
Emotionsregulation lernen: Resilienz stärken mit neuem Mindset
Wie du dein inneres Chamäleon zähmst und warum dein Gehirn dabei applaudiert.
Kennst du das? Du wachst auf, trittst erstmal in einen Legostein, dein Kaffee kippt über die Tastatur, dein Chef schreibt „Kannst du mal kurz?“ – und bam, dein Tag ist gelaufen. Willkommen in der Welt der Emotionen!
Aber was, wenn ich dir sage, dass du lernen kannst, diese emotionale Achterbahnfahrt zu steuern? Klingt nach Superkraft? Ist es auch – nennt sich Emotionsregulation.
Und sie ist der Schlüssel zu deiner Resilienz.
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Dein Gehirn – eine Bühne voller Drama
Unser Gehirn liebt Drama. Insbesondere ein kleines mandelförmiges Teil namens Amygdala – quasi das Alarmzentrum unserer Emotionen. Sie schlägt an, wenn Gefahr droht (oder wenn der Kollege schon wieder laut kaut). Die Amygdala denkt nicht lange nach – sie funkt sofort: „Stress! Flucht! Angriff! Schokolade!“
Aber Moment! Da gibt es noch den präfrontalen Cortex – der Frontmann der Vernunft. Er sagt: „Warte, warte… Vielleicht ist das gar kein Angriff, sondern nur Montagmorgen.“ Und genau hier passiert Magie – oder Wissenschaft: Wenn du deine Emotionen regulierst, stärkst du genau diese Verbindung zwischen Alarmglocke und Vernunftzentrum.
Die Neurowissenschaft zeigt: Resiliente Menschen haben eine stärkere neuronale Brücke zwischen diesen beiden Hirnregionen. Sie sind also keine gefühlskalten Roboter – sie haben einfach ein besser trainiertes inneres Navigationssystem.
Emotionsregulation – keine Raketenwissenschaft, aber Gehirngymnastik
Emotionsregulation ist die Fähigkeit, deine Gefühle wahrzunehmen, zu verstehen und konstruktiv damit umzugehen. Nicht zu unterdrücken, nicht zu ignorieren – sondern so zu steuern, dass sie dich nicht steuern.
Denk an dein Gehirn wie an ein Chamäleon. Es passt sich an, wenn du weißt, wie du die Umweltbedingungen steuerst. Und dafür gibt’s Werkzeuge – ganz ohne App-Abo oder Kristallpendel:
- Reframing: Perspektivenwechsel deluxe
Was wäre, wenn dein Kollege dich nicht nerven will, sondern einfach nur schlecht hört? Reframing bedeutet, die Situation neu zu bewerten. Statt „Was für ein Albtraum“ sagst du: „Aha, Herausforderung!“ - Achtsamkeit: Das Mini-Ich in deinem Kopf beobachten.
Durch Achtsamkeit schaffst du Distanz zu deinen Emotionen. Du bist nicht WUT – du hast Wut. Und dann atmest du. Tief. Ein… aus… Und plötzlich bist du wieder Herr*in deiner Lage. - Emotions-Detektiv spielen. Erkenne deine Gefühle frühzeitig. Frag dich: Was fühle ich gerade? Woher kommt das? Was brauche ich jetzt wirklich? (Spoiler: Es ist nicht immer Pizza.)
Was Resilienz mit Muskeltraining zu tun hat
Resilienz ist die Fähigkeit, trotz widriger Umstände psychisch stabil zu bleiben. Nicht, weil dir nichts etwas ausmacht, sondern weil du weißt, wie du dich wieder stabilisierst. Wie ein Gummiball – du fällst, aber du springst wieder hoch. Mit Stil.
Das Gute: Resilienz ist wie ein Muskel – sie wächst mit der richtigen Übung. Emotionsregulation ist das Trainingsgerät. Und nein, du brauchst dafür keine Yogamatte (obwohl es nicht schadet).
Die 7 Säulen der Resilienz – einmal zum Mitschreiben:
- Optimismus – Das Glas ist halbvoll (und zur Not füllst du’s einfach nach).
- Akzeptanz – Ja, der Legostein lag da. Jetzt weißt du’s.
- Lösungsorientierung – Problem erkannt, Plan gemacht.
- Selbstwirksamkeit – Du hast Einfluss. Punkt.
- Verantwortung übernehmen – Auch für deine Reaktionen.
- Beziehungsnetz pflegen – Resilienz wächst in guter Gesellschaft.
- Zukunft planen – Auch wenn’s nur das nächste Wochenende ist.
Warum du nicht „positiv denken“, sondern gezielt steuern solltest
Viele denken bei Resilienz an: „Ach, einfach positiv bleiben!“ Aber das ist wie bei Regen zu sagen: „Stell dir vor, es scheint die Sonne.“ Schön gemeint, aber du wirst trotzdem nass.
Was du wirklich brauchst: Emotionale Steuerung, kein Zuckerguss. Das bedeutet auch, unangenehme Gefühle nicht wegzudrücken. Trauer, Angst, Wut – sie sind wie Gäste auf deiner inneren Party. Manche bringen Chips, andere Sorgen – aber sie wollen alle gesehen werden.
Emotionsregulation in Action – eine kleine Alltagsszene
Szene: Der Bus kommt nicht. Du stehst da. Es regnet. Handy-Akku bei 3%.
Ohne Regulation: „Immer ich! Das Leben hasst mich! Ich kündige, ich wandere aus!“
Mit Regulation:
- Gefühl benennen: „Ich bin frustriert.“
- Atemübung: Tief ein, noch tiefer aus.
- Reframing: „Okay, ich hab 10 Minuten Pause. Zeit für Gedankenhygiene.“
- Handeln: Regenschirm auf, Podcast an.
Du hast vielleicht den Bus verpasst – aber nicht deinen inneren Kompass.
Warum Coaching keine Schwäche, sondern Superkraft ist
Viele denken: „Coaching ist nur was für Leute, die’s nicht allein schaffen.“ Falsch. Coaching ist wie ein persönlicher Fitness-Trainer fürs Gehirn. Du lernst Tools, die du nie in der Schule gelernt hast (weil es dort wichtiger war, Gedichte auswendig zu lernen…).
In einem guten Coaching lernst du:
- Wie dein emotionales System funktioniert (nein, du bist nicht „zu sensibel“).
- Welche Trigger dich aus der Bahn werfen – und wie du schneller zurückkommst.
- Wie du in stürmischen Zeiten deinen inneren Leuchtturm findest.
Lese hiezu auch den Blogbeitrag: Toxische Positivität Link
Dein Resilienz-Upgrade – mit meinem Coaching-Angebot
Wenn du jetzt denkst: „Wow, das klingt hilfreich – aber wie fang ich an?“, dann hab ich was für dich:
Resilienz-Coaching: Zähme dein inneres Chamäleon!
Was erwartet dich?
– 1:1-Sessions (online oder persönlich): Alltagsnah, praxisorientiert, humorvoll
– Individuelle Emotionsanalysen: Wir finden deine Muster – und bauen neue.
– Trainingsplan für deinen Kopf: Für mehr Ruhe, Klarheit und Gelassenheit.
– Support zwischen den Sitzungen: Per Mail, Sprachnachricht oder Rauchzeichen (na gut, eher WhatsApp).
Für wen ist das?
– Für Vielbeschäftigte, die oft funktionieren – aber wenig spüren.
– Für Sensible, die lernen wollen, sich nicht zu überfordern.
– Für Realisten, die sich praktische Hilfe statt Blabla wünschen.
Was es nicht ist:
– Keine Therapie.
– Keine Esoterik.
– Kein „Du musst nur wollen“-Blödsinn.
Fazit: Emotionsregulation ist keine Kunst – sie ist ein Skill (und du kannst ihn lernen!)
Dein Gehirn ist kein Feind. Es ist eine Bühne, auf der du Regie führst – wenn du weißt, wie. Resilienz ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Und Coaching ist nicht der Notausgang, sondern der Werkzeugkasten, mit dem du die Tür öffnest.
Wenn du bereit bist, deinen emotionalen Muskel zu trainieren, deinen inneren Sturm zu bändigen und dabei vielleicht sogar über dich selbst zu lachen – dann:
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Du bringst dich mit – ich bringe Struktur, Tools und eine Prise Humor.
Gemeinsam machen wir dein Chamäleon zu deinem besten Verbündeten.
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Work with me
Mein Ansatz als Mentor und Coach basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung deiner Person, bei der nicht nur berufliche Ziele im Vordergrund stehen, sondern auch deine persönlichen Werte, Bedürfnisse und Lebensziele berücksichtigt werden. Ich glaube fest daran, dass du die Fähigkeit besitzt, positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen, und mein Ziel ist es, dir dabei zu helfen, dein volles Potenzial zu entfalten und ein erfülltes, authentisches Leben zu führen.
Wenn du auf der Suche nach einem erfahrenen und einfühlsamen Coach und Mentor bist, der dich dabei unterstützt, deine Ziele zu erreichen und dein Leben nachhaltig zu verbessern, dann würde ich mich freuen, von dir zu hören. Nimm gerne Kontakt zu mir auf, um mehr über meine Coaching-Angebote zu erfahren und wie ich dir dabei helfen kann, deine persönlichen und beruflichen Ziele zu verwirklichen.