Mutter sein

Zwischen Spiegelbild und Wahrheit – Warum du vielleicht leidest, obwohl nichts falsch ist

Montagabend. Sonja sitzt auf ihrem grauen Sofa, ein Glas Rotwein in der Hand, die Netflix-Serie rauscht an ihr vorbei. Alles ist wie immer – Ă€ußerlich. Doch in ihr tobt ein Sturm. Ein Strudel aus Selbstzweifeln, MĂŒdigkeit, innerer Leere. Sie scrollt durch Instagram: strahlende Frauen, glĂŒckliche Paare, Leichtigkeit. Und irgendwo in ihr keimt ein leiser Gedanke: Was, wenn ich das einfach nicht wert bin?

Sonja ist 43, Akademikerin, beruflich erfolgreich. FĂŒr andere ist sie die starke Frau, die alles im Griff hat. Doch hinter der Maske aus Kompetenz und Kontrolle verbirgt sich eine Wahrheit, die viele nicht sehen: Sonja fĂŒhlt sich verloren.

Und sie ist nicht allein.

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Die unsichtbare Narbe: Was, wenn das Problem nicht real ist – aber der Schmerz trotzdem?

Im Jahr 1980 fĂŒhrten Forscher der Dartmouth University ein Experiment durch, das unsere Vorstellung von RealitĂ€t grundlegend erschĂŒttert hat. Teilnehmerinnen wurde mit Schminke eine tĂ€uschend echte Narbe ins Gesicht gezaubert. Sie sahen sich im Spiegel, glaubten entstellt zu sein – und wurden dann in soziale Situationen geschickt, um zu beobachten, wie andere auf sie reagierten.

Was die Teilnehmenden nicht wussten: Kurz vor Beginn entfernte das Team die Narben – vollstĂ€ndig. Sie gingen ohne jede sichtbare VerĂ€nderung hinaus. Und doch berichteten sie hinterher: Die Menschen seien unhöflich gewesen. Abweisend. Manche fĂŒhlten sich bemitleidet. Andere erlebten vermehrtes Wegsehen. Alles Beweise fĂŒr ihre „Entstellung“ – die in Wahrheit gar nicht da war.

Die einzige VerÀnderung war ihr Glaube.
Sie dachten, beschĂ€digt zu sein – und ihre Wahrnehmung machte genau das zur RealitĂ€t. Nicht als bewusste Einbildung. Sondern als neurologisches Muster. Denn unser Gehirn zeigt uns nicht die RealitĂ€t. Es zeigt uns, was es erwartet zu sehen.

Quelle: Kleck, R. E., & Strenta, A. (1980). Perceptions of the impact of negatively valued physical characteristics on social interaction. Journal of Personality and Social Psychology.

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Du siehst nicht die Welt – du siehst dich selbst

Was diese Studie so erschreckend deutlich macht: Unsere Wirklichkeit ist keine objektive Wahrheit. Sie ist ein GemĂ€lde, das unser Gehirn aus Erinnerungen, Traumata, Erwartungen und PrĂ€gungen malt. Du gehst nicht durch die Welt – du gehst durch die Linse deiner inneren Bilder. Das erklĂ€rt, warum zehn Menschen dieselbe Party besuchen – und zehn völlig unterschiedliche Erlebnisse schildern.

Sonja zum Beispiel sieht in sich eine Frau, die nicht gut genug ist. Die versagt hat. Die es „einfach nicht gebacken kriegt“. Diese innere Überzeugung lĂ€sst sie selbst den freundlichsten Smalltalk als Ablehnung erleben, jede Unsicherheit als Scheitern deuten, jedes Foto auf Instagram als Spiegel ihrer UnzulĂ€nglichkeit empfinden.

Und genau das ist das Problem:

  • Nicht der Schmerz.
  • Sondern die Tatsache, dass er auf etwas basiert, das vielleicht gar nicht wahr ist.

Du leidest vielleicht nicht an der RealitĂ€t – sondern an deiner Vorstellung von ihr

Dieser Satz ist kein spiritueller Kalenderspruch, sondern ein neurobiologisches PhĂ€nomen: Das, was wir fĂŒr RealitĂ€t halten, ist oft ein Echo unserer tiefsten inneren Überzeugungen. Wenn du glaubst, nicht liebenswert zu sein, wirst du in allem Ablehnung finden – sogar dort, wo Liebe wartet.

Das macht Schmerz nicht weniger real.
Aber es macht ihn formbar.
Es bedeutet: Du kannst deine Wahrnehmung verĂ€ndern – und dadurch dein ganzes Leben.

Doch das geht nicht allein.

Denn wenn du im Sturm steckst, siehst du den Weg nicht mehr. Wenn du glaubst, entstellt zu sein, brauchst du jemanden, der dir sagt: Die Narbe ist weg. Du bist ganz.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Warum du in der Krise jemanden brauchst, der nicht du ist

Stell dir vor, du sitzt in einem dunklen Raum. Du tastest dich vorwĂ€rts, stĂ¶ĂŸt an WĂ€nde, findest keinen Ausgang. Deine Gedanken drehen sich im Kreis. Du versuchst stark zu sein, aber die Dunkelheit flĂŒstert dir: „Es gibt keinen Weg raus.“

Was du brauchst, ist jemand, der nicht in diesem Raum ist. Der draußen steht und dich fĂŒhren kann. Der nicht von deinen Ängsten geblendet wird. Der dir sagt: „Ich sehe eine TĂŒr – und ich halte sie offen.“

Deshalb ist es so wertvoll, in Lebenskrisen mit einem Sparringspartner zu arbeiten. Nicht mit deiner Freundin, die dich liebt – aber selbst in Mustern hĂ€ngt. Sondern mit jemandem, der dich nicht durch deine Vergangenheit sieht, sondern durch dein Potenzial.

Jemand, der dich daran erinnert, wer du bist – auch wenn du dich selbst vergessen hast.

Jemand wie ich.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Test dich selbst!

Von Selbstzweifeln zu Selbstwert

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Bist du innerlich erschöpft, funktionierst nur noch – aber fĂŒhlst dich lĂ€ngst nicht mehr wie du selbst?

Viele Frauen ab 40 erleben diesen inneren Bruch: außen stark, innen leer. Doch was, wenn dein GefĂŒhl kein Zeichen von SchwĂ€che ist – sondern ein Weckruf?

Mach jetzt den kostenlosen Selbsttest und finde heraus:
– Wo du gerade stehst
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Keine endlosen Analysen. Kein Druck. Nur ehrliche Impulse – fĂŒr Frauen, die spĂŒren: Es darf leichter werden.

 

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness
Bleib dran

Ich bin deine KrisenabkĂŒrzerin nicht weil ich deine Probleme löse, sondern weil ich dir helfe, sie neu zu sehen

Wenn Sonja sich in meinem Coaching meldet, kommt sie mit dem GefĂŒhl: Ich bin kaputt. Was sie nicht weiß: Sie ist nicht kaputt. Sie ist erschöpft vom Funktionieren, vollgestopft mit fremden Erwartungen, blockiert von einer Vergangenheit, die lĂ€ngst vorbei ist – aber in ihr weiterlebt.
Was wir gemeinsam tun, ist kein schneller Hack, kein „positives Denken“, keine toxische Selbstoptimierung.

Es ist ein Entlernen. Ein liebevolles Demontieren all der Geschichten, die sie ĂŒber sich selbst glaubt:

– „Ich bin nicht genug.“
– „Ich darf keine Fehler machen.“
– „Ich muss alles allein schaffen.“

Diese Gedanken sind wie die Narbe im Experiment – nicht sichtbar, aber mĂ€chtig.
Mit Tools wie der Soul Tapping Solution, innerer Kind-Arbeit und einem Coaching, das Kopf, Herz und Körper einbezieht, lösen wir diese Muster. Schritt fĂŒr Schritt. Und Sonja beginnt zu sehen, was sie nie fĂŒr möglich gehalten hĂ€tte:

Dass sie liebenswert ist.
Dass sie wÀhlen darf.
Dass sie leben kann – jenseits der Maske.

Krisen mal positiv gesehen, helfen zum Durchbruch in ein neues Leben.

VerÀnderung beginnt, wenn du erkennst: Du bist nicht dein Schmerz

Sonja dachte lange, sie sei ihr Versagen, ihre MĂŒdigkeit, ihre Unsicherheit. Doch all das sind Erfahrungen – nicht ihre IdentitĂ€t.
Was du fĂŒhlst, ist nicht immer die Wahrheit. Aber es zeigt dir, dass etwas gesehen werden will.

Wenn du abends auf der Couch sitzt, Rotwein in der Hand, und das GefĂŒhl hast, du bist nicht mehr du – dann ist das kein Beweis fĂŒr dein Scheitern. Es ist ein Ruf. Ein inneres Aufwachen.

Der Moment, in dem du beginnst, die TĂŒr zu suchen.
Und genau hier setzt unsere gemeinsame Arbeit an.

Warum Selbstwahrnehmung der erste Schritt zur Selbstverbindung ist

Wenn du erkennst, dass dein Blick auf die Welt durch alte Wunden verzerrt ist, beginnt VerĂ€nderung. Du hörst auf, deine Gedanken fĂŒr Fakten zu halten. Du lernst zu unterscheiden: Was ist real – und was ist nur eine alte Geschichte, die ich unbewusst weiterschreibe?

  • Sonja hat im Coaching gelernt, ihren inneren Kritiker zu entlarven.
  • Hat verstanden, dass das Bild auf Instagram nicht das Leben ist.
  • Hat gespĂŒrt, wie viel Kraft darin liegt, sich verletzlich zu zeigen.

Und irgendwann, an einem scheinbar gewöhnlichen Abend, saß sie wieder auf ihrer Couch – aber dieses Mal ohne Rotwein. Ohne Scham. Ohne Flucht. Sondern mit einem Journal in der Hand, einem leisen LĂ€cheln und dem GefĂŒhl: Ich bin wieder da.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness
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Vielleicht bist du auch Sonja

Vielleicht hast du viel erreicht – und fĂŒhlst dich trotzdem leer.
Vielleicht siehst du jeden Tag dein Spiegelbild – und erkennst dich nicht wieder.
Vielleicht bist du mĂŒde, stark zu sein – und sehnst dich nach jemandem, der dich sieht, wie du bist.

Dann ist dieser Beitrag fĂŒr dich.

Nicht um dir zu sagen, was du falsch machst.
Sondern um dir zu zeigen: Du bist nicht allein.
Und du bist nicht verloren.
Du hast nur vergessen, wer du wirklich bist.

Was jetzt?

Wenn du diesen Text gelesen hast und etwas in dir berĂŒhrt wurde, dann lade ich dich ein:

👉 Hör auf zu warten, dass sich „von selbst“ etwas verĂ€ndert.
👉 Hör auf zu glauben, du mĂŒsstest es alleine schaffen.
👉 Hör auf, deine GefĂŒhle zu ignorieren, weil „es anderen ja auch nicht besser geht“.

Und fang an, den Weg zu dir selbst zu gehen – mit jemandem an deiner Seite.

Ich bin hier. Nicht als Retterin. Sondern als Begleiterin. Als KrisenabkĂŒrzerin.

Denn VerĂ€nderung ist nicht leicht – aber sie wird leichter, wenn dich jemand hĂ€lt.

Du darfst gesehen werden. Du darfst echt sein. Du darfst du sein.

Es ist Zeit, die Narbe im Spiegel loszulassen.
Denn du warst nie beschÀdigt.
Du warst nur ĂŒberzeugt davon.
Und jetzt darfst du dich neu entscheiden.

Wenn du bereit bist, melde dich bei mir. Nicht fĂŒr schnelle Lösungen, sondern fĂŒr echte VerĂ€nderung. FĂŒr den Weg von Sonja zu Clara – von Kontrolle zu Klarheit, von Erschöpfung zu Lebendigkeit.
Du musst ihn nicht allein gehen.

Ich bin da.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

📚 Studienhinweis:
Kleck, R. E., & Strenta, A. (1980). Perceptions of the impact of negatively valued physical characteristics on social interaction. Journal of Personality and Social Psychology.

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Es ist kein Ratgeber zum Abhaken. Es ist ein liebevoller Weckruf – von Frau zu Frau. FĂŒr Sonja. Und fĂŒr die Klara, die schon in dir schlummert.

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  • Warum du nicht kaputt bist – sondern auf dem Sprung.
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  • Weil du es verdient hast, dich wieder lebendig zu fĂŒhlen.
  • Weil der Weg zurĂŒck zu dir nicht kompliziert sein muss.
  • Und weil VerĂ€nderung mit einem einzigen „Ich will das jetzt“ beginnt.

Ich freue mich auf dich.
Anja

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Anja Marie Stieber - Business und Lifecoach - AllgÀu