Was ist Coaching wirklich und was nicht

Was ist Coaching wirklich und was nicht

Coaching – was es wirklich ist (und was nicht)

Pressebericht in der Allgäuer Rundschau zu Coaching

Gestern erschien ein Artikel über mich in der Zeitung.
Ein Bericht über Coaching, über die wachsende Bedeutung von Begleitung in Zeiten des Wandels – und über die Frage, was gutes Coaching eigentlich ausmacht.

Viele haben mir danach geschrieben:
„Jetzt will ich’s genau wissen: Was ist Coaching eigentlich?“

Darum schreibe ich diesen Beitrag.

Denn rund um das Wort Coaching kursieren viele Missverständnisse – und mindestens genauso viele Angebote.

Hier kannst du den Zeitungsbericht übrigens nachlesen:
download

Sonja und das „Coaching“, das keins war

Sonja ist 42, erfolgreich, organisiert, tough.
Sie arbeitet in einer Führungsposition, hat Familie, Termine, Verantwortung – und das Gefühl, sich selbst dabei irgendwo verloren zu haben.

Vor ein paar Monaten buchte sie ihr erstes „Coaching“.
Es sollte ihr helfen, wieder klarer zu werden.

Nach der ersten Sitzung war sie verwirrt. Der „Coach“ erzählte fast die ganze Zeit von sich selbst. In der zweiten Sitzung bekam sie Ratschläge, was sie tun sollte. Und in der dritten fragte er sie, ob sie „an ihrem inneren Kind arbeiten“ wolle.

Sonja war höflich, nickte. Doch innerlich stieg Wut auf.
Sie dachte: „Ich wollte doch nur verstehen, warum ich mich leer fühle. Warum redet er die ganze Zeit über sich?“

Was Sonja erlebt hat, erleben viele.
Ein gut gemeintes Gespräch, vielleicht sogar empathisch. Aber kein Coaching.

Podcast Leben im Wandel

Dein Podcast für Lebensgeschichten und Transformation

Was Coaching wirklich ist

Coaching ist kein Gespräch unter Freunden.
Kein mentales Wellnessprogramm.
Und ganz sicher keine Ratschlag-Stunde.

Coaching ist ein bewusster, strukturierter Prozess,
in dem ein Mensch begleitet wird, seine eigenen Antworten zu finden, nicht die des Coaches.

Ein Coach stellt Fragen, die Perspektiven öffnen.
Er hört zwischen den Zeilen.
Er hält Raum für Entwicklung, ohne zu drängen, ohne zu werten.

Oder, wie ich es gern sage:

Coaching ist keine Anleitung. Es ist ein Spiegel, in dem du dich erkennst.

Was Coaching nicht ist

Um es klar abzugrenzen, hier die wichtigsten Unterschiede:

Beratung bedeutet: Jemand sagt dir, was du tun sollst.
Ein Experte teilt sein Wissen und gibt dir Empfehlungen.
(Beispiel: Steuerberater, Karriereberater.)

Mentoring bedeutet: Jemand, der Erfahrung hat, begleitet dich auf Basis seines eigenen Weges.
Du profitierst von seiner Expertise und seinem Vorbild.

Therapie bedeutet: Vergangenes wird bearbeitet, um seelische Wunden zu heilen.
Der Fokus liegt auf Ursachen, Symptomen und Heilung.

Coaching bedeutet: Du gehst den Weg.
Ich halte den Raum.
Ich helfe dir, dich selbst zu erkennen – und deine Lösung zu finden.

Coaching schaut nach vorn.
Es arbeitet mit Zielen, Ressourcen und Bewusstsein.
Es heilt nicht, aber es wirkt oft heilend.

Warum der Coaching-Markt boomt

Nie war der Bedarf an Orientierung so groß wie heute.
Menschen stehen unter Druck, wollen Sinn, Klarheit, innere Ruhe.
Und Coaching klingt nach einer Antwort darauf.

Dazu kommt:
In Deutschland ist der Begriff nicht geschützt.
Jeder darf sich „Coach“ nennen – ganz gleich, ob mit fundierter Ausbildung oder nach einem Wochenendseminar.

Das führt zu einer regelrechten Schwemme an Angeboten. Manche sind exzellent – andere schlicht gefährlich.

Denn wo Menschen in emotionalen Prozessen begleitet werden, braucht es Verantwortung, Haltung und Erfahrung.

Ein guter Coach erkennt seine Grenzen.
Er arbeitet nicht therapeutisch, wenn Trauma im Raum ist.

Und er verkauft keine Wunderlösung.

 

Warum Coaching so attraktiv ist – und gleichzeitig so anspruchsvoll

Viele Menschen steigen in den Coachingmarkt ein, weil sie selbst eine Krise überwunden haben.
Sie möchten weitergeben, was ihnen geholfen hat – das ist ehrenwert.
Doch die eigene Erfahrung macht noch keinen Coach.
So wie eine Operation am Knie dich nicht automatisch zum Orthopäden macht.
Coaching erfordert mehr als Empathie:
  • Es braucht Prozesskompetenz, Selbstreflexion und klare Ethik.
  • Ein guter Coach hält Spannung aus, statt sie zu übertünchen.
  • Er führt nicht – er begleitet.
  • Er motiviert nicht – er macht bewusst.
Und das ist Arbeit.
Innen wie außen.

Woran du einen guten Coach erkennst

  1. Er redet weniger, als er fragt.
  2. Er urteilt nicht.
  3. Er erkennt, wann Coaching an seine Grenzen kommt.
  4. Er arbeitet mit Struktur, nicht aus dem Bauch heraus.
  5. Er lässt dich in deiner Verantwortung.
Ein gutes Coaching fühlt sich nicht immer leicht an –
aber es ist immer ehrlich.
Es bringt dich in Kontakt mit dir selbst.
Und genau dort beginnt Veränderung.

Coaching und Mentoring – kein Gegensatz

Ich selbst arbeite sowohl als Coach als auch als Mentorin. Der Unterschied liegt in der Haltung, nicht in der Methode.
  • Im Coaching stelle ich Fragen, halte Raum, begleite dich auf deinem Weg zur Klarheit.
  • Im Mentoring teile ich meine Erfahrung, zeige Abkürzungen, ermögliche Orientierung.
In meinem Mentoring coache ich immer, aber nicht jedes Coaching ist Mentoring.
Beides greift ineinander.
Denn manchmal brauchst du Raum für Erkenntnis –
und manchmal Richtung und Rückenwind.

Mein Ansatz – Drei Ebenen für echte Transformation

Nach über zwei Jahrzehnten in Coaching, Unternehmensberatung und Energiearbeit habe ich verstanden:

Menschen verändern sich nur dann nachhaltig, wenn Kopf, Herz und Körper gemeinsam an Bord sind.

Darum arbeite ich auf drei Ebenen:

Die Coaching-Ebene

Hier geht es um Bewusstsein, Selbstführung und klare Ziele.
Ich stelle Fragen, die dich mit deiner inneren Wahrheit verbinden.
Keine Analyse, sondern Aktivierung deines eigenen Navigationssystems.

Die neuro-energetische Ebene

Hier arbeite ich mit Methoden, die dein Nervensystem regulieren und emotionale Blockaden lösen.
Damit dein Körper das umsetzen kann, was dein Geist längst verstanden hat.

Die unbewusste & traumasensible Ebene

Hier begleite ich dich dorthin, wo alte Prägungen, Muster und Schutzstrategien wirken.
Nichts muss weg – alles darf da sein.
Erst was gefühlt und gesehen wird, kann sich verändern.

Ich bin manchmal Coach, manchmal Mentorin,
manchmal traumasensible Zuhörerin und Transformationsverstärkerin.
Ich bestimme nicht dein Ziel – du tust es.
Ich begleite nur den Weg.

Denn Coaching ohne Bewusstsein bleibt Oberfläche.
Und Bewusstsein ohne Struktur bleibt Theorie.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Weitere Blogbeiträge die sich Interessieren könnten:

Lerne Sonja und Klara kennenKlick zum Beitrag

Resilienz stärken mit neuem Mindset – Klick zum Beitrag

In der Krise gefangen – Klick zum Beitrag

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Für wen Coaching Sinn macht

Coaching ist für Menschen, die bereit sind, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen.
Nicht, weil alles schlecht ist – sondern, weil sie spüren: Da ist mehr.

Viele meiner Klientinnen sind Frauen wie Sonja:
gebildet, empathisch, erfolgreich – und innerlich müde.
Sie wollen verstehen, was sie bremst,
und lernen, wieder in Verbindung mit sich selbst zu kommen.

Coaching ist dann kein Luxus.
Es ist Selbstfürsorge.
Ein Moment des Anhaltens.
Ein „Ich will mich wieder spüren.“

Fazit: Coaching ist kein Titel – es ist eine Haltung

Coaching ist kein Etikett, das man sich auf die Visitenkarte schreibt.
Es ist eine Haltung, eine Ethik, eine Präsenz.

Ein Coach heilt nicht.
Ein Coach rettet nicht.
Ein Coach aktiviert Bewusstsein.

Und genau darin liegt die Magie:
Nicht, dass jemand dich verändert –
sondern, dass du dich endlich selbst erkennst.

kostenfreies eBook

Die Kunst der Krisenabkürzung

Die Kunst der Krisenabkürzung

hole dir deine kostenfreie Ausgabe

Krisenabkürzung bedeutet Selbstentwicklung ohne Um- und Irrwege. In diesem eBook zeige ich dir, wie du endlich damit beginnst, mit dir offen und ehrlich zu sein. Hier gibt es meine besten Tipps und ein genialer um schnell eine Krisen in neue Kraft und Klarheit zu verwandeln. 

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Über meine professionelle Qualifikation

Ich bin Mitglied im ICF (International Coaching Federation) – dem weltweit größten Coachingverband, der für Ethik, Qualität und professionelle Standards im Coaching steht.

Darüber hinaus bin ich als Coach bei CoachHub, einer globalen digitalen Coachingplattform, tätig. Dort begleite ich Führungskräfte und Teams internationaler Konzerne aus Branchen wie Automobilindustrie, Pharma, Hightech, Logistik und Lebensmittelindustrie.

Regelmäßige Weiterbildungen, Supervisionen und Sparring-Partnerschaften mit anderen erfahrenen Coaches sind für mich selbstverständlich.
Denn gutes Coaching braucht nicht nur Erfahrung – sondern ständige innere und fachliche Weiterentwicklung.

Buche dein persönliches Gespräch, wenn du wissen willst, ob Coaching oder Mentoring für dich der nächste Schritt ist. 

Dein nächster Schritt

Wenn du dir wünschst, deine Reise zu dir selbst zu vertiefen, dann habe ich etwas für dich:

Lade dir mein kostenloses eBook „Die Kunst der Krisenabkürzung“ herunter.

👉 Hier klicken und eBook herunterladen

 

 

Oder buche dein kostenfreies Orientierungsgespräch. 30 Minuten nur für dich. Ohne Masken. Ohne Druck. Aber mit dem Versprechen: Du wirst gesehen.

👉 Hier klicken und deinen Weg starten.

 

Work with me

Dann lass uns kennenlernen. In einem geschützten Raum, ganz ohne Druck. Ein Gespräch auf Augenhöhe. Klar, ehrlich, stärkend. 30 Minuten, die alles verändern können.

Jetzt kostenfreien Kennenlerntermin buchen

  • Weil du es verdient hast, dich wieder lebendig zu fühlen.
  • Weil der Weg zurück zu dir nicht kompliziert sein muss.
  • Und weil Veränderung mit einem einzigen „Ich will das jetzt“ beginnt.

Ich freue mich auf dich.
Anja

Heilmeditationen aus meinem Shop

Warum Business Flow kein Zufall ist

Warum Business Flow kein Zufall ist

Business mit Herz, Kopf und Zahlen

Warum Flow kein Zufall ist und was du beim Business Flow Online-Kongress lernen kannst

Warum Flow kein Zufall ist auch im Business

Der Business Flow Online-Kongress

Es gibt diesen Moment, den viele Unternehmerinnen kennen:

  • Das Business läuft – irgendwie.
  • Aber statt Leichtigkeit spürst du Druck.
  • Statt Begeisterung Routine.
  • Und obwohl du weißt, dass du für etwas Größeres losgegangen bist, drehst du dich innerlich im Kreis.

Genau da beginnt die eigentliche Reise – die, die nicht nur durch Strategien führt, sondern durch Bewusstsein, Mut und innere Klarheit.

Und genau darüber sprechen mehr als 30 Expert:innen beim Business Flow Online-Kongress.

Ich durfte selbst als Expertin für Business & Life Transformation dabei sein – und in meinem Interview darüber sprechen,

  • wie Business wirklich in Flow kommt – zwischen Kopf, Herz und Zahlen,
  • welche 5 Erfolgsfaktoren entscheidend sind,
  • und wie du Blockaden löst, die dich bisher davon abgehalten haben, in deine ganze Kraft zu kommen.

Hier kannst du dich kostenfrei anmelden:

Jetzt kostenlosen Zugang sichern

Experten Business Flow

Was dich beim Business Flow Kongress erwartet

Der Business Flow Online-Kongress ist kein typisches Online-Event, das dir in 20 Minuten „den ultimativen Erfolgscode“ verspricht.

Er ist ehrlich, tief und nah dran am echten Unternehmer:innen-Leben.

Über 30 Speaker:innen – darunter erfahrene Coaches, Unternehmer:innen, Autor:innen und Visionär:innen – teilen, wie sie es geschafft haben, ihr Business so zu gestalten, dass es sie nährt statt ausbrennt.

Sie sprechen über Strukturen und Systeme, über Energie und Frequenz, über Sichtbarkeit, Mut und Selbstführung.

Denn Business Flow bedeutet:

  • du weißt, wofür du stehst,
  • du führst dein Unternehmen mit Bewusstsein statt im Reaktionsmodus,
  • und du erlaubst dir, Erfolg mit Freude zu erleben.

Warum viele Unternehmerinnen den Flow verlieren

Erfolg im Business ist selten eine Frage fehlender Kompetenz.

Es ist meist eine Frage von Überforderung, Selbstzweifeln oder falscher Ausrichtung.

Vielleicht erkennst du dich in einem dieser Punkte wieder:

– Du arbeitest hart, aber das Ergebnis fühlt sich nie „richtig“ an.
– Du hast viele Ideen – aber keine klare Richtung.
– Dein Kopf will vorwärts, aber dein Herz zieht die Handbremse.
– Du weißt, du könntest mehr erreichen – wenn du dich endlich traust.

Ich begegne diesen Themen täglich in meiner Arbeit mit Gründerinnen, Selbstständigen und Führungskräften.

Und ich weiß: Die meisten brauchen keine neuen Tricks – sie brauchen innere Klarheit.

Klarheit über den eigenen Standort, über das Warum, über Geld, über Grenzen und über die eigene Energie.

Mein Herzensthema: Business mit Bewusstsein führen

In meinem Interview beim Business Flow Kongress spreche ich genau darüber:

Wie du dein Business so aufstellst, dass es dich stärkt – nicht erschöpft.

Ich stelle die fünf entscheidenden Faktoren vor, die echten, nachhaltigen Erfolg ermöglichen:

Ein Konzept, das innerlich Feuer entfacht

Viele bauen ein Business, das logisch ist, aber sie nicht erfüllt.

Flow entsteht, wenn dein Business deine Seele anspricht.

Methoden und Systeme, die im Alltag wirklich funktionieren

Business braucht Struktur – aber keine starren Prozesse.

Es braucht Systeme, die dich entlasten und Raum für Kreativität lassen.

Unternehmerisches Denken + Herzintelligenz

Kalkulation und Intuition gehören zusammen.

Erst wenn du beides verbindest, wird dein Business stabil und stimmig.

Ein Mindset, das dich auch in Stürmen trägt

Erfolg ist kein Dauer-Sonnenschein.

Aber du kannst lernen, in dir Ruhe zu finden, wenn außen Chaos herrscht.

Die kontinuierliche Auflösung innerer Blockaden

Ohne emotionale Freiheit bleibt jeder Plan ein Kompromiss.

Wenn du Ängste, Schuldgefühle oder alte Muster transformierst, entsteht Leichtigkeit – und Flow.

Diese fünf Bereiche bilden das Fundament für alles Weitere: Sichtbarkeit, Kundengewinnung, Finanzen und Selbstführung.

Geld Zeit Mut

Geld, Zeit und Mut – die drei wahren Business-Hebel

In meinem Gespräch geht es auch um die drei entscheidenden Faktoren, die jedes Business prägen: Geld, Zeit und Mut.

1. Wie gehst du mit Geld um?

Als Energie oder als Mangelthema?

Viele Frauen zögern, in sich selbst oder in Unterstützung zu investieren – aus Angst, „zu viel“ auszugeben.

Doch Geld ist neutral. Es fließt zu Klarheit und Selbstvertrauen.

2. Wie gehst du mit deiner Zeit um?

Zeit ist deine wertvollste Ressource.

Ohne klare Prioritäten verzettelst du dich – und verlierst Energie.

3. Wie entwickelst du täglich Mut?

Mut ist kein Charakterzug, sondern ein Muskel.

Du trainierst ihn, indem du handelst – trotz Unsicherheit.

Diese drei Bereiche zeigen dir, ob dein Business in Balance ist.

Und sie entscheiden, ob du dich selbst führst – oder dich führen lässt.

Business mit Herz heißt nicht „ohne Zahlen“

Gerade in der spirituellen Szene begegne ich vielen, die Großes bewegen wollen – aber den betriebswirtschaftlichen Teil meiden.

Doch auch das ist Energie: Zahlen sind Frequenz.

Ein klarer Businessplan, Controlling und Finanzübersicht sind kein Gegensatz zu Bewusstsein.

Sie sind Ausdruck von Selbstverantwortung.

Denn: Wenn du weißt, wo du stehst, kannst du bewusst gestalten.

Wenn du deine Zahlen kennst, kannst du Entscheidungen treffen, die dich stärken – nicht lähmen.

Darüber spreche ich auch im Kongress:

wie du Zahlen nicht als Last, sondern als Leitsystem nutzt.

Warum dieser Kongress besonders ist

Der Business Flow Kongress bringt Menschen zusammen, die eines gemeinsam haben:

  • Sie wollen Business nicht nur besser machen – sie wollen es bewusster leben.
  • Hier geht es nicht um mehr Hustle, sondern um innere Ausrichtung.
  • Nicht um Konkurrenz, sondern um Resonanz.
  • Nicht um „höher, schneller, weiter“, sondern um ehrlichen, gesunden Erfolg.

Die Speaker teilen offen ihre Lernkurven: Scheitern, Neuausrichtung, Vertrauen.
Sie zeigen, dass Erfolg nicht entsteht, wenn du alles kontrollierst – sondern, wenn du dir erlaubst, du selbst zu sein.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Dein Einstieg: Das kostenlose Workbook „Finde deinen Business Flow“

Wenn du dich beim Kongress anmeldest, erhältst du als Geschenk mein Workbook „Finde deinen Business Flow“ – eine Standortbestimmung für Herz, Kopf und Zahlen.

Darin findest du 50 Reflexionsfragen aus meiner Mentoring-Arbeit, mit denen du sofort erkennst,

  • wo Energie fließt,
  • wo du dich verzettelst,
  • und was dein nächster Schritt ist.

Und das Beste:

Du kannst anschließend ein kostenfreies 30-Minuten-Standortgespräch mit mir buchen,

um deine Ergebnisse auszuwerten und konkret zu sehen, wo du ansetzen darfst.

Denn Klarheit ist der Anfang jeder Veränderung.

Business Flow mit Anja Stieber

Drei Impulse aus meinem Interview – für mehr Flow im Business

Mach deinen Standort sichtbar.

Solange du nicht weißt, wo du stehst, kannst du keine Richtung wählen.

Ehrlichkeit ist der erste Erfolgsschritt.

Arbeite an deinem Nervensystem, nicht nur an deinem Plan.

Stress blockiert Erfolg mehr als jede falsche Strategie.

Regulation bringt Kreativität und Klarheit zurück.

Erlaube dir Unterstützung.

Du musst nicht alles allein können.

Investiere in Wissen, Coaching oder Förderprogramme – denn professionelle Hilfe spart Zeit und Kraft.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Mein Weg – vom Businessplan zur Bewusstseinsarbeit

Viele Jahre habe ich Gründer:innen begleitet – als Hochschuldozentin, Businessplan-Jurorin und Gründungsexpertin.

Ich liebe Zahlen, Strukturen und Strategien.

Doch ich habe irgendwann gemerkt:

Selbst das beste Konzept scheitert, wenn der Mensch dahinter nicht stabil ist.

Heute verbinde ich beides:
Business & Life Transformation – neuro-energetisch, fundiert und tief.

Ich helfe Unternehmerinnen, emotionale Blockaden zu lösen, ihr Nervensystem zu stabilisieren und ihr Business aus innerer Sicherheit heraus zu führen.

Diese Kombination ist meine Leidenschaft – und sie funktioniert.

Fazit: Flow ist kein Zufall – er ist eine Entscheidung

Der Business Flow Kongress erinnert uns daran:

Erfolg entsteht, wenn wir uns nicht nur fragen, „Was muss ich tun?“,

sondern „Wer will ich sein?“

Wenn du spürst, dass in dir mehr Ruhe, Mut und Klarheit möglich sind – dann nutze diese Chance.

Melde dich jetzt kostenfrei an: KLICK
Ich freue mich darauf, wenn mein Beitrag dich inspirieren darf – und dir vielleicht den entscheidenden Impuls gibt, um wirklich in deinen eigenen Flow zu kommen.

kostenfreies eBook

Die Kunst der Krisenabkürzung

Die Kunst der Krisenabkürzung

hole dir deine kostenfreie Ausgabe

Dann lass uns kennenlernen. In einem geschützten Raum, ganz ohne Druck. Ein Gespräch auf Augenhöhe. Klar, ehrlich, stärkend. 30 Minuten, die alles verändern können.

Jetzt kostenfreien Kennenlerntermin buchen

  • Weil du es verdient hast, dich wieder lebendig zu fühlen.
  • Weil der Weg zurück zu dir nicht kompliziert sein muss.
  • Und weil Veränderung mit einem einzigen „Ich will das jetzt“ beginnt.

Ich freue mich auf dich.
Anja

Work with me

Portrait - Anja Maria Stieber

Wenn dich dieser Beitrag angesprochen hat, zögere nicht und melde ich ganz einfach über diesen Link zum Online Kongress Business Flow an.

Zum Online Kongress – Klick zum Beitrag

Heilmeditationen aus meinem Shop

Greenwashing für die Seele Teil 1: Warum sich gut anfühlen nicht immer gut ist

Greenwashing für die Seele Teil 1: Warum sich gut anfühlen nicht immer gut ist

Greenwashing für die Seele – Warum sich gut anfühlen nicht immer gut ist

Mutter sein

Einleitung: Wenn Wohlfühlen nur Fassade ist

Sonja sitzt am Küchentisch, die Kaffeetasse noch warm in der Hand. Gleich muss sie los zur Arbeit – ihr Mann hat die Kinder schon in die Schule gefahren, der Morgen ist wie immer knapp getaktet. Für einen Moment gönnt sie sich eine kleine Pause und scrollt durch Instagram. Ihr Blick bleibt an einem Reel hängen: Silke, eine Influenzerin aus ihrem Feed.

Silke sitzt an einem Sonntagmorgen mit einer großen Matcha-Latte am Fenster. Sie strahlt in die Kamera und schreibt: „Selfcare Sunday – heute tue ich nur Dinge, die meine Seele nähren.“

Ein Bild von ihrem neuen Duftkerzen-Set, ein sanftes Lächeln, dazu der Hashtag #soulcare.

Von außen sieht das nach purem Wohlfühlen aus.

Sonja seufzt leise. Warum kriege ich das nicht hin? denkt sie. Für einen Moment beneidet sie Silke – um die Ruhe, die Leichtigkeit, die scheinbare Balance.

Was Sonja nicht sieht: Kaum ist das Handy aus, spürt Silke, wie leer sie eigentlich ist. Der Kerzenduft beruhigt sie für einen Augenblick – doch das nagende Gefühl, das sie seit Monaten übergeht, bleibt.
Das ist Greenwashing für die Seele.

Podcast Leben im Wandel

Dein Podcast für Lebensgeschichten und Transformation

Was bedeutet Greenwashing für die Seele?

Der Begriff Greenwashing kommt ursprünglich aus der Wirtschaft. Unternehmen schmücken sich mit einem grünen Anstrich, lassen ein paar nachhaltige Projekte ins Rampenlicht rücken, während sie im Hintergrund weitermachen wie bisher – profitgetrieben, ressourcenverschwendend, umweltschädlich. Es sieht gut aus, aber es ist nicht echt.

Und genau das machen wir manchmal mit unserer Seele.
Wir polieren die Oberfläche, wir „tun etwas Gutes“, wir überzeugen uns selbst davon, dass es uns dient. Aber im Kern ändern wir nichts. Wir überspielen tiefe Bedürfnisse mit schnellen „Soul-Care“-Kosmetika.

Greenwashing für die Seele bedeutet:

  • Wir schmücken uns mit etwas, das gut klingt oder aussieht, ohne dass es uns innerlich wirklich nährt.
  • Wir übertünchen echte Wunden mit hübschen Pflastern.
  • Wir geben uns zufrieden mit einem kurzfristigen Wohlgefühl – statt den Mut zu haben, in die Tiefe zu gehen.

Alltagsbeispiele: Kleine Lügen, die wir uns selbst erzählen

„Es fühlt sich doch gut an, also ist es auch gut für mich.“

Nicht alles, was sich kurzfristig angenehm anfühlt, dient unserer Seele langfristig.

  • Ein Glas Rotwein am Abend, weil „ich hab’s mir verdient“.
  • Noch eine Netflix-Folge, „weil ich abschalten muss“.
  • Scrollen auf Instagram, „nur um mich inspirieren zu lassen“.

Alles legitim. Alles darf sein.

Aber die Frage ist: Erfüllt es dich wirklich? Oder betäubt es nur kurz das, was du nicht fühlen willst?

„Ich bin doch einverstanden, also passt es.“

Manchmal sagen wir Ja – obwohl unser Herz laut Nein schreit.

  • Wir essen etwas, von dem wir wissen, dass es uns nicht guttut, aber wir wollen nicht kompliziert wirken.
  • Wir stimmen einem Treffen zu, obwohl wir lieber Ruhe bräuchten, nur um nicht als egoistisch dazustehen.
  • Wir bleiben in Gesprächen, in denen wir uns unwohl fühlen, weil wir niemanden verletzen wollen.

Dieses „Einverstanden-Sein“ ist oft nichts anderes als ein fauler Kompromiss mit der eigenen Seele.

„Das tut mir gut – oder?“
Manchmal verwechseln wir Selbstfürsorge mit Selbstvermeidung.

  • Die Wellness-Massage ist wunderbar – solange sie nicht ersetzt, dass wir uns fragen, warum wir überhaupt so verspannt sind.
  • Yoga ist herrlich – solange wir nicht heimlich hoffen, dass es die Leere in uns stillt, die eigentlich von ungeliebten Gefühlen kommt.
  • Positive Affirmationen sind stark – solange wir nicht über ungelöste Trauer oder Wut hinwegkleistern.
Nachdenken fördern

Typische Szenen von Greenwashing der Seele

Damit es konkret wird, hier ein paar typische Szenen – vielleicht erkennst du dich wieder:

  • Die Snack-Lüge: „Schokolade tröstet mich.“ – Nein. Sie lenkt dich ab. Trost wäre: dich mit deiner Traurigkeit hinzusetzen.
  • Die Harmonie-Falle: „Ich sage lieber nichts, dann bleibt der Frieden.“ – Nein. Schweigen verletzt dich selbst. Echter Frieden entsteht, wenn du deine Wahrheit sprichst.
  • Die Spiritualitäts-Maske: „Ich meditiere jeden Morgen, also geht’s mir gut.“ – Nein. Wenn du dich nach der Meditation immer noch von deinem Partner ungeliebt fühlst und es nie ansprichst, ist es nicht gut.
  • Die Busy-Ausrede: „Arbeiten lenkt mich ab, das ist besser so.“ – Nein. Dauerbeschäftigung ist Betäubung. Deine Seele schreit nach Pause.
  • Die Social-Media-Illusion: „Inspirierende Zitate helfen mir, positiv zu bleiben.“ – Vielleicht. Aber wenn du nach dem Scrollen in den Vergleich abrutschst, ist es kein Balsam, sondern Gift.

Warum wir Greenwashing für die Seele betreiben

Das Ganze passiert nicht, weil wir dumm oder schwach wären. Sondern weil es leichter ist.

  • Gesellschaftlicher Druck: Wir wollen dazugehören, nicht anecken, uns nicht unbeliebt machen.
  • Angst vor Ablehnung: Ein Nein könnte uns Nähe kosten. Also sagen wir lieber Ja – auch wenn wir uns selbst verletzen.
  • Bequemlichkeit: Oberflächliche Lösungen sind schneller. Ein Tee, eine Kerze, ein Scroll-Moment – all das erfordert weniger Mut als ein ehrliches Gespräch mit uns selbst.
  • Unwissenheit: Viele glauben, Wohlgefühl = Heilung. Aber manchmal bedeutet Heilung, dass es erstmal weh tut.

Greenwashing vs. echte Seelenpflege

Wie unterscheidest du beides?

Eine Faustregel: Wenn es dich langfristig stärkt, ist es echte Seelenpflege. Wenn es dich nur kurzfristig beruhigt, ist es Greenwashing.

Beispiele:

  • Echte Seelenpflege ist, Nein zu sagen und deine Grenzen zu wahren. Greenwashing ist, Ja zu sagen und dich selbst zu verraten.
  • Echte Seelenpflege ist, deine Traurigkeit zu fühlen. Greenwashing ist, sie mit Shopping zu übertünchen.
  • Echte Seelenpflege ist, dich verletzlich zu zeigen. Greenwashing ist, nur die „gute Seite“ von dir zu posten.
Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Sonjas Wendepunkt: Ehrlichkeit statt Lackschicht

Zurück zu Sonja.
Eines Abends sitzt sie wieder mit ihrem Rotwein auf dem Sofa. Statt Instagram öffnet sie ein Notizbuch. Sie schreibt ehrlich auf:

  • Wo sage ich Ja, obwohl ich Nein meine?
  • Wo verwechsel ich Betäubung mit Fürsorge?
  • Wo mache ich mir selbst etwas vor?

Die Antworten tun weh. Sie zeigen ihr, dass sie ihre Seele lange übergangen hat. Aber genau in diesem Schmerz liegt ihr Wendepunkt.

Denn sie spürt: Jetzt bin ich bereit, echt zu werden.
Ohne Kerzenfilter, ohne Affirmationen-Kleister, ohne Ausreden.

Wie du Greenwashing für die Seele erkennst

Hier ein paar Leitfragen für dich:

  1. Fühle ich mich wirklich genährt – oder nur kurzfristig beruhigt?
  2. Handle ich aus Liebe zu mir – oder aus Angst vor Ablehnung?
  3. Würde mein Herz dasselbe sagen wie mein Verstand?
  4. Wäre ich stolz, wenn mein inneres Kind meine Entscheidung sieht?
  5. Ist das, was ich tue, eine Flucht – oder eine echte Hinwendung?

Vom Greenwashing zur Authentizität

Die Transformation beginnt, wenn wir aufhören, uns selbst zu täuschen.

  • Ehrlichkeit: Schreibe dir auf, wo du dich selbst betrügst.
  • Gefühle zulassen: Erlaube dir, auch Trauer, Wut, Einsamkeit zu fühlen. Sie sind Teil deiner Wahrheit.
  • Grenzen setzen: Sag Nein, wenn dein Herz Nein meint.
  • Wahrhaftigkeit üben: Sprich deine Bedürfnisse aus – auch wenn es unbequem ist.
  • Tiefe suchen: Nutze Rituale und Tools (z. B. EFT/Soul Tapping), nicht um zu überdecken, sondern um zu befreien.
Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Weitere Blogbeiträge die sich Interessieren könnten:

Lerne Sonja und Klara kennenKlick zum Beitrag

Resilienz stärken mit neuem Mindset – Klick zum Beitrag

In der Krise gefangen – Klick zum Beitrag

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

kostenfreies eBook

Krisen müssen nicht ewig dauern.

Und damit das auch gelingt, habe ich dieses ebook geschrieben. Du kannst es kostenfrei haben und einen Weg kennenlernen, der dir hilft, in allen Lebensbereichen Krisen abzukürzen, damit du schneller in ein Leben kommst, das dir Spaß macht.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness
Bleib dran

Das Gegenteil von Greenwashing

Das Gegenteil von Greenwashing ist Klarheit.
Es ist die Bereitschaft, hinzuschauen, auch wenn es weh tut.
Es ist der Mut, echt zu sein, statt nur „gut“ auszusehen.
Es ist das Vertrauen, dass deine Seele Heilung verdient – nicht Kosmetik.

Wenn Greenwashing das Herz verkleidet – Ego in Verkleidung

Es gibt noch eine raffiniertere Form des Greenwashings für die Seele: Wenn wir glauben, aus dem Herzen zu handeln – dabei ist es das Ego, das sich schick verkleidet hat.

Viele von uns haben gelernt: „Hör auf dein Herz. Mach, was sich gut anfühlt.“
Das klingt schön. Es klingt frei. Es klingt spirituell.
Aber – Vorsicht! – nicht alles, was sich „gut anfühlt“, kommt wirklich aus der Tiefe deines Herzens. Oft ist es das Ego, das dir ein wohliges Gefühl schenkt, nur damit du bei ihm bleibst.

Beispiele:

  • Du sagst Ja zu einer Einladung, „weil es sich irgendwie richtig anfühlt“ – in Wahrheit willst du einfach nicht unangenehm auffallen.
  • Du gönnst dir etwas Teures, „weil ich das meinem Herzen schuldig bin“ – in Wahrheit kompensierst du nur ein Gefühl der Leere.
  • Du brichst ein Projekt ab, „weil es sich nicht mehr leicht anfühlt“ – in Wahrheit hast du Angst vor dem nächsten Entwicklungsschritt

Das Ego liebt diese Tarnung. Es redet dir ein: „Schau, das fühlt sich doch nach Herz an.“

Aber Herzenergie ist still, klar, weit. Egoenergie ist laut, fordernd, schmeichelnd – und oft getrieben von Angst oder Mangel.

Wie unterscheidest du Herz von Ego?

Es gibt ein paar feine Unterschiede, die dir helfen können:

Herzentscheidungen …

  • fühlen sich ruhig an – auch wenn sie Mut erfordern.
  • haben Tiefe, sie nähren dich langfristig.
  • sind verbunden mit Liebe, Mitgefühl und Wahrhaftigkeit.
  • bleiben stabil, auch wenn jemand anderer Meinung ist.

Egoentscheidungen …

  • fühlen sich kurzfristig aufregend oder erleichternd an, kippen aber schnell.
  • sind oft getrieben von Angst (nicht geliebt, nicht gesehen, nicht genug zu sein).
  • brauchen Bestätigung von außen („Dann sieht man, wie bewusst/spirituell/stark ich bin“).
  • ändern sich ständig, je nachdem, wer dir gerade zustimmt oder widerspricht.

Ein einfacher Test:

Wenn dein Herz spricht, brauchst du keine Rechtfertigung.
Es ist still und klar.
Wenn dein Ego spricht, redest du dir (oder anderen) sofort etwas schön.

Eine Übung: Herz oder Ego?

Setz dich still hin, leg die Hand auf dein Herz und frage dich bei einer Entscheidung:

  • Wird es weiter, wenn ich daran denke – oder enger?
  • Fühle ich mich mit der Entscheidung verbunden – oder abhängig?
  • Ist es ein stilles Ja – oder ein lautes „Muss“?
  • Bin ich bereit, Verantwortung zu übernehmen – oder will ich nur kurzfristige Erleichterung?
  • Dein Herz antwortet leise, klar, konstant.
  • Dein Ego antwortet schnell, laut, wechselhaft. 

Das subtile Greenwashing erkennen

Echtes Herzhandeln bedeutet nicht, dass immer alles leicht und angenehm ist.

Manchmal ist es schmerzhaft, ehrlich zu sein. Manchmal ist es unbequem, Nein zu sagen. Manchmal kostet es Mut, den eigenen Weg zu gehen.

Aber genau darin liegt der Unterschied:
Das Herz führt dich in die Tiefe. Das Ego hält dich an der Oberfläche – im schönen Greenwashing-Gewand.

 

Dein nächster Schritt

Wenn du dir wünschst, deine Reise zu dir selbst zu vertiefen, dann habe ich etwas für dich:

Lade dir mein kostenloses eBook „Die Kunst der Krisenabkürzung“ herunter.

👉 Hier klicken und eBook herunterladen

 

 

Oder buche dein kostenfreies Orientierungsgespräch. 30 Minuten nur für dich. Ohne Masken. Ohne Druck. Aber mit dem Versprechen: Du wirst gesehen.

👉 Hier klicken und deinen Weg starten.

 

kostenfreies eBook "Die Kunst der Krisenabkürzung"

E-Book „Die Krisenabkürzung“ jetzt downloaden – nur bis 31.07.2025

Hol dir hier kostenlos dein Exemplar und entdecke:

  • Warum du nicht kaputt bist – sondern auf dem Sprung.
  • Was dich bisher blockiert hat – und wie du es auflöst.
  • Wie du in kleinen, machbaren Schritten zurück zu dir findest.

Festgefahrene Überzeugungen – wenn „Herz“ nur ein Schutzschild ist

Noch raffinierter wird Greenwashing, wenn wir starre Überzeugungen als „Herzenswahrheiten“ deklarieren.
Wir sagen: „Mein Herz sagt …“ – aber oft ist es nur eine alte Geschichte, die wir nicht loslassen wollen.

Wir alle haben Glaubenssätze, die uns seit Jahren begleiten:

  • „So bin ich eben.“
  • „Das ist meine Wahrheit.“
  • „Mein Herz sagt mir, dass das richtig ist.“

Doch oft steckt nicht das Herz dahinter, sondern schlicht die Angst vor Veränderung.

Beispiele für „Herzens“-Überzeugungen, die in Wahrheit Schutzprogramme sind:

  • „Ich brauche absolute Ehrlichkeit, sonst kann ich niemandem vertrauen.“ Klingt nach Herz, ist aber oft eine Mauer gegen Nähe.
  • „Ich kann nur glücklich sein, wenn ich den richtigen Partner finde.“ Klingt romantisch, ist aber oft die Flucht vor Eigenverantwortung.
  • „Mein Herz sagt mir, dass ich mich nicht verbiegen darf.“ Klingt nach Authentizität, ist aber manchmal Starrheit, die Entwicklung verhindert.
  • „Ich folge nur noch meiner Freude.“ Klingt frei, ist aber oft eine Ausrede, um unangenehmen Lernprozessen aus dem Weg zu gehen.

Diese Überzeugungen fühlen sich intensiv an – fast so, als kämen sie aus der tiefsten Herzensmitte. Aber eigentlich ist es das Ego, das mit aller Kraft versucht, sich selbst zu bestätigen.

Warum halten wir so fest?

Weil Überzeugungen Sicherheit geben.
Weil es einfacher ist, sich hinter „Das ist meine Herzenswahrheit“ zu stellen, als sich einzugestehen: Vielleicht habe ich mich geirrt. Vielleicht darf ich wachsen. Vielleicht ist das Herz weiter, als ich dachte.

Herz vs. Überzeugung: Woran erkennst du den Unterschied?

  • Herz ist beweglich. Es ist weit, offen, lernbereit.
  • Überzeugung ist starr. Sie duldet keine Fragen und keine Grautöne.
  • Herz spricht leise und klar. Es macht dich friedlich, auch wenn es unbequem ist.
  • Überzeugung ist laut, kämpferisch, will beweisen.
  • Herz braucht keine Verteidigung.
  • Überzeugung sucht ständig nach Bestätigung.

Eine Frage an dich

Wenn du das nächste Mal sagst: „Mein Herz sagt …“ – halte kurz inne. Frag dich:

  • Kommt da gerade Ruhe oder Anspannung?
  • Macht mich dieser Gedanke weit oder eng?
  • Brauche ich dringend, dass andere mir zustimmen – oder stehe ich auch allein darin klar und friedlich?

Wenn es sich eng, kämpferisch oder beweisend anfühlt, ist es meist keine Herzenswahrheit, sondern ein alter Glaubenssatz im Greenwashing-Kostüm.

Fazit

Greenwashing für die Seele passiert leise. Es tarnt sich als Selfcare, als Harmonie, als Positivität. Es tarnt sich sogar als „Herzenswahrheit“.
Manchmal betreiben wir es selbst – manchmal begegnet es uns in Form von Manipulation durch andere.

Doch deine Seele lässt sich nicht täuschen. Sie will Echtheit, Tiefe, Wahrheit.

Vielleicht ertappst du dich gerade selbst bei einer Szene: Kerze an, Schokolade in der Hand, Scrollen auf Instagram. Nichts davon ist falsch. Aber frag dich: Dient es mir wirklich – oder klebe ich nur einen Riss zu?

Silke hat gelernt, die Masken abzulegen. Und du kannst das auch. Denn deine Seele braucht kein Greenwashing. Sie braucht dich – in deiner ganzen, echten, verletzlichen und lebendigen Wahrheit.

Oder möchtest du lieber gleich persönlich mit mir sprechen?

Dann lass uns kennenlernen. In einem geschützten Raum, ganz ohne Druck. Ein Gespräch auf Augenhöhe. Klar, ehrlich, stärkend. 30 Minuten, die alles verändern können.

Jetzt kostenfreien Kennenlerntermin buchen

  • Weil du es verdient hast, dich wieder lebendig zu fühlen.
  • Weil der Weg zurück zu dir nicht kompliziert sein muss.
  • Und weil Veränderung mit einem einzigen „Ich will das jetzt“ beginnt.

Ich freue mich auf dich.
Anja

Work with me

Portrait - Anja Maria Stieber

Heilmeditationen aus meinem Shop

Wenn Lügen zur Gewohnheit werden

Wenn Lügen zur Gewohnheit werden

Mutter sein

Wenn Lügen zur Gewohnheit werden

und warum positives Denken manchmal mehr schadet als heilt

Sonja sitzt im Café.

Ihre Kollegin beugt sich zu ihr und fragt: „Na, wie geht’s dir?“ … „Gut, danke“, antwortet Sonja – fast automatisch.

Die Wahrheit? Sie ist erschöpft, innerlich leer und voller Zweifel. Doch die kleine Lüge rutscht ihr so leicht über die Lippen, dass sie es selbst kaum merkt. Auf dem Heimweg fragt sie sich: Wann habe ich eigentlich angefangen, mir selbst nicht mehr zu glauben?

1. Die innere Alarmanlage im Gehirn

Unser Gehirn ist ein Meisterwerk – und gleichzeitig gnadenlos ehrlich. Es verfügt über ein eingebautes Warnsystem: die Amygdala. Sie sitzt im limbischen System, jenem Teil des Gehirns, der für Emotionen zuständig ist.

Die Amygdala reagiert auf Bedrohungen, Gefahr – und auf Lügen. Immer wenn wir etwas sagen, das nicht der Wahrheit entspricht, sendet sie eine Art Alarm aus: Schuldgefühle, ein schneller Herzschlag, schwitzende Hände.

Doch Forschungen zeigen: Wenn wir immer wieder lügen, stumpft die Amygdala ab. Die Alarmreaktion wird schwächer, die Schuldgefühle kleiner. Irgendwann fühlt es sich so an, als wäre die Lüge gar keine mehr. Die Wissenschaft spricht von einer desensibilisierten Amygdala.

Das hat weitreichende Folgen:

  • Lügen wird leichter.
  • Wir verlieren den inneren Kompass.
  • Wir glauben irgendwann unseren eigenen Geschichten.

Podcast Leben im Wandel

Dein Podcast für Lebensgeschichten und Transformation

2. Die kleinen Lügen im Alltag

Wir stellen uns gern vor, dass „Lügen“ nur die großen Lebenslügen betrifft: Affären, betrogene Zahlen im Job oder manipulierte Geschichten. Doch die Wahrheit ist: Es beginnt im Kleinen.

  • „Alles okay.“ (obwohl man seit Wochen nicht geschlafen hat)
  • „Ich brauche keine Hilfe.“ (obwohl man innerlich zusammenbricht)
  • „Mir geht’s gut.“ (obwohl die Leere im Herzen schreit)

Jede kleine Lüge scheint harmlos. Aber sie summiert sich – und führt dazu, dass wir uns immer mehr von uns selbst entfernen.

3. Selbsttäuschung – das schönste Pflaster

Manchmal belügen wir nicht andere, sondern vor allem uns selbst. Psychologisch gesehen nennt man das Selbsttäuschung. Sie hat eine Funktion: Sie schützt uns kurzfristig vor Schmerz.

  • „Mein Job ist gar nicht so schlimm.“
  • „Ich brauche keine Nähe.“
  • „Es geht schon.“

Doch wie jedes Pflaster verdeckt die Selbsttäuschung nur die Wunde – sie heilt sie nicht. Und während wir weiter funktionieren, entfernt sich unser wahres Selbst Stück für Stück.

Nachdenken fördern

4. Belogen werden: Wenn Vertrauen zerbricht

Was passiert, wenn wir nicht lügen, sondern belogen werden? Auch dann reagiert die Amygdala.

Wer immer wieder belogen oder manipuliert wird, entwickelt ein überaktives Warnsystem. Vertrauen wird schwer, das Gehirn baut Muster von Misstrauen auf. Besonders zerstörerisch ist Gaslighting: eine Form von Manipulation, bei der uns jemand systematisch unsere Wahrnehmung abspricht. „Das hast du dir eingebildet.“ – „Das war gar nicht so.“

Die Folge: Opfer zweifeln an sich selbst. Kritisches Denken bricht zusammen. Das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung zerfällt.

5. Positives Denken – Geschenk oder Falle?

„Denke positiv, dann wird alles gut.“
Ein Satz, den viele von uns schon gehört oder vielleicht selbst gesagt haben. Und ja: Positives Denken kann tatsächlich helfen. Studien zeigen, dass optimistische Gedanken unser Belohnungssystem aktivieren: Dopamin und Serotonin steigen, Stress sinkt.

Aber: Positives Denken kann kippen.
Nämlich dann, wenn es zu weit von der Realität entfernt ist.

Beispiel:

  • Realität: tiefe Traurigkeit, Einsamkeit, Angst.
  • Affirmation: „Ich bin voller Freude und Liebe.“

Das Gehirn merkt den Widerspruch. Es entsteht kognitive Dissonanz – ein unangenehmes Spannungsgefühl. Statt Heilung spüren wir noch mehr Stress. Und ähnlich wie beim Lügen stumpft auch hier die Amygdala ab.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

6. Affirmationen: Zwischen Wahrheit und Selbstbetrug

Affirmationen können wie Medizin sein – in der richtigen Dosis, zum richtigen Zeitpunkt. Doch falsch angewendet, wirken sie wie Gift.

Gesund: „Ich lerne, besser für mich zu sorgen.“ – realistisch, erreichbar.

Ungesund: „Ich liebe mich vollkommen.“ – wenn man sich in Wahrheit verachtet, verstärkt das die innere Lüge.

Die Grenze ist fein, aber entscheidend: Affirmationen dürfen die Realität nicht leugnen. Sonst werden sie zum Selbstbetrug.

7. Die Parallele: Lügen und toxische Positivität

Ob Lügen oder überzogene Affirmationen – beide haben denselben Effekt:

  • Sie entfremden uns von uns selbst.
  • Sie unterdrücken echte Gefühle.
  • Sie erschöpfen uns, weil wir Energie in die Aufrechterhaltung der Fassade investieren.

Das Ergebnis: innere Leere.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Weitere Blogbeiträge die sich Interessieren könnten:

Lerne Sonja und Klara kennenKlick zum Beitrag

Resilienz stärken mit neuem Mindset – Klick zum Beitrag

In der Krise gefangen – Klick zum Beitrag

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

kostenfreies eBook

Die Kunst der Krisenabkürzung

Die Kunst der Krisenabkürzung

hole dir deine kostenfreie Ausgabe

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness
Bleib dran

8. Sonja & Klara: Zwei Wege

Sonja ist Meisterin darin, sich selbst etwas vorzumachen. Sie sagt „Alles gut“, obwohl sie kaum noch Freude empfindet. Ihre Affirmationen lauten: „Ich bin stark. Ich schaffe das.“ Doch innerlich bricht sie zusammen.

Klara hat gelernt: Ehrlichkeit ist ein Muskel. Sie schaut hin, auch wenn es weh tut. Ihre Affirmationen sind keine Flucht, sondern Anker: „Ich darf Schritt für Schritt lernen, mir zu vertrauen.“

Der Unterschied?

  • Sonja benutzt Affirmationen, um zu verdrängen.
  • Klara benutzt Affirmationen, um zu wachsen.

9. Gesellschaftlicher Blick: Fake News und Social Media

Nicht nur im Privaten, auch gesellschaftlich sehen wir die Folgen von wiederholtem Lügen. Fake News, Schönfärberei auf Social Media, politische Manipulation – all das stumpft uns ab.

Wir gewöhnen uns an Halbwahrheiten. Unser kritisches Denken leidet. Genau wie im Gehirn die Amygdala abstumpft, stumpfen wir kollektiv ab für den Unterschied zwischen Wahrheit und Illusion.

10. Die gesunde Balance: Wahrheit und Hoffnung

Was also tun? Heißt das, wir sollen nur noch brutal ehrlich sein, ohne Hoffnung, ohne positive Gedanken? Natürlich nicht.

Die Lösung liegt in der Balance:

  • Fühle die Wahrheit. Erkenne an, wie es dir wirklich geht.
  • Sprich es aus. Zumindest dir selbst gegenüber.
  • Wähle eine neue Perspektive. Nicht als Flucht, sondern als bewusste Entscheidung.

Beispiel:

  • Wahrheit: „Ich bin erschöpft.“
  • Affirmation: „Und ich darf lernen, mir Pausen zu gönnen.“

Dein nächster Schritt

Wenn du dir wünschst, deine Reise zu dir selbst zu vertiefen, dann habe ich etwas für dich:

Lade dir mein kostenloses eBook „Die Kunst der Krisenabkürzung“ herunter.

👉 Hier klicken und eBook herunterladen

 

 

Oder buche dein kostenfreies Orientierungsgespräch. 30 Minuten nur für dich. Ohne Masken. Ohne Druck. Aber mit dem Versprechen: Du wirst gesehen.

👉 Hier klicken und deinen Weg starten.

 

kostenfreies eBook "Die Kunst der Krisenabkürzung"

E-Book „Die Krisenabkürzung“ jetzt downloaden – nur bis 31.07.2025

Hol dir hier kostenlos dein Exemplar und entdecke:

  • Warum du nicht kaputt bist – sondern auf dem Sprung.
  • Was dich bisher blockiert hat – und wie du es auflöst.
  • Wie du in kleinen, machbaren Schritten zurück zu dir findest.

11. Praxis-Impulse

Journaling-Dialog

Schreibe dir selbst auf: „Wie geht es mir wirklich?“ – ohne Filter, ohne Positivitätspflicht.

Gefühle benennen

Sag dir leise: „Ich bin traurig/ängstlich/wütend.“ Das entlastet dein Nervensystem, weil du deine Emotionen anerkennst.

Kleine Affirmationen

Nutze Affirmationen, die realistisch sind: „Ich darf lernen, besser auf mich zu achten.“

Wahrheits-Mut

Übe, in kleinen Situationen die Wahrheit zu sagen: Statt „Alles gut“ sag „Es war eine anstrengende Woche.“

12. Fazit

👉 Lügen desensibilisieren die Amygdala – wir verlieren das Gefühl für Wahrheit.

👉 Toxisches positives Denken und überzogene Affirmationen wirken ähnlich: Sie entfremden uns von uns selbst.

👉 Heilung beginnt dort, wo Wahrheit und Hoffnung sich begegnen.

Wahrheit tut weh – aber nur einmal. Selbsttäuschung verletzt uns immer wieder.

13. Jetzt bist du dran

Wenn du das Gefühl hast, dass du dir selbst nicht mehr glaubst, bist du nicht allein. In meinem kostenlosen eBook „Die Kunst der Krisenabkürzung“ zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt zurück zu dir findest – ohne Lügen, ohne Schönreden, sondern mit Klarheit, Herz und echter Transformation.

Oder möchtest du lieber gleich persönlich mit mir sprechen?

Dann lass uns kennenlernen. In einem geschützten Raum, ganz ohne Druck. Ein Gespräch auf Augenhöhe. Klar, ehrlich, stärkend. 30 Minuten, die alles verändern können.

Jetzt kostenfreien Kennenlerntermin buchen

  • Weil du es verdient hast, dich wieder lebendig zu fühlen.
  • Weil der Weg zurück zu dir nicht kompliziert sein muss.
  • Und weil Veränderung mit einem einzigen „Ich will das jetzt“ beginnt.

Ich freue mich auf dich.
Anja

Work with me

Portrait - Anja Maria Stieber

Heilmeditationen aus meinem Shop

Wie positive Affirmationen meine Selbstliebe gerettet haben

Wie positive Affirmationen meine Selbstliebe gerettet haben

Mutter sein

Zwischen Rotwein und Selbstbild: Wie positive Affirmationen meine Selbstliebe gerettet haben

(und warum ich trotzdem noch manchmal fluche)

Freitagabend, 22:17 Uhr.

Sonja sitzt auf ihrer grauen Couch. Wieder einmal. Netflix fragt schon zum dritten Mal, ob sie „noch da“ ist, und das Rotweinglas hat sich in ein Symbol verwandelt – für Trost, für Trotz, für „Ich weiß, ich müsste eigentlich… aber ich kann grad nicht.“

Sie scrollt durch Instagram. Sommerlich gebräunte Frauen, Yoga-Posen am Meer, jemand, der schreibt: „Ich bin pure Liebe und Licht.“

Sonja verdreht die Augen. Sie murmelt: „Ich bin eher ‚Restmüdigkeit mit einem Hauch von Erschöpfung‘.“

Aber irgendwas bleibt hängen. Ein Satz, der anders klingt als der Rest.

„Du bist nicht kaputt. Du bist eine Geschichte im Werden.“

Und plötzlich merkt Sonja: Es reicht. Nicht im Sinne von „Ich gebe auf“, sondern im Sinne von „Ich will nicht mehr gegen mich leben.“

Podcast Leben im Wandel

Dein Podcast für Lebensgeschichten und Transformation

Der Wendepunkt beginnt meist leise – mit einem Gedanken, der sich nicht mehr abschütteln lässt.

Sonja war nie esoterisch unterwegs. Affirmationen hielt sie für das spirituelle Äquivalent zu Diätversprechen in Frauenzeitschriften. Und doch landet sie zwei Tage später auf einem Coaching-Blog. Überschrift: „Positive Affirmationen für mehr Selbstliebe – weil du nicht dein innerer Kritiker bist.“

Sie scrollt weiter. Liest. Lächelt.

Und dann probiert sie es aus.

Leise, im Badezimmer, während sie sich die Zähne putzt:
„Ich bin genug.“

Ein winziges Flackern in ihrem Spiegelbild. Ob es funktioniert? Keine Ahnung. Aber sie macht weiter. Jeden Tag. Nicht weil sie plötzlich an Magie glaubt – sondern weil sie sich selbst eine Chance geben will.

Was sind positive Affirmationen überhaupt (und warum wirken sie nicht, wenn du sie nur runterleierst)?

Eine positive Affirmation ist ein kurzer, kraftvoller Satz, der dich daran erinnert, wer du in Wahrheit bist – jenseits von Rollen, Erwartungen und innerem Lärm.

Klingt erstmal einfach. Aber wenn dein inneres System seit Jahren auf „Ich bin nicht gut genug“ programmiert ist, fühlt sich „Ich liebe mich selbst“ im ersten Moment an wie ein schlechter Scherz.

Und trotzdem: Unser Gehirn ist formbar. Es glaubt, was wir ihm oft genug erzählen.

Sonja merkt: Affirmationen sind nicht Zaubersprüche. Sie sind wie kleine Samen. Und wenn du sie pflegst – mit Wiederholung, Mitgefühl und Geduld – wachsen sie zu etwas Echtem.

Nachdenken fördern

Sonjas erste Affirmationen (und was sie WIRKLICH dabei dachte)

🔹 „Ich bin wertvoll.“
(Innerer Kommentar: Wenn das stimmt, warum fühle ich mich dann wie ein wandelnder Kaffeefleck im Lebenslauf des Universums?)

🔹 „Ich darf Fehler machen.“
(Wirklich? Auch die mit dem Exfreund von 2007?)

🔹 „Ich liebe mich selbst – auch wenn ich gerade auf dem Sofa vergammle.“
(Okay. Das ist neu. Aber irgendwie… tröstlich.)

Und genau da beginnt die Magie.

Zwischen Netflix, Zahnpasta und Coaching-Tools: Was Affirmationen mit Selbstliebe zu tun haben

Selbstliebe klingt nach Schaumbad und Duftkerze. Aber echte Selbstliebe ist unsexy. Sie ist unbequem. Sie bedeutet:

  • Dir selbst zuhören, auch wenn’s wehtut.
  • Nein zu sagen, obwohl du Angst hast, andere zu enttäuschen.
  • Dir zu vergeben – nicht nur für die großen Dinge, sondern auch für die kleinen.

Positive Affirmationen sind dabei wie kleine Anker. Sie erinnern dich inmitten des Chaos daran, dass du mehr bist als deine Zweifel. Dass du nicht erst „fertig sein“ musst, um dich selbst zu mögen.

„Ich rede doch nicht mit mir selbst!“ – Warum Affirmationen gerade für skeptische Frauen gemacht sind

Wenn du wie Sonja bist, dann liebst du Logik. Du analysierst gern, reflektierst klug, löst Probleme effizient.

Nur leider bist du auch Expertin im Selbstzweifel-Optimieren.

Affirmationen helfen dir, diesen Dauermonolog im Kopf umzuschreiben. Und nein – du musst dafür nicht in Leinenhosen barfuß durch den Wald rennen. Es reicht, wenn du dich jeden Tag ein paar Minuten daran erinnerst, was du sonst gerne vergisst:

✨ Du bist mehr als deine Leistung.
✨ Du musst nichts beweisen.
✨ Du bist liebenswert – jetzt, nicht erst „wenn“.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Wie Sonja ihre Selbstliebe aufbaute – und was dabei half (Spoiler: Rotwein war’s nicht)

  1. Spiegelrituale.
    Morgens Zähneputzen wurde zur Achtsamkeitsminute. Ein Satz pro Tag. Mehr nicht.
    Manchmal flüsterte sie: „Ich bin mutig.“
    Manchmal brummelte sie nur: „Ich geb nicht auf.“
    Aber sie tat es. Jeden Tag.
  2. Affirmationen mit Augenzwinkern.
    „Ich bin ein göttliches Wesen“ war ihr zu viel. Aber:
    „Ich bin nicht hier, um mich selbst kleinzureden – das machen schon genug andere“? Das passte.
  3. Affirmationen im Alltag verstecken.
    Post-its am Kühlschrank. Handypasswort: ichbinwertvoll2024. Erinnerungen auf dem Bildschirm: „Atme. Du machst das gut.“
  4. Körpergefühl als Feedback.
    Nicht jeder Satz fühlte sich gut an. Und das war okay. Dann kam ein anderer. „Ich bin auf dem Weg.“ reichte oft völlig aus.

Klara meldet sich zu Wort: „Willkommen in der Selbstliebe. Zieh dich ruhig um – es wird gemütlich.“

In meinen Beiträgen taucht Klara oft als das erinnerte Selbst auf. Die Version von dir, die mutiger, freier, klarer ist – nicht perfekt, aber verbunden.

Und wenn Sonja heute an ihr früheres Ich denkt, spürt sie Mitgefühl – nicht Scham.

Denn Klara weiß: Affirmationen sind nicht dafür da, um „gut drauf“ zu sein.
Sondern um dran zu bleiben, auch wenn du dich schlecht fühlst.

Selbstliebe beginnt nicht mit einem großen Knall.
Sondern mit einem einzigen Satz.
Wiederholt. Jeden Tag.
Gespürt. Gelebt. Beharrlich.
Und ja, manchmal auch trotzig. Mit Rotwein in der Hand.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Weitere Blogbeiträge die sich Interessieren könnten:

Lerne Sonja und Klara kennenKlick zum Beitrag

Emotionaler Detox – Tränen – Klick zum Beitrag

Das Flatline-LebenKlick zum Beitrag

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

kostenfreies eBook

Die Kunst der Krisenabkürzung

Die Kunst der Krisenabkürzung

hole dir deine kostenfreie Ausgabe

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness
Bleib dran

12 Affirmationen, die Sonja geholfen haben (und vielleicht dir auch)

  1. Ich bin genug, genau so wie ich bin.
  2. Ich erlaube mir, Fehler zu machen.
  3. Ich bin nicht meine Vergangenheit.
  4. Ich darf Pausen machen – ohne mich zu rechtfertigen.
  5. Ich vertraue meinem inneren Kompass.
  6. Ich bin nicht zu viel. Ich bin nicht zu wenig. Ich bin genau richtig.
  7. Ich bin mutig, auch wenn ich Angst habe.
  8. Ich darf loslassen, was mir nicht mehr dient.
  9. Ich bin wertvoll – unabhängig von Leistung.
  10. Ich liebe und respektiere mich selbst.
  11. Ich erlaube mir, mich neu zu erfinden.
  12. Ich bin ein Wunder in Entfaltung.

Und jetzt?

Wenn du bis hierhin gelesen hast, dann weiß ich eins:
Da ist ein Teil in dir, der bereit ist.
Bereit, sich selbst zu begegnen. Ohne Maske. Ohne „wenn ich erst…“.
Bereit, mit kleinen Sätzen große Türen zu öffnen.

Also: Wähle eine Affirmation. Heute. Jetzt. Und sprich sie laut aus.

Klar, es wird sich am Anfang seltsam anfühlen.
Vielleicht sogar albern.
Aber weißt du, was noch alberner ist?

Ein Leben lang zu warten, bis jemand anders dir sagt, dass du gut genug bist.

Dein nächster Schritt

Wenn du dir wünschst, deine Reise zu dir selbst zu vertiefen, dann habe ich etwas für dich:

Lade dir mein kostenloses eBook „Die Kunst der Krisenabkürzung“ herunter.

👉 Hier klicken und eBook herunterladen

Oder buche dein kostenfreies Orientierungsgespräch. 30 Minuten nur für dich. Ohne Masken. Ohne Druck. Aber mit dem Versprechen: Du wirst gesehen.

👉 Hier klicken und deinen Weg starten.

 

Zwischen Rotwein und Klarheit liegt kein Wunder – sondern eine Entscheidung.

Vielleicht beginnt sie mit einem einzigen Satz.
Und vielleicht bist du heute bereit, ihn dir selbst zu sagen:

„Ich bin wertvoll. Punkt.“

Und wenn du dabei lachst, weinst oder fluchst – wunderbar.
Denn das ist keine Schwäche.

Das ist Leben.

kostenfreies eBook "Die Kunst der Krisenabkürzung"

E-Book „Die Krisenabkürzung“ jetzt downloaden – nur bis 31.07.2025

Hol dir hier kostenlos dein Exemplar und entdecke:

  • Warum du nicht kaputt bist – sondern auf dem Sprung.
  • Was dich bisher blockiert hat – und wie du es auflöst.
  • Wie du in kleinen, machbaren Schritten zurück zu dir findest.

Oder möchtest du lieber gleich persönlich mit mir sprechen?

Dann lass uns kennenlernen. In einem geschützten Raum, ganz ohne Druck. Ein Gespräch auf Augenhöhe. Klar, ehrlich, stärkend. 30 Minuten, die alles verändern können.

Jetzt kostenfreien Kennenlerntermin buchen

  • Weil du es verdient hast, dich wieder lebendig zu fühlen.
  • Weil der Weg zurück zu dir nicht kompliziert sein muss.
  • Und weil Veränderung mit einem einzigen „Ich will das jetzt“ beginnt.

Ich freue mich auf dich.
Anja

Work with me

Portrait - Anja Maria Stieber

Heilmeditationen aus meinem Shop

Schneckenrennen 2025 und Selbstliebe: Warum Langsamkeit dein Leben verändert

Schneckenrennen 2025 und Selbstliebe: Warum Langsamkeit dein Leben verändert

Die britische Antwort auf den Alltagsstress: Schneckenrennen in Congham

Schneckenrennen World Cup in England – und die Kunst der Langsamkeit

Sonja hat’s eilig. Wie immer.

Es ist 7:34 Uhr an einem Dienstagmorgen. Der Toast ist verbrannt, der Kaffee zu kalt, und Sonja steht mit einem halben Marmeladenbrot in der einen und dem Autoschlüssel in der anderen Hand im Flur. In exakt 26 Minuten beginnt ihr erstes Meeting. Digital zwar – aber mit Kamera. Und ja, sie wird wieder so tun müssen, als hätte sie alles im Griff.

Ihre Tochter hingegen steht seelenruhig mitten im Flur.

Barfuß. In einem rosa Tüllrock über der Pyjamahose. Verträumt dreht sie Pirouetten – und sucht dabei ihre Lieblingssocken. Die mit den kleinen Ballettschuhen drauf. Ohne sie, so erklärt sie, könne sie „heute einfach nicht in den Kindergarten“. Unverhandelbar.

Sonja schaut auf die Uhr, dann auf ihr Kind, dann wieder auf die Uhr. Ihr linkes Augenlid zuckt.
Wir. Kommen. Zu. Spät!“, zischt sie – eine Mischung aus Flehen und Panik.

„Aber Mama“, sagt ihre Tochter sanft, „ich kann doch nicht schnell denken, wenn ich noch träume.“

Stille.

Was sie nicht hat? Zeit. Oder genauer: Das Gefühl, jemals wirklich in der Zeit zu sein. Denn während alles rannte – Job, Alltag, Gedanken – hetzte sie bloß hinterher. Mit dem Dauerzustand: überfordert, genervt, müde.

Und genau in diesem Zustand stolperte sie beim morgendlichen Doomscrolling über einen Artikel:

„World Snail Racing Championships – England krönt die langsamste Schnecke der Welt“

Sie las es genauer in der Pause. Zweimal. Und dann musste sie lachen. Laut. Und lange.
Was zur Hölle?

Podcast Lebendig Leben

Dein Podcast für Lebensgeschichten und Transformation

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness
Nachdenken fördern

Die britische Antwort auf den Alltagsstress: Schneckenrennen in Congham

In der Mittagspause sucht Sonja weitere Infos zu diesem dubiosen Schneckenrennen. Sie dachte es sei ein Witz. Aber nein – und so absurd, dass sie wieder laut lachen – und dann leise weinen möchte.

Sie liest: „World Snail Racing Championships – England krönt die langsamste Schnecke der Welt.“

Jawohl. Ein offizielles Turnier für Schnecken. Seit 1960. Im kleinen Örtchen Congham, Norfolk. Die Regeln? 12 Schnecken starten auf einem feuchten Tuch im Kreis. Ziel: 33 cm ins Zentrum. Das schnellste Kriechtier gewinnt – unter Fanfaren, Moderation und anschließendem Salat-Buffet (für die Schnecke, nicht die Zuschauer).

2025er World Snail Racing Championships (sonntag, 19. Juli 2025): Der Sieger heißt Bilbo Sluggins, betreut von Shell Rowe – die Schnecke meisterte die 33 cm Strecke souverän und erhielt am Ende ihren wohlverdienten Salat-Pokal

Sonja starrt auf das Bild. Und denkt: „Die feiern Schnecken. Und ich beschimpfe mein Kind wegen Socken.“

Etwas in ihr beginnt zu rutschen.

Sonja atmet durch. Und fragt sich: Wann habe ich eigentlich aufgehört zu träumen?

Warum das langsamste Rennen der Welt gerade alles in ihr veränderte

Während sie da saß – inmitten von To-do-Listen und mentalem Overload – wurde ihr etwas klar:

„Ich lebe in einer Welt, in der Schnelligkeit eine große Bedeutung hat. Aber was, wenn ich einfach mal langsamer werde – und trotzdem ankomme?“

Das Schneckenrennen war natürlich ein absurdes Spektakel. Aber genau deshalb war es so erhellend. Es erinnerte sie an etwas, das sie völlig vergessen hatte: die Kunst der Langsamkeit.

Wenn das Schneckentempo dir die Wahrheit zeigt

Was, wenn nicht Schnelligkeit, sondern Langsamkeit das eigentliche Ziel ist?

Wir leben in einer Welt, in der Produktivität alles ist. Wer um 5 Uhr aufsteht, einen Smoothie trinkt und die To-do-Liste noch vor 9 abarbeitet, gilt als Vorbild. Wer langsam ist? Verdächtig.

Sonja fühlt sich wie ein Hamster im Hochleistungsrad. Jeden Tag.

Doch das Schneckenrennen ist mehr als ein kurioses Event. Es ist eine feuchtschleimige Rebellion gegen das Diktat der Effizienz. Und Bilbo Sluggins, die Schnecke, ist die Heldin eines neuen Zeitalters: Dem der inneren Ruhe.

Coaching - Anja Maria Stieber

Klara und das langsame Leben

Ein paar Tage später trifft Sonja Klara. Ganz spontan. Denn geplant geht da gar nichts. Du weißt schon – die Termine, die Meeting, die Projekt, die Wäsche, die Kids. Kalender voll.

Sie sitzen im Café, draußen, mitten im Trubel der Stadt. Klara trinkt ihre Eis Kaffee. Langsam. Als wäre das ein spirituelles Ritual.

„Weißt du, was mich gerettet hat?“, fragt sie.

Sonja schüttelt den Kopf.

„Langsamkeit“, sagt Klara. „Ich hab früher alles gleichzeitig gemacht – und nichts wirklich. Ich hab geredet, ohne zuzuhören. Gelebt, ohne zu atmen. Und dann hab ich einfach mal… gestoppt.“

„Und dann?“, fragt Sonja.

„Dann hab ich mich wieder gespürt.“

Klara erklärt: Langsamkeit ist ein Akt der Selbstachtung. Der Moment, in dem du nicht mehr funktionierst, sondern wieder fühlst.

Klara und die Sache mit dem Schneckentempo 

„Weißt du, was mein Lieblingssport ist?“, fragte Klara und grinste.

Sonja hob die Augenbraue. „Wenn du jetzt ‚Schneckenrennen‘ sagst, steig ich aus.“

„Exakt das“, sagte Klara. „Ich liebe es, langsam zu gehen. Langsam zu essen. Langsam zu denken. Langsam zu entscheiden. Und dabei voll da zu sein.“

Klara war eine Meisterin der bewussten Langsamkeit. Kein spirituelles Supermodel, aber eine Frau mit Tiefe, Klarheit und dieser leisen Autorität, die man nicht erklären kann – nur spüren.

„Ich hab irgendwann verstanden, dass mein Tempo mein Leben bestimmt. Und dass ich selbst die Wahl habe, ob ich renne oder atme.“

 

 

Szene: Sonja im Supermarkt – Achtsamkeit zwischen Tiefkühlpizza und Paprika

Donnerstagabend. Sonja steht in der Kassenschlange. Tiefkühlpizza, Hafermilch, zwei Zucchini und ein XXL-Paket Taschentücher. Vor ihr: eine ältere Dame, die in Zeitlupe ihr Kleingeld zählt.

Sonjas Nervensystem will schreien.

Aber dann denkt sie an Slowpoke. Und Klara. Und atmet.

Sie lächelt der Frau zu und sagt: „Lassen Sie sich ruhig Zeit.“

Die Frau schaut überrascht. Dann lächelt sie zurück.

Ein kleiner Sieg über die alte, gehetzte Version von sich selbst.

Die innere Hetze hat ein Gesicht – und sie trägt Blazer

Sonja hat kürzlich beschlossen, ihre innere Hetze zu visualisieren – ein Coaching-Tipp.

Seitdem wohnt eine imaginäre Figur namens Helga in ihr.
Helga trägt roten Lippenstift, einen Blazer und schreit: „Zackig jetzt! Zeit ist Geld!“

Helga taucht überall auf:

  • Beim Frühstück („Du willst Kauen? Keine Zeit!“)
  • Beim Duschen („30 Sekunden reichen!“)
  • Beim Sex („Multitasking wäre effizienter…“)

Sonja hat beschlossen: Helga kriegt jetzt Hausverbot.

Immer wenn sie auftaucht, stellt Sonja sich eine Schnecke mit Sonnenhut vor, die gemächlich an Helga vorbeizieht – und ihr ein Salatblatt zuwirft.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Coaching-Impulse für dein inneres Schneckentempo

Wenn du auch das Gefühl hast, ständig zu rennen, ohne irgendwo anzukommen – probier’s mal so:

Langsamer Morgen

15 Minuten ohne Handy. Einfach du, dein Kaffee, dein Atem.

 

Schnecken Spaziergang

Gehe so langsam wie möglich. Ohne Ziel. Nur du und der Wind.

 

Slow To-do-Liste

Heute nur eine Sache. Mach sie mit Hingabe.

Stille Minute

Alle 2 Stunden: Augen schließen. Atmen. Da sein. Eine Minute.

Die Langsamkeit als Rebellion

Langsamkeit ist heute fast ein Schimpfwort. Wer langsam ist, ist ineffizient. Faul. Nicht leistungsbereit.
Oder?

Vielleicht ist Langsamkeit in Wahrheit genau das, was wir alle brauchen – und worauf unsere Seele insgeheim wartet.

Denn in der Langsamkeit geschieht etwas Magisches:

Gedanken bekommen Raum.

Gefühle dürfen sich zeigen.

Bedürfnisse melden sich endlich zu Wort.

Sonja erinnerte sich an früher. An Sonja 1.0 – vor Job, Kindern, Verpflichtungen. Die Sonja, die stundenlang las, ohne auf die Uhr zu schauen. Die beim Spazieren stehen blieb, weil das Licht durch die Blätter so wunderschön fiel. Die Musik hörte, ohne nebenbei noch eine Mail zu tippen.

Diese Sonja war mal langsam. Aber sie war lebendig.

Journaling-Übung: Slow Self-Check

Diese Fragen bringen dich raus aus dem Modus, rein ins Spüren:

  • Was hat sich heute langsam und gut angefühlt?
  • Wo hetze ich, obwohl ich nicht müsste?
  • Was möchte ich mir heute schenken?
  • Welches Nein wäre heute ein Ja zu mir?
  • Welcher kleine Schritt bringt mich mir näher? 

Klara tut nichts – und fühlt alles

Klara nahm sich einen Tag frei.
Kein Plan. Kein Handy.
Kein Ziel.

Sie setzte sich mit Tee ans Fenster. Tat nichts.

Erst kam Unruhe. Dann Müdigkeit. Dann Weichheit.

In dieser Leere fand sie etwas Kostbares: sich selbst. Ohne Rolle. Ohne Maske.

Als sie abends schlafen ging, fühlte sie sich nicht produktiv – aber präsent.

Übrigens: Klara hat auch Familie und Kinder im Alter von Sonjas. Aber sie hat ein paar wichtige Dinge gelernt, damit sie heute entspannter sein kann.

Test dich selbst!

Von Selbstzweifeln zu Selbstwert

Mach den Test!
Bist du innerlich erschöpft, funktionierst nur noch – aber fühlst dich längst nicht mehr wie du selbst?

Viele Frauen ab 40 erleben diesen inneren Bruch: außen stark, innen leer. Doch was, wenn dein Gefühl kein Zeichen von Schwäche ist – sondern ein Weckruf?

Mach jetzt den kostenlosen Selbsttest und finde heraus:
– Wo du gerade stehst
– Was dich blockiert
– Und welcher nächste Schritt dich zurück zu Lebendigkeit, Klarheit und Selbstverbundenheit führen kann

Keine endlosen Analysen. Kein Druck. Nur ehrliche Impulse – für Frauen, die spüren: Es darf leichter werden.

 

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness
Vier Sätze die dein Herz heilen

Von Sonja zu Klara: Der Weg ist langsam

Der Weg zurück zu dir selbst ist kein Sprint. Er ist ein bewusstes Gehen. Ein Ankommen in dir.

Und manchmal beginnt dieser Weg mit einer völlig absurden Geschichte. Einer Schnecke. Einer Salat-Party. Und dem stillen Gedanken: „Ich muss nicht mehr rennen.“

Sonja hat den Artikel übrigens ausgedruckt. Er hängt jetzt am Kühlschrank.

Darüber steht in dicken Buchstaben:
„Slowpoke gewinnt immer. Irgendwann.“

Und wenn sie morgens wieder zwischen Brotdosen und Deadlines steht, lächelt sie. Denn sie weiß:
Sie darf langsam sein. Und sie ist trotzdem auf dem Weg.

Warum dein Nervensystem Slow-Motion liebt

Aus neurobiologischer Sicht ist Langsamkeit pure Selbstfürsorge. Wenn wir hetzen, aktiviert unser Körper den Sympathikus – den Stressnerv. Cortisol. Adrenalin. Tunnelblick.

Wenn wir hingegen entschleunigen – tief atmen, langsam gehen, präsent essen –, schaltet sich der Parasympathikus ein. Das ist der Teil des Nervensystems, der für Regeneration, Verdauung, Heilung zuständig ist.

Kurz: Langsamkeit ist wie ein innerer Reset-Knopf.

Und das Beste? Du brauchst keine App, kein Retreat, keine 5-stufige Morgenroutine dafür. Nur den Mut, dem inneren Schneckentempo zu vertrauen.

Sonja tanzt. Einfach so.

Samstagmorgen. Musik an. Sonja tanzt mit ihrer Tochter durch die Küche.
Wild. Ungelenk. Befreit. Ihr Mann macht das Frühstück. Sohnemann räumt seine Lego auf.

Es ist nicht perfekt. Aber es ist echt.

Und für einen Moment ist alles gut.

Tipp: mach‘ die ne Playliste auf Spotify – und hör‘ sie auch!

Was du von einer Schnecke lernen kannst

Schnecken machen keine To-do-Listen.
Sie leben. Langsam, ja. Aber konsequent.

Sie kriechen mit Hingabe.
Sie ruhen sich aus, wenn es zu heiß wird.
Sie haben ihre Häuser immer dabei – ein Reminder an Selbstfürsorge on the go.

Vielleicht ist das das neue Vorbild.
Nicht die High-Performer auf Instagram. Sondern Schnecken mit Haltung.

Eine Übung aus dem Schneckenlabor

Langsamkeitstagebuch:

Wähle heute eine Sache, die du langsamer tust.

  • Kaffee trinken.
  • Duschen.
  • Laufen.

Beobachte, was passiert.

  • Welche Gedanken tauchen auf?
  • Welche Gefühle?
  • Was verändert sich in dir?

Notiere dir am Abend eine Erkenntnis.
Vielleicht sowas wie: „Ich hab den Geschmack meines Kaffees heute wirklich geschmeckt.“

Es sind kleine, unscheinbare Momente – aber sie machen den Unterschied zwischen funktionieren und leben.

In einer Welt, die dich hetzt, ist langdsam sein ein revolutionärer Akt der Selbstliebe.

Affirmationen für Selbstliebe im Schneckentempo

Langsamkeit ist Selbstachtung. Und deshalb ein Akt von Selbstliebe.

Sag dir selbst:

  • Ich darf mir Zeit nehmen.
  • Mein Tempo ist richtig.
  • Ich ehre meine Bedürfnisse.
  • Ich bin genug – auch im Stillstand.
  • Ich bin kein Projekt. Ich bin ein Mensch.

Fazit:

Du bist keine Schnecke – aber vielleicht brauchst du ihr Tempo. Langsamkeit ist kein Rückschritt. Sie ist eine Rückverbindung.

Mit dir. Mit deinem Rhythmus. Mit dem Leben.

Vielleicht ist heute der Tag, an dem du langsamer gehst – und dabei mehr spürst.

Denn am Ende geht es nicht darum, ob du schnell bist.
Sondern ob du wirklich da bist.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Weitere Blogbeiträge die sich Interessieren könnten:

Affirmationen und SelbstliebeKlick zum Beitrag

Fühl dich endlich wieder lebendigKlick zum Beitrag

People Pleasing: Wie du aufhörst, es allen recht machen zu wollen – und warum das so wichtig ist – Klick zum Beirag

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Dein nächster Schritt

Willst du raus aus dem Hamsterrad und rein in dein Schneckentempo?

Dann lade dir hier mein kostenloses eBook „Zurück zu dir“ herunter – ein liebevoller Begleiter für Frauen, die wieder fühlen, vertrauen und leben wollen.

kostenfreies eBook "Die Kunst der Krisenabkürzung"

E-Book „Die Krisenabkürzung“ jetzt downloaden – nur bis 31.07.2025

Hol dir hier kostenlos dein Exemplar und entdecke:

  • Warum du nicht kaputt bist – sondern auf dem Sprung.
  • Was dich bisher blockiert hat – und wie du es auflöst.
  • Wie du in kleinen, machbaren Schritten zurück zu dir findest.

Oder möchtest du lieber gleich persönlich mit mir sprechen?

Oder buche direkt dein kostenloses Klarheitsgespräch mit mir. Weil dein Tempo zählt. Und dein Leben sowieso.

Dann lass uns kennenlernen. In einem geschützten Raum, ganz ohne Druck. Ein Gespräch auf Augenhöhe. Klar, ehrlich, stärkend. 30 Minuten, die alles verändern können.

Jetzt kostenfreien Kennenlerntermin buchen

  • Weil du es verdient hast, dich wieder lebendig zu fühlen.
  • Weil der Weg zurück zu dir nicht kompliziert sein muss.
  • Und weil Veränderung mit einem einzigen „Ich will das jetzt“ beginnt.

Ich freue mich auf dich.
Anja

Work with me

Portrait - Anja Maria Stieber

Heilmeditationen aus meinem Shop