfung, Schlafstörungen, erhöhtem Stresslevel, Anspannung oder psychosomatischen Beschwerden zeigen.
  • Man sich von der Realität abkoppelt. Wenn positive Affirmationen benutzt werden, um unangenehme Wahrheiten zu verdrängen, verliert man den Blick fĂĽr das, was wirklich passiert. Probleme lösen sich jedoch nicht auf, indem man sie ignoriert.

Warnsignale für toxische Positivität:

  • Du sagst dir oder anderen oft Sätze wie: „Es ist nicht so schlimm“, „Alles wird gut“ oder „Ich darf nicht negativ denken“ – auch wenn die Situation offensichtlich belastend ist.
  • Du vermeidest Gespräche ĂĽber negative GefĂĽhle oder ignorierst deine eigenen emotionalen BedĂĽrfnisse.
  • Du fĂĽhlst dich erschöpft, emotional taub oder hast das GefĂĽhl, dass etwas in dir „feststeckt“.
  • Du fĂĽhlst dich schuldig, wenn du Traurigkeit, Wut oder Frustration empfindest.
  • Du glaubst, dass du dein Leben nicht aktiv verändern musst, solange du nur „positiv genug denkst“.

Warum es hilfreich ist, sich von einem Coach begleiten zu lassen

Sich aus alten Mustern zu befreien und eine gesunde Balance im Umgang mit Emotionen zu finden, ist oft nicht leicht. Ein erfahrener Coach bietet nicht nur Werkzeuge und Techniken, sondern auch eine wertschätzende, klare

Begleitung durch den Transformationsprozess:

 

  • Individuelle UnterstĂĽtzung: Jeder Mensch hat seine eigenen Herausforderungen. Ein Coach hilft dir, deine spezifischen Blockaden zu erkennen und aufzulösen.
  • Emotionale Sicherheit: Oft brauchen wir einen geschĂĽtzten Raum, um tief sitzende Emotionen wirklich loszulassen. Ein Coach schafft diesen Raum und begleitet dich durch schwierige Prozesse.
  • Strukturierte Herangehensweise: Transformation passiert nicht zufällig. Mit gezielten Ăśbungen und Methoden kannst du alte Muster nachhaltig auflösen und neue Wege einschlagen.
  • Langfristige Veränderung: Ein Coach zeigt dir nicht nur Wege auf, sondern hilft dir, sie wirklich zu gehen – und dranzubleiben, wenn es herausfordernd wird.

Wenn du bereit bist, deine Emotionen als Kraftquelle zu nutzen und wahre innere Freiheit zu erlangen, ist eine Begleitung durch einen erfahrenen Coach der effektivste Weg.

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Kostenfreies E-Book & Masterclass

Wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest, lade dir mein kostenfreies E-Book „Die Kunst der Krisenabkürzung“ herunter. Es zeigt dir, wie du effektiv mit Krisen umgehst und dich selbst nachhaltig transformierst.

Zusätzlich lade ich dich ein zu meiner exklusiven Masterclass, in der ich dir konkrete Schritte und Techniken zur Krisenabkürzung zeige. Jetzt anmelden und deine Transformation starten!

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

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Mein Ansatz als Mentor und Coach basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung deiner Person, bei der nicht nur berufliche Ziele im Vordergrund stehen, sondern auch deine persönlichen Werte, Bedürfnisse und Lebensziele berücksichtigt werden. Ich glaube fest daran, dass du die Fähigkeit besitzt, positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen, und mein Ziel ist es, dir dabei zu helfen, dein volles Potenzial zu entfalten und ein erfülltes, authentisches Leben zu führen.

Wenn du auf der Suche nach einem erfahrenen und einfühlsamen Coach und Mentor bist, der dich dabei unterstützt, deine Ziele zu erreichen und dein Leben nachhaltig zu verbessern, dann würde ich mich freuen, von dir zu hören. Nimm gerne Kontakt zu mir auf, um mehr über meine Coaching-Angebote zu erfahren und wie ich dir dabei helfen kann, deine persönlichen und beruflichen Ziele zu verwirklichen.

Portrait - Anja Maria Stieber
Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

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