Bewusstes Leben

Wie du Krisen erfolgreich bewältigst und Resilienz aufbaust 

Zum Inhalt:

Ich habe diesen Beitrag geschrieben, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie es sich anfühlt, in Krisen festzustecken. Es kann überwältigend sein, wenn das Leben aus den Fugen gerät und man das Gefühl hat, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ich habe selbst erlebt, wie schädigend traumatische Ereignisse sein können und wie tief sie in unser Leben eingreifen. Doch ich habe auch gelernt, dass Heilung möglich ist und dass es Wege gibt, wieder aufzustehen und weiterzugehen.

Durch meine Ausbildung in der Psycho Traumatherapie bei Prof. Dr. Franz Ruppert (IoPT Identitätsorientierte Psychotraumatherapie) habe ich ein tieferes Verständnis dafür entwickelt, wie unser Gehirn auf Traumata reagiert und wie wir uns selbst helfen können, Resilienz aufzubauen. Mit diesem Beitrag möchte ich meine Erkenntnisse und Erfahrungen teilen, um anderen Mut zu machen und ihnen praktische Werkzeuge an die Hand zu geben, um aus der Dunkelheit herauszufinden und ein erfülltes, starkes Leben zu führen.

Auf meiner online Kurs Plattform LifeShift Academy biete ich einen Kurs zum Aufbau von mehr Resilienz an. Hier findest du die Infos.

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Warum segeln andere durch Krisen und du nicht?

Hast du dich schon einmal gefragt, warum manche Menschen in Krisensituationen ruhig und gefasst bleiben, während andere daran zerbrechen?

Das Geheimnis liegt in der Resilienz – einer Fähigkeit, die es ermöglicht, trotz Rückschlägen und schwierigen Erlebnissen weiterzumachen. Resilienz bedeutet im Grunde, nach einem Misserfolg wieder aufzustehen, sich nach einem Rückschlag den Staub abzuschütteln und nach einer Tragödie erneut den Mut zu fassen. Es geht darum, dich den Herausforderungen, dem Unglück und den Schwierigkeiten des Lebens anzupassen.

Frühere Generationen sahen diese „widrigen Ereignisse“ einfach als Teil des Lebens an. Vielleicht wurdest auch du, wie viele von uns, dazu erzogen, „es einfach zu ertragen“ und weiterzumachen. Doch inzwischen erkennen Psychologen und andere Experten, dass diese stressigen Ereignisse tatsächlich unser Gehirn verändern und beeinflussen, wie wir die Welt sehen und auf Gefahren reagieren.

Heutzutage scheint es, als hätten wir uns von der „Ertrage es und durchhalten“-Mentalität in ein anderes Extrem bewegt. Das kann ich durch meine vielen Coachings von Führungskräften in namhaften internationalen Unternehmen bestätigen.

An vielen Universitäten gibt es mittlerweile sogenannte „Safe Rooms“ (sichere Räume), um unangenehme Gefühle zu vermeiden. Unsere Kultur hat sich von einer, die Widrigkeiten mutig gegenübertritt, hin zu einer entwickelt, die Schmerz und Unbehagen um jeden Preis vermeiden möchte. Das zeigt sich auch in der steigenden Abhängigkeit von Schmerzmitteln und Antidepressiva und in unserer Schwierigkeit, mit gegensätzlichen Meinungen umzugehen. Neue Studien zeigen, dass besonders Helikopter Eltern ihre Kinder daran hindern eine gesunde Resilienz zu entwickeln. AOK

Doch es ist möglich, Resilienz zu entwickeln und stärker aus Krisen hervorzugehen – und du kannst das auch schaffen.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Resilienz aufbauen: Strategien zur Bewältigung von Krisen und Heilung von Traumata

Die moderne Wissenschaft des Traumas – und wie du davon profitieren kannst

Dank eines ständig wachsenden Verständnisses über Traumata, das durch Pioniere wie Bessel van der Kolk, Autor des wegweisenden Buches „Verkörperter Schrecken: Traumaspuren in Gehirn, Geist und Körper und wie man sie heilen kann“, Peter Levine, Verfasser von „Trauma-Heilung“, und Gabor Maté, der seit Jahrzehnten Traumata erforscht und behandelt, vorangetrieben wird, können wir heute viel besser verstehen, wie uns solche unvermeidlichen Ereignisse beeinflussen. Noch wichtiger ist jedoch, dass wir lernen, wie wir uns davon heilen und unser Leben fortsetzen können.

Aber was genau sind eigentlich traumatische Ereignisse? Das ist nicht leicht zu beantworten, denn was für dich traumatisch ist, muss es für jemand anderen nicht sein. Es ist nicht das Ereignis selbst, das ein Trauma auslöst, sondern unsere persönliche Reaktion darauf. Dennoch gibt es Situationen, die für die meisten Menschen als traumatisch gelten. Eine häufige Definition von Trauma ist das Gefühl der Überwältigung durch Ereignisse, die außerhalb deiner Kontrolle liegen.

Was Menschen traumatisieren kann

Zum Beispiel könnte der plötzliche Verlust eines geliebten Menschen für viele Menschen traumatisch sein. Auch ein schwerer Autounfall oder das Erleben einer Naturkatastrophe wie einem Erdbeben oder einer Überschwemmung können tiefe Spuren hinterlassen. Für andere kann es ein Erlebnis von körperlichem oder emotionalem Missbrauch sein, das lange nachwirkt. Diese Ereignisse können das Gefühl hervorrufen, dass das Leben unkontrollierbar und beängstigend ist, und sie können den Körper und Geist nachhaltig beeinflussen.

Aber es gibt auch weniger offensichtliche Ereignisse, die für dich traumatisch sein können. Vielleicht hattest du in deiner Kindheit immer wieder das Gefühl, nicht genug zu sein, oder du hast Mobbing erlebt. Diese Erlebnisse können genauso tiefe Spuren hinterlassen wie die offensichtlicheren Traumata.

Die gute Nachricht ist, dass es möglich ist, diese Wunden zu heilen. Dank der Arbeit von Experten wie van der Kolk, Levine und Maté lernen wir immer mehr darüber, wie unser Gehirn und Körper auf Traumata reagieren – und wie wir diese Reaktionen umkehren können, um ein erfülltes Leben zu führen. Es gibt viele Wege der Heilung, von Therapien wie IoPT von Prof. Franz Ruppert, Somatic Experiencing von Peter Levin, EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) oder EFT (Emotional Freedom Techniques) sowie meine Version davon, The Soul Tapping Solution bis hin Meditation, Achtsamkeit und Selbstmitgefühl. Der erste Schritt besteht oft darin, anzuerkennen, dass du traumatisiert bist und dass Heilung möglich ist.

Wie traumatische Ereignisse unser Gehirn tiefgreifend beeinflussen

Traumatische Ereignisse hinterlassen nicht nur emotionale, sondern auch tiefe physische Spuren in unserem Gehirn. Drei Hauptbereiche des Gehirns werden besonders stark beeinflusst, wenn wir ein Ereignis erleben, das so überwältigend ist, dass unsere Fähigkeit, es im Moment zu verarbeiten, schlicht überfordert wird.

Im Alltag begegnen uns zahlreiche unangenehme Erlebnisse, die wir mehr oder weniger schnell verarbeiten und hinter uns lassen. Ein traumatisches Ereignis jedoch ist anders. Es handelt sich um ein Erlebnis, das unser Körper und Geist nachträglich immer wieder durchlebt – oft ohne unser bewusstes Zutun. Wie Bessel van der Kolk, ein führender Experte auf dem Gebiet der Traumaforschung, erklärt, bleibt der Körper bei einem Trauma in einem ständigen Alarmzustand, als ob die Bedrohung niemals wirklich vorbei ist.

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Im Laufe unseres Lebens sammeln wir viele Gewohnheiten, Gegenstände und sogar Beziehungen an, die nicht mehr zu uns passen oder uns nicht mehr dienen. Dieser Kurs nutzt das bewährte Tool “Wheel of Life”, um eine ganzheitliche Bestandsaufnahme deines Lebens vorzunehmen. Es hilft dir zu erkennen, welche Bereiche deines Lebens gut funktionieren und welche vernachlässigt wurden oder einer Erneuerung bedürfen.

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Die Amygdala: Das Angstzentrum unseres Gehirns

Die Amygdala, ein mandelförmiger Teil des limbischen Systems, ist maßgeblich für die Erkennung und Kontrolle von Emotionen sowie für unsere Angstreaktionen verantwortlich. In normalen Situationen hilft uns die Amygdala, Gefahren zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren, indem sie die Kampf-, Flucht- oder Erstarrungsreaktion auslöst. Diese Reaktion ist überlebenswichtig, wenn wir mit tatsächlichen Bedrohungen konfrontiert werden.

Nach einem traumatischen Ereignis jedoch kann die Amygdala in einem überaktiven Zustand verharren. Das bedeutet, dass Betroffene häufig in einem Zustand erhöhter Wachsamkeit leben, als ob die Bedrohung jederzeit zurückkehren könnte. Diese ständige Alarmbereitschaft kann sich in chronischer Angst, Panikattacken und körperlichen Beschwerden wie Muskelverspannungen und Herzrasen äußern. Viele Menschen entwickeln Vermeidungsverhalten – sie meiden Orte, Situationen oder sogar Gedanken, die sie an das Trauma erinnern könnten. Diese Überaktivierung der Amygdala kann den Alltag erheblich beeinträchtigen, da die betroffene Person ständig auf der Hut ist und dadurch ihre Lebensqualität massiv eingeschränkt wird.

Der Hippocampus: Das Gedächtniszentrum

Der Hippocampus, ein weiterer Teil des limbischen Systems, spielt eine zentrale Rolle in der Gedächtnisbildung und im Lernen. Bei Gefahr reagiert der Hippocampus, indem er die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol steuert, welches die Schmerzempfindung reduziert und die Konzentration auf das Überleben erhöht.

Studien haben gezeigt, dass Menschen, die unter einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden, oft einen verkleinerten und weniger funktionstüchtigen Hippocampus haben. Dies bedeutet, dass sie Schwierigkeiten haben, neue Erinnerungen zu formen oder bestehende Erinnerungen in den richtigen Kontext zu setzen. Ein Trauma kann den Hippocampus so stark beeinflussen, dass er nicht mehr richtig zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart unterscheiden kann. Dadurch erleben Betroffene flashbacks oder Albträume, in denen das Trauma immer wieder neu durchlebt wird. Der Hippocampus bleibt gewissermaßen in der Zeit des Traumas gefangen.

Dauerhaft erhöhte Cortisolspiegel, die aus dieser ständigen Stressreaktion resultieren, können das Immunsystem schwächen und das Risiko für zahlreiche körperliche Erkrankungen erhöhen, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen und chronische Entzündungen. Besonders alarmierend ist, dass Menschen, die in ihrer Kindheit Traumata erlebt haben, ein höheres Risiko haben, im Erwachsenenalter an chronischen Gesundheitsproblemen zu leiden. Dies zeigt, wie tiefgreifend und langfristig die Auswirkungen eines Traumas sein können.

Der präfrontale Cortex: Das Kontrollzentrum für unser Denken

Der präfrontale Cortex, der Teil des Gehirns, der sich direkt hinter der Stirn befindet, ist für höheres Denken, logisches Schlussfolgern, Konzentration und Problemlösung verantwortlich. Normalerweise hilft uns dieser Bereich des Gehirns, rationale Entscheidungen zu treffen, langfristige Ziele zu setzen und impulsives Verhalten zu kontrollieren.

Bei einem Trauma jedoch kann die Funktion des präfrontalen Cortex stark beeinträchtigt werden. Dies kann dazu führen, dass Betroffene Schwierigkeiten haben, klare Entscheidungen zu treffen oder ihre Handlungen angemessen zu planen. In traumatischen Situationen „schaltet“ der präfrontale Cortex gewissermaßen ab, um den Körper darauf vorzubereiten, instinktiv zu reagieren. Diese Anpassung ist in akuten Gefahrensituationen überlebenswichtig, doch wenn das Trauma nicht verarbeitet wird, kann dieser Zustand der Beeinträchtigung andauern.

Ein beschädigter oder unterentwickelter präfrontaler Cortex kann das Leben der Betroffenen erheblich erschweren. Sie könnten impulsiver handeln, riskantere Entscheidungen treffen und Schwierigkeiten haben, langfristige Konsequenzen ihrer Handlungen zu berücksichtigen. Lernschwierigkeiten und Konzentrationsprobleme sind ebenfalls häufige Folgen, die die schulische oder berufliche Leistung beeinträchtigen können.

Die langanhaltenden Folgen und Wege zur Heilung

Diese tiefgreifenden Veränderungen im Gehirn machen deutlich, wie stark traumatische Erlebnisse unser Leben beeinflussen können. Doch es ist wichtig zu wissen, dass unser Gehirn auch die Fähigkeit zur Heilung hat. Durch gezielte therapeutische Ansätze können wir lernen, die Überaktivierung der Amygdala zu beruhigen, den Hippocampus zu stärken und die Funktionen des präfrontalen Cortex wiederherzustellen.

Therapien wie EFT und Soul Tapping, die auf die Verbindung zwischen Körper und Geist abzielen, sowie Techniken zur Stressbewältigung und Achtsamkeit können entscheidend dazu beitragen, diese Heilung zu unterstützen. Der erste Schritt zur Besserung besteht darin, das Trauma anzuerkennen und sich der eigenen Reaktionen darauf bewusst zu werden. Mit der richtigen Unterstützung und einem gezielten Heilungsprozess ist es möglich, die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen und die Wunden der Vergangenheit zu heilen.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Dieses Mentoring ist auf deine Bedürfnisse ausgerichtet und kann Themen wie Burnout, Burnout Prävention,  Aufbau von Resilienz und Ängstebewältigung beinhalten.

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Mein Ansatz basiert auf 25 Jahre Coaching- und Mentoringbegleitung, neurowissenschaftlicher Erkenntnissen und energetischer Psychologie. Gepaart mit meiner eigenen Lebenserfahrung und Herausforderungen des Lebens.

Dieses Mentoring basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, mit unterschiedlichen Methoden und Tools.  Wir werden u.a. deine negativen Erinnerungen ins Positive drehen und in förderliche Ereignisse umwandeln. Du wirst lernen, wie du deine eigene Geschichte als Werkzeug zur persönlichen Entwicklung und Selbstverbesserung einsetzen kannst.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Heilung von Traumata und Aufbau von Resilienz

Trotz der entmutigenden Auswirkungen, die traumatische Ereignisse auf unser Gehirn und unser Leben haben können, gibt es eine hoffnungsvolle Botschaft: Unser Gehirn besitzt die erstaunliche Fähigkeit, sich zu erholen und anzupassen. Dieser Prozess der Heilung und Resilienzbildung ist nicht nur möglich, sondern auch machbar – mit den richtigen Strategien und der nötigen Geduld.

Menschen, die traumatische Erlebnisse durchgemacht haben, kämpfen oft mit einer Reihe von Herausforderungen. Häufig erleben sie eine verminderte Fähigkeit, Freude und Vergnügen zu empfinden, was zu einem Gefühl der Leere oder emotionalen Taubheit führen kann. Es kann schwierig sein, sich mit anderen zu verbinden, Vertrauen zu fassen oder neue Dinge zu lernen. Diese Symptome sind direkte Folgen der tiefgreifenden Veränderungen im Gehirn, die durch das Trauma verursacht wurden. Zusätzlich haben viele Betroffene Mühe, mit Stress und intensiven Emotionen umzugehen, was ihren Alltag erheblich beeinträchtigen kann.

Kurzfristige Strategien: Erste Schritte zur Beruhigung

  • Atemübungen:
    Ein einfacher, aber effektiver erster Schritt ist das Erlernen und Praktizieren von tiefen Atemübungen. Durch tiefes Atmen in den Bauch kannst du dein Nervensystem beruhigen und den Körper in einen Zustand der Entspannung versetzen. Zum Beispiel kann die 4-7-8 Atemtechnik hilfreich sein: Atme vier Sekunden lang ein, halte den Atem für sieben Sekunden und atme dann acht Sekunden lang aus. Diese Technik kann helfen, akuten Stress abzubauen und den Geist zu beruhigen.
  • Dankbarkeitstagebuch:
    Beginne ein Dankbarkeitstagebuch, in dem du täglich drei Dinge notierst, für die du dankbar bist. Dieser einfache Akt der Reflektion kann helfen, deinen Fokus auf die positiven Aspekte deines Lebens zu lenken und das Gehirn darauf zu trainieren, Glücksmomente zu erkennen. Ein Beispiel: Wenn du einen besonders stressigen Tag hattest, könntest du dennoch dankbar dafür sein, dass die Sonne schien oder dass ein Freund an dich gedacht hat.
  • Naturspaziergänge:
    Zeit in der Natur zu verbringen, kann Wunder wirken, besonders wenn du dich gestresst oder überfordert fühlst. Ein Spaziergang im Wald oder im Park hilft nicht nur, den Kopf frei zu bekommen, sondern kann auch dein Immunsystem stärken und die Stresshormone senken. Studien zeigen, dass allein 20 Minuten in der Natur ausreichen können, um das Wohlbefinden deutlich zu steigern.

Mittelfristige Strategien: Aufbau von gesunden Gewohnheiten

  • Regelmäßiger Sport:
    Bewegung ist ein hervorragendes Mittel, um Stress abzubauen und die Stimmung zu heben. Sportarten wie Yoga, Laufen oder Schwimmen fördern die Ausschüttung von Endorphinen, den sogenannten Glückshormonen. Ein regelmäßiges Trainingsprogramm kann auch dazu beitragen, ein Gefühl der Routine und Kontrolle über den eigenen Körper zurückzugewinnen.
  • Gesunde Ernährung: Deine Ernährung spielt eine wichtige Rolle für dein emotionales Wohlbefinden. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Nährstoffen ist, kann helfen, dein Energielevel stabil zu halten und deine Stimmung zu verbessern. Lebensmittel wie Fisch, Nüsse, Gemüse und Obst sind reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und anderen Nährstoffen, die das Gehirn unterstützen und die Genesung fördern.
  • Neue soziale Kontakte: Sich mit anderen zu verbinden, ist ein Schlüssel zur Heilung. Suche nach neuen sozialen Kontakten, sei es durch den Beitritt zu einem Verein, einer Selbsthilfegruppe oder durch ehrenamtliche Tätigkeiten. Diese Verbindungen können dir nicht nur emotionalen Halt bieten, sondern auch das Gefühl vermitteln, Teil einer Gemeinschaft zu sein.
  • Hobby finden: Finde ein Hobby, das dir Freude bereitet und dich erfüllt. Kreative Aktivitäten wie Malen, Schreiben oder Musizieren können dir helfen, deine Emotionen auszudrücken und gleichzeitig eine positive Ablenkung bieten. Beispielsweise kann das Erlernen eines Instruments dir nicht nur Freude bereiten, sondern auch dein Selbstbewusstsein stärken, da du neue Fähigkeiten entwickelst.

Langfristige Strategien: Tiefe Heilung und Dauerhafte Resilienz

  • Vertiefung des Glaubens: Viele Menschen finden in ihrem Glauben oder in spirituellen Praktiken Trost und Stärke. Ob du regelmäßig meditierst, betest oder dich mit einer spirituellen Gemeinschaft verbindest – diese Praktiken können dir helfen, inneren Frieden zu finden und eine tiefere Verbindung zu dir selbst und der Welt um dich herum zu entwickeln.
  • Meditation: Regelmäßige Meditation kann dir helfen, Gelassenheit zu entwickeln und deine Gedanken zu beruhigen. Techniken wie Achtsamkeitsmeditation können besonders wirksam sein, um dich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und dich weniger von negativen Erinnerungen oder Sorgen überwältigen zu lassen.
  • Lebensverbesserung in eigenem Tempo: Arbeite aktiv daran, dein Leben in deinem eigenen Tempo zu verbessern. Setze dir kleine, erreichbare Ziele und feiere deine Fortschritte. Zum Beispiel könntest du beginnen, jeden Tag 10 Minuten für dich selbst zu reservieren, um ein Buch zu lesen oder einfach zu entspannen. Langfristig kann dies zu größeren Veränderungen führen, wie dem Aufbau einer erfüllenden Karriere oder der Verbesserung deiner Lebensqualität.
  • Gemeinschaftsarbeit: Werde Teil deiner Gemeinschaft, indem du dich in sozialen Projekten engagierst, wie ehrenamtlicher Arbeit in deiner Gemeinde, regionalem Umweltschutz oder der Unterstützung von Senioren. Diese Tätigkeiten können dir nicht nur ein Gefühl der Erfüllung geben, sondern auch deine sozialen Fähigkeiten stärken und dir helfen, eine positive Identität aufzubauen. Ein Beispiel könnte sein, regelmäßig in einer Suppenküche zu helfen, was nicht nur anderen zugutekommt, sondern auch dein eigenes Wohlbefinden steigert.

Durch diese vielfältigen Strategien kannst du die Kontrolle über dein Leben zurückgewinnen, dich von den Wunden der Vergangenheit heilen und eine starke, widerstandsfähige Zukunft aufbauen. Resilienz ist nicht nur die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen, sondern auch die Stärke, im Angesicht von Herausforderungen zu wachsen und dein volles Potenzial zu entfalten.

Resilienztraining – Resilienz stärken

Krisen und Probleme in Chance und Erfolge verwandeln

Es gibt Menschen, die widerstehen jeglichen Krisen. Sie gehen ihren Problemen und Herausforderungen mit unerschütterlicher Gelassenheit entgegen. 

Das Geheimnis ist die Resilienz!

Warum mein Coaching dir helfen kann

Jeder Mensch ist einzigartig, und so sind es auch die Herausforderungen, denen du gegenüberstehst. Aus diesem Grund ist mein Coaching auf deine individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. Egal, ob du gerade das Gefühl hast, dass dir alles über den Kopf wächst, oder ob du einfach präventiv etwas für dein Wohlbefinden tun möchtest – mein Coaching kann dir dabei helfen, wieder Kontrolle über dein Leben zu gewinnen und mit neuer Energie und Gelassenheit in den Alltag zu starten.

Ich biete dir einen sicheren Raum, in dem du offen über deine Sorgen und Herausforderungen sprechen kannst. Zusammen entwickeln wir einen Fahrplan, der auf deine persönliche Situation abgestimmt ist und dir hilft, schrittweise die Kontrolle über deinen Alltag zurückzugewinnen. Durch regelmäßige Gespräche und gezielte Übungen begleite ich dich auf deinem Weg zu mehr Balance und innerer Ruhe.

Besonders wichtig ist mir, dass du nach dem Coaching mit einem Werkzeugkasten voller Strategien und Techniken ausgestattet bist, die du selbstständig in deinem Alltag anwenden kannst. Das Ziel ist es, dass du langfristig in der Lage bist, Stressoren zu erkennen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, bevor sie dich überwältigen.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Work with me

Mein Ansatz als Mentor und Coach basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung deiner Person, bei der nicht nur berufliche Ziele im Vordergrund stehen, sondern auch deine persönlichen Werte, Bedürfnisse und Lebensziele berücksichtigt werden. Ich glaube fest daran, dass du die Fähigkeit besitzt, positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen, und mein Ziel ist es, dir dabei zu helfen, dein volles Potenzial zu entfalten und ein erfülltes, authentisches Leben zu führen.

Wenn du auf der Suche nach einem erfahrenen und einfühlsamen Coach und Mentor bist, der dich dabei unterstützt, deine Ziele zu erreichen und dein Leben nachhaltig zu verbessern, dann würde ich mich freuen, von dir zu hören. Nimm gerne Kontakt zu mir auf, um mehr über meine Coaching-Angebote zu erfahren und wie ich dir dabei helfen kann, deine persönlichen und beruflichen Ziele zu verwirklichen.

Portrait - Anja Maria Stieber