Intuition – Dein Wegweiser durch die inneren Welten

Intuition – Dein Wegweiser durch die inneren Welten

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Gabis leises Bauchgefühl – Eine Geschichte über die lebensrettende Kraft der Intuition

Einleitung

Manchmal spüren wir tief in uns ein leises Gefühl, das uns sagt, etwas stimmt nicht. Es ist kaum greifbar, oft ein flüchtiger Gedanke oder ein sanfter Impuls – und doch kann diese innere Stimme, die wir Intuition nennen, uns auf wichtige Entscheidungen hinweisen oder sogar vor Gefahren bewahren. Doch was genau ist Intuition? Ist sie eine Art innerer Kompass, eine Ansammlung von Erfahrungen oder gar eine spirituelle Führung? In diesem Beitrag gehen wir auf eine Reise in die Welt der Intuition und sehen uns an, wie du lernen kannst, auf diese feine innere Stimme zu hören, sie zu testen und für dich zu nutzen. Gabi hat uns gezeigt, wie entscheidend das Vertrauen in die eigene Intuition sein kann. Ein Gefühl, ein Moment des Innehaltens – und schon änderte sich für sie alles. Doch nicht nur für lebensrettende Entscheidungen, sondern auch für den Alltag bietet uns die Intuition wertvolle Orientierung.

 

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Wie sich Intuition zeigt

Stell dir vor, du stehst an einer Weggabelung und weißt nicht, welchen Weg du einschlagen sollst. Da ist eine innere Stimme, ein Gefühl, das dich leise in eine Richtung zieht. Ohne genaue Erklärungen oder Gründe. Diese leise Stimme – das ist deine Intuition.

Vielleicht ist sie nicht immer leicht zu hören, oft übertönt vom Lärm unserer Gedanken und Zweifel. Doch sie ist da und kann ein unglaublich wertvoller Begleiter sein, wenn du lernst, ihr zu vertrauen. In diesem Blogbeitrag möchte ich dich auf eine Reise mitnehmen, um Intuition besser zu verstehen, ihre Arten und wie du sie nutzen kannst.

Was ist Intuition?

Intuition ist das Wissen, das ohne bewusste, logische Überlegung entsteht. Es ist, als würdest du eine Antwort bereits kennen, ohne den Weg dorthin nachvollziehen zu können. Diese Art von Wissen wird oft als „Bauchgefühl“ beschrieben, weil sie tief aus unserem Inneren zu kommen scheint. Es ist ein plötzliches Verstehen, eine Erkenntnis, die in uns aufblitzt, ohne dass wir wissen, wie oder warum.

Das Wort „Intuition“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „inneres Sehen“ oder „Anschauung“. Intuition ist mehr als ein bloßes Bauchgefühl; sie ist ein tiefes Verstehen, das jenseits rationaler Analysen existiert. Sie lässt uns fühlen und wissen, ohne dass wir alles im Detail erklären können.

Die eigene Intuition entdecken

Jeder Mensch hat Intuition, doch nicht jeder hat sie geschult. Oft wird sie in unserer Gesellschaft nicht ernst genommen, weil wir den Fokus auf Logik und Rationalität legen. Doch unsere Intuition kann uns Dinge verraten, die unser Verstand nicht erfassen kann. Vielleicht hattest du schon einmal eine Vorahnung oder ein Gefühl, das sich im Nachhinein als richtig erwies.

Um deine Intuition zu entdecken, musst du lernen, sie wahrzunehmen und zu respektieren. Sie zeigt sich oft in leisen Gefühlen, subtilen Eindrücken oder Körperempfindungen. Das kann ein Kribbeln im Bauch sein, ein Ziehen oder eine plötzliche Klarheit. Beginne damit, deine inneren Regungen bewusst wahrzunehmen und ihnen Beachtung zu schenken. Höre auf deine Intuition und beobachte, wie sie sich im Alltag zeigt.

Intuition durch Erfahrung

Ein großer Teil unserer Intuition basiert auf Erfahrungen, die wir gesammelt haben. Unser Gehirn speichert unzählige Eindrücke, Muster und Erfahrungen, die oft unbewusst bleiben. Wenn wir eine Entscheidung treffen, greift unser Unterbewusstsein auf diesen Schatz an Erfahrungen zurück und präsentiert uns eine Lösung, ohne dass wir den gesamten Denkprozess nachvollziehen können.

Denk an einen erfahrenen Arzt, der bei einem neuen Patienten sofort das Gefühl hat, was die richtige Diagnose sein könnte, oder an einen Schachspieler, der intuitiv die richtige Strategie erkennt. Ihre Intuition ist das Ergebnis vieler Jahre Erfahrung. Das heißt, je mehr Erfahrungen du in einem bestimmten Bereich sammelst, desto stärker wird deine Intuition darin.

Spirituelle Intuition

Über die alltägliche Intuition hinaus gibt es auch die spirituelle Intuition. Das ist die Fähigkeit, Informationen aus einer tiefen, spirituellen Quelle zu empfangen. Spirituelle Intuition wird oft als eine Art von Eingebung beschrieben, die von einer höheren Ebene des Bewusstseins kommt. Sie ist weniger das Resultat von Erfahrungen, sondern eher ein Geschenk, eine Weisheit, die aus dem Unbewussten oder aus einer höheren Quelle fließt.

Spirituelle Intuition kann in Momenten der Stille und Meditation auftreten. Sie ist das Flüstern der Seele, das uns auf unserem Lebensweg führt, uns ermutigt und inspiriert. Manche Menschen erfahren diese Form der Intuition durch Gebet, Meditation oder andere spirituelle Praktiken. Sie kann als tiefe innere Führung erlebt werden, die uns das Gefühl gibt, mit etwas Größerem verbunden zu sein.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Gabis Geschichte – Ein leises Gefühl und ein lauter Impuls

Gabi hatte ein ereignisreiches Wochenende hinter sich. Es war voller Abenteuer, langen Autofahrten und wenig Zeit für Pausen gewesen. Als sie am Montag wieder in ihr Trainingsprogramm einstieg, fühlte sie einen leichten Schmerz im Knie. „Wahrscheinlich nur Muskelkater“, dachte sie und machte weiter, wie sie es gewohnt war. Doch ein mulmiges Gefühl wollte nicht verschwinden. Immer wieder blitzte der Gedanke auf, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte, doch sie schob ihn beiseite und machte weiter.

Der innere Impuls

Am Dienstagnachmittag, mitten in einer kurzen Arbeitspause, tauchte dieses Gefühl erneut auf – diesmal aber intensiver. Es war wie ein leiser, aber beharrlicher Drang, der sich in ihr aufbaute. Es fühlte sich an, als würde eine innere Stimme sagen: „Achtung, hier stimmt etwas nicht.“ Gabi wurde plötzlich unruhig und ein eigenartiges Kribbeln durchlief sie. Es war schwer zu erklären, aber sie wusste intuitiv, dass sie dieses Gefühl nicht länger ignorieren sollte.

Gabi zögerte nicht länger. Sie griff zum Telefon und rief ihren Hausarzt an. „Ich weiß nicht genau, was los ist“, erklärte sie der Sprechstundenhilfe am anderen Ende der Leitung, „aber irgendetwas fühlt sich nicht richtig an.“ Zu ihrer Überraschung hatte ihr Hausarzt bereits eine Stunde später einen Termin frei, und Gabi machte sich sofort auf den Weg. Kaum im Behandlungszimmer angekommen, schilderte sie ihrem Arzt die Situation, und der wurde sofort aufmerksam.

Die Bestätigung 

Nach einer kurzen Untersuchung kam der Verdacht auf eine Thrombose auf. Die Anweisung war klar: Sie erhielt sofort eine Thrombosespritze, und Blut wurde abgenommen, um die Werte zu prüfen. „Bleiben Sie bitte ruhig und bewegen Sie sich möglichst wenig“, riet ihr der Arzt. Die Anspannung wuchs, doch innerlich fühlte sich Gabi ruhig – sie wusste, dass sie das Richtige getan hatte, indem sie auf diese leise, innere Stimme gehört hatte.

Am nächsten Morgen waren die Testergebnisse bereits da, und der Verdacht bestätigte sich. Die Thrombose war in einem frühen Stadium erkannt worden, und das schnelle Handeln war entscheidend gewesen. Der Hausarzt schickte sie umgehend zu einem Venenspezialisten, der einen Behandlungsplan für sie aufstellte und die weiteren Schritte erklärte. „Gut, dass wir das rechtzeitig entdeckt haben“, sagte der Spezialist mit ernster Miene. „Das hätte bös ausgehen können.“

Die Reflexion

Die Tage danach waren von Erholung und Nachdenken geprägt. Gabi war dankbar, dass sie die innere Unruhe nicht ignoriert hatte. Ein Gefühl, ein Impuls – was auch immer es war, es hatte sie gewarnt. Sie konnte nicht anders, als über die Bedeutung dieser Erfahrung nachzudenken. Hätte sie diesen Impuls ignoriert, hätte alles ganz anders ausgehen können. Diese kleine innere Stimme, das Gefühl, das sie zum Arzt getrieben hatte, war lebensrettend gewesen. Nenne es, wie du willst: Intuition, innere Stimme, höheres Selbst – eines stand fest: Manchmal sind es die leisesten Stimmen in uns, die die lauteste Warnung bergen.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Intuition testen

Die eigene Intuition zu testen, kann eine spannende Erfahrung sein. Einfache Methoden, um die Zuverlässigkeit deiner Intuition zu überprüfen, bestehen darin, dich auf kleine Alltagsentscheidungen zu konzentrieren. Frage dich etwa, welches Verkehrsmittel du heute wählen solltest, welcher Weg der sicherste ist oder welches Buch du lesen möchtest, und achte darauf, wie oft deine intuitive Wahl richtig war.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dir in einer ruhigen Minute eine Frage zu stellen, die dich beschäftigt, und dann das erste Gefühl, das in dir aufkommt, ernst zu nehmen. Schreibe deine Eingebungen auf und überprüfe später, ob sich deine Intuition bewahrheitet hat. So baust du langsam Vertrauen in deine intuitive Kraft auf.

Intuition erlernen

Auch wenn Intuition ein natürlicher Bestandteil unseres Geistes ist, kannst du sie bewusst stärken und entwickeln. Eine bewährte Methode ist die Meditation. In der Stille lernt dein Geist, auf die subtilen Signale zu hören, die sonst von den vielen Gedanken übertönt werden.

Eine weitere Technik ist, auf deine Körperempfindungen zu achten. Intuition manifestiert sich oft als körperliches Gefühl. Du kannst du lernen, auf diese Empfindungen zu achten und zu erkennen, wann sie dir einen Hinweis geben.

Achtsamkeit ist ebenfalls ein wichtiges Werkzeug, um Intuition zu entwickeln. Indem du den gegenwärtigen Moment bewusst wahrnimmst, erhöhst du deine Sensibilität für die subtilen Signale deines inneren Wissens.

Vorteile, Intuition zu erlernen

Die Fähigkeit, deine Intuition bewusst zu nutzen, kann in vielen Lebensbereichen ein großer Vorteil sein.

Einige Vorteile sind:

  • Schnellere Entscheidungen: Intuition hilft dir, Entscheidungen ohne endlose Analysen zu treffen.
  • Kreativität und Innovation: Viele kreative Ideen entstehen intuitiv. Durch das Vertrauen in dein GefĂĽhl kannst du neue Lösungen finden.
  • Selbstvertrauen: Wer auf seine Intuition vertraut, entwickelt ein tiefes Selbstvertrauen und Unabhängigkeit.
  • Verbesserte Beziehungen: Intuition kann dir helfen, die wahren Absichten und GefĂĽhle anderer Menschen besser zu erfassen und Empathie zu entwickeln.
  • Stressreduktion: Intuitives Handeln ist oft stressfreier, da es in Harmonie mit deinem inneren Wissen ist.

Wo hilft Intuition?

Intuition kann dir in vielen Lebensbereichen nĂĽtzlich sein. Sie hilft dir bei beruflichen Entscheidungen, im Umgang mit anderen Menschen und sogar in Gefahrensituationen. Besonders in unsicheren und unklaren Situationen kann deine Intuition ein wertvoller Kompass sein.

Hier sind einige konkrete Beispiele, wo Intuition besonders hilfreich sein kann:

 

  • Karriere und Beruf: In der Arbeitswelt, insbesondere bei schwierigen Entscheidungen oder neuen Projekten, kann dir deine Intuition die Richtung weisen. Sie hilft dir, Chancen zu erkennen, Risiken abzuwägen und neue Wege zu gehen, selbst wenn rationale Argumente vielleicht nicht ausreichen.
  • Beziehungen: Beziehungen sind oft komplex und emotional. Manchmal gibt es unausgesprochene Spannungen oder versteckte Absichten, die du intuitiv wahrnehmen kannst. Deine Intuition kann dir helfen, zwischen den Zeilen zu lesen und eine tiefere Verbindung zu deinen Mitmenschen aufzubauen.
  • Gesundheit: Intuition spielt auch im Bereich der Gesundheit eine Rolle. Manche Menschen spĂĽren intuitiv, wenn ihnen etwas nicht gut tut oder sie eine Pause brauchen, selbst bevor Symptome sichtbar werden. Es kann eine Art innerer Gesundheitscheck sein, der dich darauf aufmerksam macht, wenn du besser auf dich achten solltest.
  • Gefahrensituationen: Intuition kann dich auch in kritischen Situationen vor Gefahren schĂĽtzen. Ein plötzlicher Impuls oder ein unangenehmes GefĂĽhl kann dich warnen und dazu bringen, eine Situation oder einen Ort zu verlassen, bevor du rational verstehst, warum.
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Mentoring mit Anja Stieber

So findest du den Weg zu dir und deiner Intuition

Als Mentor begleite ich dich individuell und unterstütze dich dabei, deine Intuition zu stärken. Gemeinsam reflektieren wir Erfahrungen und Situationen, sodass du lernst, deinem Bauchgefühl mehr zu vertrauen und es als wertvollen Kompass zu nutzen. Indem du deine Selbstwahrnehmung schulst, gewinnst du an Klarheit und Sicherheit, was dir eine authentische und eigenständige Entscheidungsfähigkeit ermöglicht. 

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Wo könnte das Vertrauen auf Intuition ungünstig sein?

So wertvoll Intuition sein kann, so gibt es auch Situationen, in denen das blinde Vertrauen auf das BauchgefĂĽhl riskant sein kann.

Es gibt einige Stolperfallen, die du beachten solltest:

Emotionale Voreingenommenheit: Unsere Intuition wird oft von unseren Emotionen beeinflusst. Wenn du wütend oder verletzt bist, kann dein Bauchgefühl dir raten, Entscheidungen zu treffen, die aus dieser emotionalen Verletzung heraus entstehen – und die du später vielleicht bereust.

Angst und Unsicherheit: Wenn du in einer Situation bist, die dir Angst macht, kann es sein, dass deine Intuition dir vorschnell rät, dich zurückzuziehen, selbst wenn dies keine Gefahrensituation ist. Hier gilt es, zwischen intuitivem Wissen und irrationalen Ängsten zu unterscheiden.

Komplexe, rationale Entscheidungen: In manchen Bereichen, besonders in wissenschaftlichen oder technischen Zusammenhängen, braucht es eine klare, logische Analyse. Hier kann die Intuition hilfreich sein, doch das Bauchgefühl allein reicht oft nicht aus, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

Vorurteile und Konditionierungen: Manchmal basiert unsere Intuition auf unbewussten Vorurteilen und kulturellen Prägungen. Hier ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass nicht jedes Gefühl reiner Intuition entspringt. Wenn dein inneres Gefühl dich dazu bringt, eine Person oder Situation zu beurteilen, frage dich, ob das wirklich deiner tiefen Intuition entspricht oder ob es erlernte Muster sind.

Eine Methode, um Intuition zu lernen

Um deine Intuition bewusst zu schulen, möchte ich dir eine Methode vorstellen, die leicht in den Alltag integriert werden kann. Diese Übung besteht aus drei Schritten und hilft dir, den Zugang zu deinem inneren Wissen zu stärken.

Die 3-Schritte-Methode zur Förderung deiner Intuition

Schritt 1: Stille und Entspannung finden

Um deine Intuition wahrzunehmen, brauchst du innere Ruhe. Setze oder lege dich an einen ruhigen Ort, schlieĂźe die Augen und atme tief durch. Lass alle Gedanken kommen und gehen, ohne an ihnen festzuhalten. Verweile einige Minuten in dieser Stille und spĂĽre, wie dein Geist langsam zur Ruhe kommt.

Schritt 2: Die innere Frage stellen

Wenn du entspannt bist, denke an eine Frage oder Entscheidung, die dir im Moment wichtig ist. Formuliere sie klar und einfach in deinem Geist. Beispiel: „Welcher nächste Schritt wäre für mich der beste?“ oder „Soll ich mich auf dieses Projekt einlassen?“ Die Frage sollte nicht zu komplex sein, sondern eher offen und neutral, sodass deine Intuition die Möglichkeit hat, frei zu antworten.

Schritt 3: Auf das erste Gefühl hören

Achte auf das erste Gefühl oder den ersten Eindruck, der in dir aufsteigt. Das kann ein Bild, ein Gedanke, eine Körperempfindung oder ein inneres Wissen sein. Manchmal ist es auch nur ein vages Gefühl, eine Richtung. Vertraue darauf und schreibe diesen Eindruck auf, ohne ihn sofort zu analysieren oder zu hinterfragen. Wichtig ist, dass du die erste Reaktion einfängst, ohne deinen Verstand einzuschalten.

Wiederhole diese Übung regelmäßig, und du wirst feststellen, dass dein Vertrauen in deine Intuition wächst und die Signale klarer werden.

Intuition als wertvolle Begleiterin im Alltag

Intuition ist eine faszinierende und wertvolle Fähigkeit, die jeder Mensch besitzt. Sie ist wie eine leise innere Stimme, die uns hilft, den Weg zu finden, auch wenn der Verstand manchmal keine Antworten bereithält. Durch das bewusste Üben und Erforschen kannst du deine Intuition stärken und zu einem zuverlässigen Begleiter in deinem Leben machen.

Die Vorteile, auf die eigene Intuition zu hören, sind zahlreich: Sie hilft uns, schnellere und oft richtigere Entscheidungen zu treffen, stärkt unser Selbstvertrauen und vertieft unser Verständnis für andere Menschen. Doch wie bei allem im Leben, braucht es ein Gleichgewicht. Intuition kann uns führen, doch in manchen Situationen ist es auch wichtig, die Stimme der Vernunft und des Wissens einzubeziehen.

Intuition ist kein Ersatz für rationales Denken, sondern eine Ergänzung, die uns erlaubt, die Welt mit einer zusätzlichen Perspektive zu betrachten. Indem du lernst, die Balance zwischen Kopf und Bauchgefühl zu finden, öffnest du dich für ein erfülltes und authentisches Leben, das von innerer Weisheit geleitet wird.

Nimm dir die Zeit, deine Intuition zu entdecken und zu stärken – sie ist ein Geschenk, das dich auf deinem Lebensweg begleiten kann und dir die Antworten gibt, die dein Verstand vielleicht nicht immer bereithält.

Quatschi oder Intuition

Eine wirklich spannende Frage ist wie man den Unterschied zwischen dem inneren Quatschen und Intution feststellen kann!

Es kann tatsächlich schwierig sein, den Unterschied zwischen echtem intuitiven Wissen und dem „inneren Quatsch“ (den störenden Gedanken und Einflüssen) zu erkennen. Doch es gibt einige Hinweise und Methoden, die dir helfen können, diese beiden Impulse besser auseinanderzuhalten.

Hier sind einige Ansätze, die dir helfen können, deine Intuition von störenden Gedanken zu unterscheiden:

1. Körperliche Reaktion prüfen

Intuition zeigt sich oft im Körper, während der „innere Quatsch“ mehr im Kopf stattfindet. Wenn es sich um echte Intuition handelt, ist es häufig so, dass wir ein leichtes, beruhigendes Gefühl im Körper spüren. Vielleicht ist da ein inneres Wissen, das sich ruhig und klar anfühlt, oder ein leichtes Ziehen in eine bestimmte Richtung.

Im Gegensatz dazu fühlen sich störende Gedanken oft hektisch oder drängend an. Sie können das Herz schneller schlagen lassen oder ein flaues Gefühl im Magen erzeugen, vor allem wenn sie von Ängsten, Zweifeln oder Unsicherheiten begleitet werden. Intuition ist eher ruhig und beständig, während der „innere Quatsch“ oft ein unangenehmes Gefühl hinterlässt.

2. Stille und Abstand schaffen

Der innere Lärm entsteht oft, wenn wir gestresst, ängstlich oder in Eile sind. Intuition hingegen braucht Raum und Ruhe, um sich zu zeigen. Wenn du dir Zeit nimmst, dich in die Stille zu begeben – etwa durch ein paar tiefe Atemzüge oder Meditation –, kannst du oft leichter unterscheiden, was echt ist und was eher ein Gedankenspiel.

Versuche, eine Entscheidung oder Frage in einer ruhigen Minute zu überdenken, ohne äußeren Druck oder Stress. Wenn das Gefühl auch nach einiger Zeit noch klar und ruhig bleibt, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es sich um Intuition handelt.

3. Auf die Wiederholung achten

Intuitive Eingebungen sind oft beständig und wiederholen sich auf eine sanfte Art und Weise. Sie „tauchen wieder auf“, wenn du dir die Frage erneut stellst oder mit der Situation in Berührung kommst. Der innere Quatsch hingegen ist oft impulsiv und kann wechselhaft sein – er drängt dich, jetzt sofort eine Entscheidung zu treffen oder verändert sich schnell, wenn du darüber nachdenkst.

Wenn du über Tage oder sogar Wochen ein ähnliches Gefühl in Bezug auf eine Entscheidung hast, ohne dass es sich aufdrängt oder dich unruhig macht, kann das ein Zeichen für echte Intuition sein.

4. GefĂĽhl der Klarheit und Ruhe

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist das Gefühl der Klarheit. Intuition vermittelt oft ein Gefühl des „Wissens“ oder der inneren Gewissheit, ohne dass es viele Worte braucht. Es ist ein stilles, klares Wissen, das sich richtig anfühlt, fast wie ein „Ja, das ist es“.

Der „innere Quatsch“ dagegen ist oft voller Zweifel und „Ja, aber“-Gedanken. Er kann schnell von einem Thema zum nächsten springen und fühlt sich meist unruhig und verwirrend an. Wenn du dich in einer Gedankenschleife oder einem inneren Konflikt verhedderst, ist es oft der Verstand, der ein Eigenleben entwickelt hat, nicht deine Intuition.

5. Herkunft des Impulses prĂĽfen: Angst oder Vertrauen?

Frag dich: Kommt dieser Impuls aus einem Gefühl der Angst oder aus einem Gefühl des Vertrauens? Echtes intuitives Wissen entspringt oft einem Gefühl der Sicherheit oder Ruhe, selbst wenn es dich in eine ungewisse Richtung weist. Es fühlt sich dann eher wie ein „Ja, probiere es aus, du bist sicher“ an.

Der „innere Quatsch“ hingegen ist oft geprägt von Angst, Unsicherheiten oder Zweifeln. Wenn du merkst, dass du den Impuls nur wegen einer Angst oder Unsicherheit spürst, könnte es der Verstand sein, der mit dir spielt.

6. Frage: Werde ich gedrängt oder eingeladen?

Intuition fühlt sich oft wie eine Einladung an. Sie ist sanft, drängt nicht und kann abwarten, bis du bereit bist. Der „innere Quatsch“ hingegen kann laut und fordernd sein. Wenn du dich gedrängt oder sogar manipuliert fühlst, ist das oft ein Hinweis, dass es nicht deine innere Weisheit ist, die spricht.

7. Die „Test“-Methode: Intuition auf kleine Entscheidungen anwenden

Eine gute Übung ist, deine Intuition an kleinen Entscheidungen im Alltag zu testen und zu trainieren. Frage dich bei einfachen Dingen, wie „Was sollte ich heute essen?“ oder „Welchen Weg soll ich nehmen?“ und achte darauf, wie du dich fühlst, wenn du auf das erste Gefühl hörst. Notiere die Ergebnisse, um ein besseres Gefühl für die Qualität deiner Intuition zu bekommen.

8. FĂĽhren eines Intuitions-Tagebuchs

Ein Intuitions-Tagebuch kann eine wertvolle Hilfe sein, um zu lernen, deine Intuition von störenden Gedanken zu unterscheiden. Schreibe Eingebungen und intuitive Eindrücke auf und notiere, wie du dich dabei gefühlt hast. Wenn du später darauf zurückblickst, kannst du herausfinden, welche Impulse sich bewahrheitet haben und welche nur störende Gedanken waren. Mit der Zeit entwickelst du ein besseres Gespür dafür, welche Stimme deiner inneren Weisheit entspringt.

Indem du diese Methoden ausprobierst und immer wieder reflektierst, wie sich echte Intuition anfühlt, kannst du lernen, sie klarer zu erkennen. Es ist ein Prozess, der Zeit und Geduld braucht. Aber mit jedem Schritt entwickelst du ein tieferes Verständnis für deine innere Welt und wirst darin immer sicherer. Intuition ist eine Fähigkeit, die wächst, je mehr wir ihr Raum geben – also vertrau darauf, dass du lernen kannst, zwischen dem inneren Quatsch und deiner echten, inneren Stimme zu unterscheiden.

 

Soul Tapping Solution – EFT zur Aktivierung deiner Inuition

Soul Tapping Solution, oft auch als eine Kombination aus energetischen Klopftechniken, NLP und Transformationstechniken verstanden, kann eine kraftvolle Methode sein, um die Intuition zu aktivieren und zu vertiefen.

Hier sind einige Möglichkeiten, wie du die Soul Tapping Solution gezielt nutzen kannst, um deine Intuition zu stärken:

1. Blockaden lösen und innere Klarheit schaffen

Soul Tapping zielt darauf ab, energetische Blockaden im Körper und Geist zu lösen. Indem du an bestimmten Punkten des Körpers sanft klopfst, förderst du die Entspannung und bringst den Energiefluss wieder in Balance. Blockaden, die oft durch stressige Gedanken, Unsicherheiten oder Ängste entstehen, können die Wahrnehmung der Intuition erschweren. Durch regelmäßiges Tapping kannst du Klarheit schaffen und so besser auf deine innere Stimme hören.

2. Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung fördern

Die Klopftechniken in Soul Tapping erfordern Aufmerksamkeit und Selbstwahrnehmung. Durch das gezielte Einfühlen in deinen Körper und deine Gefühle während des Tappings wirst du achtsamer für subtile Signale, die deine Intuition ausmachen. Die Methode unterstützt dich dabei, deinen Verstand zu beruhigen und den Fokus auf den Moment zu lenken – ein wichtiger Schritt, um deine innere Stimme klarer wahrzunehmen.

3. GefĂĽhle und Intuition differenzieren

Soul Tapping hilft dir, zwischen Gefühlen und echter Intuition zu unterscheiden. Während du klopfst, kannst du dich auf eine bestimmte Frage oder Entscheidung konzentrieren und beobachten, welche Gefühle in dir aufsteigen. Achte dabei auf die Qualität der Impulse – wahre Intuition fühlt sich ruhig und klar an, während störende Gedanken oft hektisch oder ängstlich wirken. Das Tapping hilft dir, diese Unterschiede zu erkennen.

4. Positive Affirmationen zur Stärkung der Intuition

Während des Soul Tapping kannst du Affirmationen verwenden, die deine Intuition stärken. Beispielhafte Affirmationen könnten sein: „Ich vertraue meiner inneren Weisheit“ oder „Meine Intuition führt mich sicher“. Diese positiven Aussagen verstärken den Prozess und schaffen eine tiefere Verbindung zu deinem intuitiven Wissen.

5. Regelmäßige Praxis zur Intuitionsentwicklung

Um deine Intuition nachhaltig zu stärken, kannst du Soul Tapping in eine regelmäßige Praxis verwandeln. Je häufiger du das Tapping mit einer intuitiven Ausrichtung durchführst, desto mehr schulst du deinen Zugang zur inneren Stimme. Diese bewusste Verbindung zu deinem Inneren hilft dir, intuitive Impulse leichter wahrzunehmen und ihnen zu vertrauen.

Soul Tapping Solutions ist also mehr als nur eine Methode zur Stressbewältigung – es ist ein Werkzeug, um dich mit deiner intuitiven Seite zu verbinden und diese Kraft im Alltag zu nutzen.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Fazit:

Intuition ist eine wertvolle innere Ressource, die uns nicht nur in kritischen Momenten unterstützt, sondern auch im Alltag als leiser, aber zuverlässiger Wegweiser dient. Sie hilft uns, klare Entscheidungen zu treffen, uns selbst besser zu verstehen und sicherer durch das Leben zu gehen. Gabis Geschichte zeigt, wie entscheidend es sein kann, dieser leisen inneren Stimme zu vertrauen – manchmal kann sie sogar lebensrettend sein. Ob in Form von Achtsamkeit, durch das Testen intuitiver Impulse oder durch gezieltes Mentoring und individuelle Begleitung: Jeder von uns kann lernen, seine Intuition zu erkennen und zu stärken. Denn unser Bauchgefühl ist mehr als nur ein flüchtiges Gefühl – es ist ein Kompass, der uns zu mehr Klarheit, Vertrauen und Authentizität führt.

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Mein Ansatz als Mentor und Coach basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung deiner Person, bei der nicht nur berufliche Ziele im Vordergrund stehen, sondern auch deine persönlichen Werte, Bedürfnisse und Lebensziele berücksichtigt werden. Ich glaube fest daran, dass du die Fähigkeit besitzt, positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen, und mein Ziel ist es, dir dabei zu helfen, dein volles Potenzial zu entfalten und ein erfülltes, authentisches Leben zu führen.

Wenn du auf der Suche nach einem erfahrenen und einfühlsamen Coach und Mentor bist, der dich dabei unterstützt, deine Ziele zu erreichen und dein Leben nachhaltig zu verbessern, dann würde ich mich freuen, von dir zu hören. Nimm gerne Kontakt zu mir auf, um mehr über meine Coaching-Angebote zu erfahren und wie ich dir dabei helfen kann, deine persönlichen und beruflichen Ziele zu verwirklichen.

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6 Fragen, um deine inneren Sorgen zu lösen

6 Fragen, um deine inneren Sorgen zu lösen

Lerne negative Gedanken loszulassen  – ohne Kampf und Willenskraft

Einleitung

Stell dir vor, du könntest deine negativen Gedanken einfach loslassen – ohne Anstrengung, ohne Kampf. Keine endlosen Grübeleien, keine schlaflosen Nächte mehr, in denen du versuchst, deinen Verstand zur Ruhe zu bringen. Stattdessen würdest du morgens mit Leichtigkeit aufwachen, ohne dass die Sorgen gleich wieder auftauchen, und abends entspannt einschlafen, frei von den Gedanken, die dich sonst wachhalten. Klingt das nicht befreiend?

Die Wahrheit ist: Es gibt einen Weg, genau das zu erreichen. Und dieser Weg erfordert nicht, dass du stärker bist oder mehr Willenskraft aufbringst, um gegen deine Gedanken anzukämpfen. Vielmehr geht es darum, deine Gedanken auf eine ganz neue Weise zu betrachten und sie zu hinterfragen. Mithilfe von sechs einfachen Fragen kannst du lernen, negative Gedanken aufzulösen und sie langfristig loszulassen. In diesem Beitrag erfährst du, wie diese Fragen dir helfen können, die Kontrolle über deine Gedanken zurückzugewinnen und ein Leben voller innerer Ruhe und Gelassenheit zu führen.

In diesem Blogbeitrag findest du heraus, wie du durch 6 einfache Fragen deine Gedanken loslassen und Sorgen loslassen kannst.

„Ich hatte viele Sorgen in meinem Leben … von denen die meisten nie passiert sind.“ Mark Twain

Podcast Leben im Wandel

Dein Podcast fĂĽr Lebensgeschichten und Transformation

Wie es wäre, wenn du morgens aufwachst und dich frei fühlst – frei von den ständigen Sorgen, die dich sonst begleiten. Du stehst auf, atmest tief durch, und in deinem Kopf herrscht Ruhe, anstatt endlosem Grübeln. Klingt das wie ein Traum? Vielleicht. Aber es ist möglich, und zwar ohne Kampf, Krampf oder unendliche Willenskraft. Der Schlüssel dazu liegt in einer kleinen Veränderung deiner Sichtweise, in der Fähigkeit, deine Gedanken auf eine neue Art und Weise zu hinterfragen.

Warum kämpfen wir gegen unsere Gedanken?

Oft wird uns erzählt, dass wir stärker sein mĂĽssen, dass wir negative Gedanken einfach „besiegen“ sollten. Doch wenn du schon einmal versucht hast, deine Gedanken mit purem Willen zu kontrollieren, weiĂźt du, wie unmöglich das ist. Je mehr du dich bemĂĽhst, desto hartnäckiger scheinen diese Gedanken zu werden. Es ist fast so, als wĂĽrden sie noch lauter und präsenter, je stärker du versuchst, sie zu unterdrĂĽcken.

Doch was wäre, wenn der Kampf gegen diese Gedanken gar nicht nötig wäre? Was, wenn es einen anderen Weg gibt – einen, der ohne Willenskraft auskommt und dennoch langfristig wirkt? Genau das möchte ich dir in diesem Beitrag zeigen. Es geht nicht darum, gegen deine Gedanken anzukämpfen, sondern darum, sie loszulassen und ihre Macht über dich zu entkräften.

Der einfache Weg: Gedanken loslassen

Vielleicht denkst du dir jetzt: „Aber wie soll das funktionieren? Gedanken kommen doch einfach.“ Ja, Gedanken kommen und gehen. Doch wie du auf sie reagierst, bestimmt, wie stark sie dein Leben beeinflussen. Der erste Schritt zu mehr innerem Frieden ist, die Art und Weise zu ändern, wie du deine Gedanken betrachtest.

Anstatt sie als die absolute Wahrheit zu sehen, könntest du sie einfach als das erkennen, was sie sind: Gedanken. Keine Fakten. Keine unumstößliche Realität. Nur flüchtige Gedanken, die in deinem Kopf auftauchen und wieder verschwinden.

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Die 6 Fragen: Ein Werkzeug fĂĽr dauerhaften Frieden

Um diesen Prozess zu erleichtern, gibt es ein Werkzeug: sechs einfache Fragen, die dir helfen, deine Gedanken zu hinterfragen und loszulassen. Diese Fragen sind keine Zauberei, aber ihre Wirkung kann magisch sein. Sie greifen direkt an der Wurzel deiner Sorgen an, indem sie Fragen stellen, die du dir vielleicht noch nie gestellt hast.

Die Idee ist, dass du deine Gedanken nicht einfach nur verdrängst, sondern sie aktiv hinterfragst und erkennst, dass sie keine absolute Macht über dich haben. Diese Fragen können dir einen Aha-Moment bescheren, in dem du merkst, dass deine Gedanken tatsächlich nur Gedanken sind – nicht mehr und nicht weniger. Dieser Moment kann unglaublich befreiend sein. Die Anspannung löst sich, und plötzlich fühlst du dich leicht, so als wäre eine unsichtbare Last von deinen Schultern genommen worden.

Wie du aufdringliche Gedanken loslassen kannst

Es gibt einen Grund, warum Gedanken oft so hartnäckig sind. Sie sind meist mit starken Emotionen verbunden – Angst, Wut, Trauer oder Unsicherheit. Diese Emotionen verleihen den Gedanken eine gefühlte Wichtigkeit und lassen sie real erscheinen. Doch der Trick besteht darin, nicht gegen diese Gedanken anzukämpfen, sondern sie sanft loszulassen.

Stell dir vor, deine Gedanken wären wie Wolken am Himmel. Du kannst sie nicht festhalten, und du musst sie auch nicht vertreiben. Sie kommen, und sie gehen wieder. Wenn du lernst, diese Wolken einfach vorbeiziehen zu lassen, ohne dich an ihnen festzuklammern, dann werden auch die aufdringlichen Gedanken an Macht verlieren. Es geht nicht darum, sie zu verdrängen oder zu ignorieren, sondern sie zu beobachten und zu erkennen, dass sie von allein wieder verschwinden, wenn du ihnen keine zusätzliche Aufmerksamkeit schenkst.

Warum deine Gedanken keine Macht ĂĽber dich haben

Es mag sich manchmal so anfühlen, als hätten deine Gedanken eine unermessliche Macht über dich. Wenn du in einem negativen Gedankenstrudel gefangen bist, scheint es, als könntest du dich selbst nicht davon befreien. Doch die Wahrheit ist: Gedanken sind keine Tatsachen. Sie sind keine unumstößlichen Wahrheiten. Sie sind nur geistige Ereignisse, die in deinem Kopf entstehen.

Wenn du das wirklich verstehst, wirst du erkennen, dass du deine Gedanken nicht kontrollieren musst, um inneren Frieden zu finden. Du musst sie nur loslassen. Das bedeutet nicht, dass du nie wieder negative Gedanken haben wirst – das ist ein Teil des menschlichen Erlebens. Aber du wirst lernen, dass diese Gedanken keine Macht über deine Gefühle und dein Wohlbefinden haben, wenn du ihnen nicht mehr die Bedeutung beimisst, die du ihnen bisher gegeben hast.

Die langfristigen Vorteile dieser Methode

Was diese Methode so besonders macht, ist ihre Langfristigkeit. Es ist keine schnelle Lösung, die kurzfristig für Linderung sorgt und dann wieder verblasst. Sobald du gelernt hast, wie du deine Gedanken hinterfragst und loslässt, wirst du in der Lage sein, dieses Werkzeug immer wieder zu nutzen – egal, welche Herausforderungen das Leben dir stellt.

Das bedeutet, dass du langfristig eine innere Ruhe und Gelassenheit entwickeln kannst, die auch in schwierigen Momenten bestehen bleibt. Wenn du einmal verstanden hast, dass Gedanken nur Gedanken sind, wird dich nichts so schnell aus der Fassung bringen. Du wirst lernen, dich selbst auch in stĂĽrmischen Zeiten zu halten und deinen inneren Frieden zu bewahren.

Erfahrungsberichte: Der Weg von Anke und Marko

Um dir zu zeigen, dass diese Transformation tatsächlich möglich ist, möchte ich dir kurz von Anke  und Marko erzählen. Beide haben ähnliche Herausforderungen erlebt wie du – ständig kreisende Gedanken und das Gefühl, ihnen ausgeliefert zu sein.

Anke litt jahrelang unter Sorgen um ihre Gesundheit. Diese Gedanken waren wie eine dauerhafte Begleiterscheinung, die ihren Alltag überschattete. Doch nach unserer Coaching Reise berichtete sie, dass sich eine Tür in ihrem Kopf geöffnet habe. Sie konnte ihre Gedanken plötzlich in einem anderen Licht sehen und fühlte sich freier als je zuvor. Diese Veränderung hielt an, weil sie gelernt hatte, wie sie ihre Gedanken hinterfragen und loslassen kann.

Marko kämpfte ständig mit aufdringlichen Gedanken über seine berufliche Zukunft. Er versuchte alles Mögliche, um sie zu unterdrücken oder abzulenken, aber nichts schien langfristig zu helfen. Als er lernte, dass er nicht kämpfen muss, sondern seine Gedanken einfach loslassen kann, veränderte sich alles. Er fand eine innere Ruhe, die er lange gesucht hatte, und konnte sich endlich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig für ihn war.

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Was sind diese 6 Fragen von Byron Katie?

Die sechs Fragen, die dir helfen können, negative Gedanken zu hinterfragen und loszulassen, sind inspiriert von Ansätzen aus der kognitiven Verhaltenstherapie und Methoden wie „The Work“ von Byron Katie. Diese Fragen zielen darauf ab, deine Gedanken auf eine Weise zu überprüfen, die dir hilft, ihre Macht über dich zu verringern und Klarheit zu gewinnen. Hier sind die Fragen im Detail:

Frage 1: Ist der Gedanke wahr?

Frage dich zuerst, ob der Gedanke wirklich der Wahrheit entspricht. Oft nehmen wir unsere Gedanken als gegeben an, ohne sie zu hinterfragen. Diese Frage regt dich dazu an, zu prüfen, ob dein Gedanke tatsächlich eine Tatsache ist oder nur eine Interpretation.

Frage 2: Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass der Gedanke wahr ist?

Selbst wenn du den Gedanken als wahr empfindest, lohnt es sich zu fragen, ob du absolut sicher sein kannst, dass er wahr ist. Diese Frage führt oft dazu, dass du erkennst, dass viele Gedanken auf Annahmen oder unvollständigen Informationen basieren.

Frage 3: Wie reagierst du, wenn du diesen Gedanken glaubst?

Überlege, welche Auswirkungen der Gedanke auf deine Emotionen, deinen Körper und dein Verhalten hat. Wie fühlst du dich, wenn du an diesen Gedanken glaubst? Welche Handlungen resultieren daraus? Diese Frage hilft dir, die negativen Konsequenzen deines Gedankens zu erkennen.

Frage 4: Wer wärst du ohne diesen Gedanken?

Stell dir vor, wie du dich fühlen würdest, wenn dieser Gedanke nicht in deinem Kopf wäre. Würdest du ruhiger, glücklicher oder gelassener sein? Diese Frage öffnet dir eine neue Perspektive und zeigt dir, dass es möglich ist, anders zu denken.

Frage 5: Gibt es alternative Erklärungen oder Sichtweisen?

Versuche, andere mögliche Erklärungen oder Interpretationen für deine Situation zu finden. Könnte es andere Gründe oder Umstände geben, die du bisher nicht berücksichtigt hast? Diese Frage hilft dir, einen flexibleren Umgang mit deinen Gedanken zu entwickeln.

Frage 6: Welche Handlung oder Entscheidung könnte dir helfen, dich von diesem Gedanken zu lösen?

Überlege, was du tun könntest, um dich von dem belastenden Gedanken zu distanzieren oder ihn loszulassen. Vielleicht gibt es eine kleine, praktische Veränderung in deinem Alltag, die dich unterstützt, oder eine mentale Übung, die dir hilft, loszulassen.

 

Diese Fragen dienen dazu, dir zu zeigen, dass deine Gedanken nicht die absolute Realität darstellen. Sie sind Werkzeuge, um Abstand zu deinen Gedanken zu gewinnen, sie aus einer neuen Perspektive zu betrachten und letztlich die innere Freiheit zu finden, die du suchst.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Dein Weg zu mehr Freiheit

Jetzt liegt es an dir, zu entscheiden, ob du bereit bist, diesen Weg zu gehen. Wenn du es leid bist, ständig gegen deine Gedanken anzukämpfen, wenn du dir wünschst, endlich Ruhe im Kopf zu finden, dann ist es an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Du musst nicht länger kämpfen, und du brauchst auch keine endlose Willenskraft, um deine negativen Gedanken loszulassen.

Mit den richtigen Werkzeugen – wie den sechs Fragen – kannst du lernen, deine Gedanken in einem neuen Licht zu sehen. Du wirst merken, dass der innere Frieden, den du suchst, bereits in dir liegt. Er wurde nur von den Wolken deiner Gedanken verdeckt. Sobald du lernst, diese Wolken vorbeiziehen zu lassen, wirst du die Sonne wieder sehen.

Fazit:

Ein Leben in Freiheit ist möglich

Es gibt viele Wege, um mit negativen Gedanken umzugehen, aber nur wenige sind so effektiv und langfristig wirksam wie dieser. Es geht nicht darum, dich selbst zu überlisten oder deine Gedanken zu ignorieren. Es geht darum, sie zu hinterfragen und loszulassen – und dadurch zu erkennen, dass sie keine Macht über dich haben.

Wenn du diesen Weg gehst, wirst du feststellen, dass sich nicht nur dein inneres Erleben verändert, sondern auch dein gesamtes Leben. Du wirst freier, leichter und glücklicher sein – ohne Kampf, ohne Krampf. Die Freiheit, nach der du suchst, ist greifbar nähe. Bist du bereit, sie zu ergreifen?

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Work with me

Mein Ansatz als Mentor und Coach basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung deiner Person, bei der nicht nur berufliche Ziele im Vordergrund stehen, sondern auch deine persönlichen Werte, Bedürfnisse und Lebensziele berücksichtigt werden. Ich glaube fest daran, dass du die Fähigkeit besitzt, positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen, und mein Ziel ist es, dir dabei zu helfen, dein volles Potenzial zu entfalten und ein erfülltes, authentisches Leben zu führen.

Wenn du auf der Suche nach einem erfahrenen und einfühlsamen Coach und Mentor bist, der dich dabei unterstützt, deine Ziele zu erreichen und dein Leben nachhaltig zu verbessern, dann würde ich mich freuen, von dir zu hören. Nimm gerne Kontakt zu mir auf, um mehr über meine Coaching-Angebote zu erfahren und wie ich dir dabei helfen kann, deine persönlichen und beruflichen Ziele zu verwirklichen.

Portrait - Anja Maria Stieber

Heilmeditationen aus meinem Shop

„Dark Knight of the Soul“ – Transformation der Seele

„Dark Knight of the Soul“ – Transformation der Seele

Glaubenssaetze auflösen

Ein tiefer Blick in die Dunkelheit unserer Seele 

Einleitung

Du hast vielleicht schon einmal von dem Zitat „The Dark Night of the Soul“ gehört. Auf Deutsch könnte man es als „Die dunkle Nacht der Seele“ ĂĽbersetzen. Doch was bedeutet das eigentlich und warum taucht dieser Begriff immer wieder auf, wenn es um persönliche Krisen und tiefgreifende Lebenserfahrungen geht?

In diesem Blogbeitrag möchte ich dir helfen, das Konzept dieser „dunklen Nacht der Seele“ zu verstehen und wie es in unserer modernen Welt eine Rolle spielt. Vielleicht befindest du dich gerade in einer schwierigen Phase deines Lebens, in der du das Gefühl hast, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Lass uns gemeinsam einen Blick darauf werfen, was dieser Moment dir sagen möchte und wie du gestärkt daraus hervorgehen kannst. 

Podcast Leben im Wandel

Dein Podcast fĂĽr Lebensgeschichten und Transformation

Was bedeutet Transformation?

Transformation bedeutet nicht nur äußere Veränderungen, sondern tiefgreifendes inneres Wachstum. Es ist der Prozess, alte Muster abzulegen und sich selbst auf einer neuen, authentischen Ebene zu begegnen. Transformation ist der Wandel unserer Überzeugungen und unseres Umgangs mit der Welt.

Was ist die Transformation der Seele?

Die Transformation der Seele geht noch tiefer. Sie bringt uns dazu, unser wahres Selbst zu erkennen und uns von alten Glaubenssätzen zu lösen. Diese Veränderung kann oft schmerzhaft sein, wie in der „dunklen Nacht der Seele“, in der man sich von allem abgeschnitten fühlt. Doch dieser Prozess des spirituellen Erwachens führt zu mehr Klarheit und Erfüllung.

Warum ist es wichtig, zu wissen, wo man steht?

Zu verstehen, wo du im Leben stehst, ist entscheidend für deinen Transformationsprozess. Ohne Klarheit darüber kannst du dich verloren fühlen. Dieses Bewusstsein hilft dir, die Herausforderungen des Lebens besser zu meistern und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um zu wachsen. Nur wenn du weißt, wo du bist, kannst du bewusst den nächsten Schritt in Richtung deines authentischen Selbst machen.

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Was bedeutet „The Dark Night of the Soul“?

Im Kern beschreibt „The Dark Night of the Soul“ eine Phase der tiefen seelischen Dunkelheit. Es ist ein Zustand, in dem sich der Mensch von seinem inneren Licht und seiner Lebensfreude getrennt fühlt. Diese Metapher stammt ursprünglich aus der Mystik, insbesondere aus den Schriften des spanischen Mystikers Johannes vom Kreuz, der das Konzept im 16. Jahrhundert prägte. Er sprach von einer spirituellen Krise, die notwendig sei, um sich selbst und das Göttliche tiefer zu erkennen.

Im modernen Kontext hat sich die Bedeutung jedoch erweitert. Heutzutage bezieht sich die „dunkle Nacht der Seele“ auf jede Form von innerem Chaos oder emotionaler Verzweiflung, die das eigene Leben tief erschüttert. Es ist ein Moment, in dem du das Gefühl hast, alles zu verlieren: Hoffnung, Richtung und oft sogar den Glauben an dich selbst.

Warum erlebst du diese Zeit in deinem Leben?

Wenn du dich gerade in einer solchen dunklen Nacht der Seele befindest, fühlt es sich oft so an, als gäbe es keinen Ausweg. Alles scheint sinnlos, und du fragst dich vielleicht, warum dir das passiert.

Doch eine Sache ist wichtig: Diese Zeit ist oft ein Vorbote von Transformation und Wachstum. Die dunkle Nacht der Seele tritt häufig dann auf, wenn wir uns an einem Wendepunkt befinden. Vielleicht hast du gerade einen Verlust erlitten, eine Beziehung beendet oder stehst vor einer großen Entscheidung in deinem Leben. Diese Ereignisse werfen uns oft aus der Bahn und zwingen uns, uns mit den tiefsten Schichten unserer selbst auseinanderzusetzen.

Es geht darum, alte Muster und Überzeugungen loszulassen, die uns nicht länger dienen. In dieser Dunkelheit wirst du mit den ungelösten Themen deiner Vergangenheit konfrontiert – Ängste, Unsicherheiten und tiefsitzende Wunden. Es ist ein schmerzhafter, aber notwendiger Prozess, um zu einem neuen Selbst zu erwachen.

Die 5 Phasen der dunklen Nacht der Seele

Die „Dark Night of the Soul“ kann in Bezug auf die persönliche Weiterentwicklung eines Menschen in verschiedene Phasen unterteilt werden. Jede dieser Phasen steht für einen wichtigen Schritt im Prozess des inneren Wachstums und der Transformation. Die Reise durch die Dunkelheit ist schmerzhaft, aber notwendig, um zu einem tieferen Verständnis des Selbst und des Lebens zu gelangen.

 

Hier sind die typischen Phasen, die diesen Prozess charakterisieren:

 

1. Die Phase des Zerbrechens (Krise)

Diese Phase ist der Beginn der „Dark Night of the Soul“ und tritt oft dann auf, wenn das Leben eine unerwartete Wendung nimmt. Das kann ein traumatisches Ereignis sein – wie der Verlust eines geliebten Menschen, der Zusammenbruch einer wichtigen Beziehung, eine schwere Krankheit oder eine berufliche Katastrophe. Es fühlt sich an, als würde das Leben, wie man es kannte, auseinanderbrechen. Nichts scheint mehr Sinn zu ergeben, und man fühlt sich verloren und verwirrt. Diese Phase ist gekennzeichnet durch:

  • Schock und Verwirrung: Die Welt, die du kanntest, fällt auseinander.
  • GefĂĽhl des Verlustes: Du hast das GefĂĽhl, etwas Wichtiges verloren zu haben – vielleicht sogar dich selbst.
  • Fragen nach dem Sinn: Du stellst dir existenzielle Fragen wie „Warum passiert das?“, „Wer bin ich?“ und „Was soll ich tun?“.

Diese Phase markiert den emotionalen und mentalen Zusammenbruch der bisherigen Identität und Überzeugungen. Sie zwingt dich, dich mit den tiefsten Schichten deiner Seele auseinanderzusetzen.

 

2. Die Phase des RĂĽckzugs (Isolation und Leere)

In dieser Phase zieht sich der Mensch oft in sich selbst zurück. Man fühlt sich leer, isoliert und von der Welt getrennt. Es kann ein Gefühl der inneren Taubheit und Verzweiflung auftreten. Viele Menschen beschreiben diese Phase als das Gefühl, „festzustecken“ oder „in einer Sackgasse zu sein“. In dieser Phase beginnst du zu erkennen, dass die Antworten, die du bisher gesucht hast, nicht im Außen, sondern im Inneren liegen.

  • Emotionale Leere: Du fĂĽhlst dich emotional ausgelaugt und hast Schwierigkeiten, Freude oder Hoffnung zu empfinden.
  • RĂĽckzug: Du vermeidest oft soziale Interaktionen und ziehst dich in die Einsamkeit zurĂĽck.
  • Suche nach innerem Sinn: Du fängst an zu spĂĽren, dass äuĂźere Errungenschaften, Status und materielle Dinge nicht mehr dieselbe Bedeutung haben wie zuvor.

Diese Phase ist ein notwendiger Schritt, um sich von äußeren Erwartungen und alten Mustern zu lösen. Es ist der Moment, in dem du beginnst, die eigene Seele und das wahre Selbst zu suchen.

 

3. Die Phase der Selbstkonfrontation (Innere Auseinandersetzung)

In dieser Phase der „Dark Night of the Soul“ beginnst du, dich selbst auf eine tiefe, ehrliche Weise zu hinterfragen. Du wirst mit deinen innersten Ängsten, Unsicherheiten und ungelösten Themen konfrontiert. Diese Phase ist besonders schwierig, da sie erfordert, dass du dich deinen Schattenseiten stellst. Das kann emotional überwältigend sein, ist aber auch der Beginn eines echten Wandels.

  • Konfrontation mit alten Wunden: Du erkennst tiefe emotionale Wunden, die du möglicherweise lange Zeit verdrängt hast.
  • Erkennen von Mustern: Du wirst dir der Verhaltensmuster bewusst, die dich in ungesunde Beziehungen oder Situationen gefĂĽhrt haben.
  • Selbstreflexion und Ehrlichkeit: Du hinterfragst deine bisherigen Ăśberzeugungen, Identitäten und Lebensweisen.

In dieser Phase liegt die eigentliche Arbeit: das tiefe Eintauchen in dich selbst und die bewusste Auseinandersetzung mit den Aspekten deines Lebens, die dir nicht mehr dienlich sind.

 

4. Die Phase der Loslösung (Loslassen und Transformation)

Nachdem du dich deinen inneren Dämonen gestellt hast, beginnt die Phase des Loslassens. Diese Phase steht für die Bereitschaft, alte Muster, Glaubenssätze und Lebensweisen loszulassen, die dir nicht länger dienen. Es ist eine Phase der inneren Reinigung und Befreiung. Du erkennst, dass du nicht an der Vergangenheit festhalten musst, sondern dich für eine neue, authentischere Version von dir selbst öffnen kannst.

  • Loslassen von Erwartungen und alten Identitäten: Du lässt alte Vorstellungen von dir selbst los, die dich eingeschränkt haben.
  • Erkennen von Wachstumspotenzial: Du siehst, dass das, was zerbrochen ist, Raum fĂĽr etwas Neues schafft.
  • Offenheit fĂĽr Veränderung: Du beginnst, dich auf die Möglichkeit einzulassen, dass diese Krise der Ausgangspunkt fĂĽr einen neuen Lebensabschnitt ist.

Das Loslassen ist einer der schwierigsten, aber auch befreiende Schritte in der „Dark Night of the Soul“. Es erfordert Mut, sich von dem Bekannten zu trennen und sich dem Unbekannten zu öffnen.

 

5. Die Phase der Wiedergeburt (Erneuerung und Erwachen)

Nach dem Loslassen kommt die Phase der Wiedergeburt. Du trittst aus der Dunkelheit heraus und beginnst, ein neues Licht in dir zu spüren. Diese Phase ist geprägt von Klarheit, einem Gefühl der Leichtigkeit und einem tieferen Verständnis des Lebens. Du erkennst, dass du die Krise nicht nur überlebt, sondern dich durch sie transformiert hast. Du fühlst dich neu geboren, mit einer tieferen Verbindung zu deinem wahren Selbst und einer klaren Vision für dein Leben.

  • GefĂĽhl von innerem Frieden: Du empfindest mehr inneren Frieden und Akzeptanz fĂĽr das, was ist.
  • Neue Perspektive: Du siehst das Leben aus einer neuen Perspektive und erkennst den tieferen Sinn in den Herausforderungen, denen du begegnet bist.
  • Selbstermächtigung: Du hast ein gestärktes GefĂĽhl von Selbstwert und erkennst, dass du die Kraft hast, dein Leben auf authentische Weise zu gestalten.

Diese Phase ist der Höhepunkt der „Dark Night of the Soul“ – die Wiedergeburt eines Menschen, der die Dunkelheit durchlebt und daraus gestärkt hervorgegangen ist.

 

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Wenn du herausfinden willst, wo du auf deinem Lebensweg gerade stehst, kannst du es hier starten: 

Selbsttest

Fast jeder Mensch erlebt irgendwann in seinem Leben die dunkle Nacht der Seele. Sie ist die Zeit in unserem Leben, mit dem größten seelischen und spirituellen Wachstumspotential.

Gerade deswegen ist es gut, diese Phasen mal genauer unter die Lupe zu nehmen. 

Mache den Test und finde heraus in welcher Phase du gerade bist und was dir jetzt am besten helfen kann. 

 

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Wie kannst du durch die Dunkelheit navigieren?

Die dunkle Nacht der Seele ist nicht einfach, aber es gibt Wege, sie zu durchleben und gestärkt daraus hervorzugehen. Hier sind einige Ansätze, die dir vielleicht helfen können:

 

  •  Akzeptanz: Widerstehe nicht der Dunkelheit. Sie ist ein Teil des Lebens. Akzeptiere, dass diese Phase notwendig ist, um eine tiefere Transformation zu ermöglichen.
  • Geduld: Du wirst nicht ĂĽber Nacht aus der Dunkelheit herausfinden. Diese Prozesse brauchen Zeit. Gib dir den Raum, den du brauchst, um zu heilen.
  • Selbstreflexion: Nutze diese Zeit, um tief in dich zu schauen. Was löst diese GefĂĽhle in dir aus? Welche alten Wunden sind noch nicht geheilt? Diese Reflexion kann dir helfen, alte Muster zu erkennen und sie zu lösen.
  • Vertrauen: Auch wenn es unmöglich scheint, behalte im Hinterkopf, dass jede Dunkelheit ein Ende hat. Du wirst wieder das Licht finden, aber es wird ein neues, tieferes Verständnis deiner selbst sein.
  • UnterstĂĽtzung suchen: Du musst diesen Weg nicht allein gehen. Ob durch Freunde, Familie, Therapie oder spirituelle Gemeinschaften – UnterstĂĽtzung kann dir helfen, die Dunkelheit zu ertragen und Lichtblicke zu finden.

Was kommt nach der dunklen Nacht?

Nach der „Dark Night of the Soul“ fühlst du dich oft wie neugeboren. Du wirst aus dieser Phase mit einem tieferen Verständnis deiner selbst hervorgehen. Du hast alte Lasten abgeworfen und Platz für neue Erkenntnisse, Erfahrungen und Lebensfreude geschaffen. Es ist, als ob die Dunkelheit ein reinigender Sturm war, der dich von allem befreit hat, was dir nicht mehr dient.

Viele berichten nach dieser Phase von einem tiefen inneren Frieden und einer größeren Klarheit im Leben. Du erkennst, dass die Dunkelheit nicht dein Feind war, sondern ein notwendiger Lehrer. Sie hat dir gezeigt, was wirklich wichtig ist und wer du im Kern bist.

Es ist eine Herausforderung fĂĽr jeden

Die „dunkle Nacht der Seele“ ist eine herausfordernde, aber transformative Erfahrung. Sie fordert uns auf, uns unseren inneren Ängsten zu stellen und uns von alten Mustern zu befreien. Wenn du dich in einer solchen Phase befindest, erinnere dich daran, dass du nicht allein bist und dass diese Dunkelheit der Weg zu einem tieferen Selbstverständnis und einem erfüllteren Leben sein kann.

Wenn du bereit bist, durch diese Dunkelheit zu gehen, wirst du am Ende in ein neues Licht eintreten. Es ist ein Licht, das nicht von äußeren Umständen abhängt, sondern von deinem inneren Frieden und deiner Selbstakzeptanz.

Hier ist ein anschauliches Beispiel fĂĽr diese Dunkle Zeit

Stell dir vor, du stehst am Rand eines tiefen, dunklen Waldes. Der Weg, den du immer gegangen bist, ist verschwunden, als hätte ihn jemand einfach unter deinen Füßen weggerissen. Du blickst in die Dunkelheit des Waldes, und obwohl du weißt, dass du hindurchgehen musst, überkommt dich Angst. Der Weg hinein ist unklar, der Boden uneben und jede Bewegung scheint riskant. Du stehst dort, fühlst dich verloren und fragst dich, wie du jemals wieder den Weg hinausfinden sollst.

So fühlt es sich an, wenn du in die dunkle Nacht der Seele eintrittst. Es ist der Moment, in dem alles, was du bisher geglaubt und aufgebaut hast, ins Wanken gerät. Die Beziehungen, die Sicherheit, die Ziele – alles scheint plötzlich bedeutungslos. In dieser Phase der Dunkelheit wirst du auf dich selbst zurückgeworfen, und genau dort beginnt die wahre Reise.

Der erste Schritt ins Unbekannte

Zunächst kämpfst du gegen die Dunkelheit an. Du möchtest alles tun, um sie zu vermeiden. Vielleicht versuchst du, die Augen zu schließen und dir einzureden, dass es nicht so schlimm ist. Doch irgendwann merkst du, dass das nicht funktioniert. Die Dunkelheit ist da, egal, wie sehr du versuchst, sie zu ignorieren. Der erste Schritt, um durch diese Nacht zu navigieren, ist, die Dunkelheit zu akzeptieren.

Es ist, als würdest du tief durchatmen, die Angst loslassen und dich bewusst entscheiden, den ersten Schritt in den Wald zu setzen. Mit jedem Schritt sagst du dir: „Es ist okay, Angst zu haben. Es ist okay, nicht zu wissen, was kommt.“ Akzeptanz bedeutet, den Schmerz und das Ungewisse anzunehmen, anstatt dagegen anzukämpfen.

Der langsame Weg durch den Wald

Du gehst langsam, Schritt für Schritt, und manchmal hast du das Gefühl, dass du gar nicht vorankommst. Es ist dunkel, und der Weg ist schwer zu erkennen. Doch es gibt kein Zurück. Geduld wird zu deinem treuesten Begleiter. Du lernst, dass diese Reise nicht über Nacht endet. Es gibt keine schnelle Lösung, keinen einfachen Ausweg. Du musst den gesamten Weg durch den Wald gehen, so unangenehm es auch sein mag.

Geduld bedeutet auch, dir selbst Zeit zu geben, um zu heilen. Du bist vielleicht versucht, nach einem schnellen „Fix“ zu suchen, um dich besser zu fühlen, doch in dieser Dunkelheit gibt es keine Abkürzungen. Du lernst, in deinem eigenen Tempo zu gehen, und das ist völlig in Ordnung.

Die Begegnung mit dir selbst

Mit der Zeit beginnst du, dich umzuschauen. Es ist immer noch dunkel, aber du merkst, dass der Wald nicht nur eine bedrohliche Leere ist. Da sind Schatten, die dich anziehen, und obwohl du zunächst Angst hast, ihnen näherzukommen, merkst du bald, dass sie etwas in dir spiegeln. Du siehst Teile von dir, die du lange ignoriert hast – alte Wunden, ungelöste Konflikte, Ängste, die du tief vergraben hast.

Hier beginnt die Phase der Selbstreflexion. Du nimmst dir Zeit, diese Schatten anzusehen, anstatt vor ihnen davonzulaufen. Was bedeuten sie? Warum tauchen sie gerade jetzt auf? Du erkennst, dass diese dunklen Aspekte deines Selbst nicht deine Feinde sind. Sie sind da, um dir etwas zu zeigen, um dir zu helfen, die Schichten zu entfernen, die du ĂĽber Jahre aufgebaut hast.

Vielleicht entdeckst du alte Verletzungen, die aus Kindheitserfahrungen stammen, oder du erkennst Muster, die dich in ungesunde Beziehungen oder Verhaltensweisen geführt haben. Es ist schmerzhaft, diese Dinge zu sehen, aber es ist auch befreiend. Denn nur durch diese Erkenntnis kannst du wirklich beginnen, dich zu verändern.

Das Licht am Horizont

Es gibt Momente auf deinem Weg, in denen du das GefĂĽhl hast, dass es nie besser werden wird. Der Wald scheint endlos, und du zweifelst daran, ob du jemals wieder ins Licht treten wirst. Doch tief in dir beginnt ein kleiner Funke des Vertrauens zu wachsen. Es ist dieses stille Wissen, dass jede Nacht ein Ende hat, so dunkel sie auch sein mag.

Vertrauen bedeutet, daran zu glauben, dass der Prozess, den du durchläufst, einen Sinn hat. Auch wenn du das Ziel noch nicht sehen kannst, vertraust du darauf, dass du irgendwann herausfinden wirst, warum du diesen Weg gehen musstest. Vertrauen ist wie der Kompass, der dir zeigt, dass der Weg nach vorne führt, auch wenn du ihn nicht klar erkennen kannst.

Der Reisebegleiter in der Dunkelheit

Du bist nicht allein auf diesem Weg, auch wenn es sich oft so anfühlt. Irgendwann wirst du erkennen, dass es andere gibt, die diesen Wald durchqueren oder bereits hindurchgegangen sind. Vielleicht findest du jemanden, der dir eine Lampe reicht, um dir den Weg zu erhellen, oder dir eine Hand anbietet, wenn du fällst.

Unterstützung kann in vielen Formen kommen – in einem guten Freund, der zuhört, in einem Therapeuten, der dir hilft, deine Gedanken zu ordnen, oder in einer spirituellen Praxis, die dir Kraft gibt. Wichtig ist, dass du weißt, dass du diese Last nicht allein tragen musst. Manchmal hilft es schon, einfach zu wissen, dass jemand da ist, der dich auf diesem Weg begleitet.

Das Licht finden

Es gibt diesen einen Moment, nach all den Phasen des Schmerzes, der Verwirrung und der Dunkelheit, in dem du plötzlich ein Licht am Horizont siehst. Vielleicht ist es nur ein schwacher Schimmer, aber er ist da. Du beginnst zu verstehen, dass die Dunkelheit nicht für immer ist. Du hast gelernt, dich selbst zu erkennen, alte Muster zu durchbrechen und dein wahres Ich zu akzeptieren.

Als du den Wald betrittst, wusstest du nicht, wie du jemals wieder hinausfinden würdest. Doch jetzt, am Ende, erkennst du, dass die Dunkelheit nicht dein Feind war. Sie war ein Lehrer, der dir geholfen hat, dich selbst auf einer tieferen Ebene zu verstehen. Du hast gelernt, dass das Licht nicht von außen kommen muss – es war die ganze Zeit in dir, verborgen unter den Schichten, die du in der Dunkelheit abgelegt hast.

„Die „dunkle Nacht der Seele“ mag sich wie der schwerste Weg anfĂĽhlen, den du jemals gehen wirst, aber sie ist auch der Weg zu deinem wahren Selbst. Du kommst nicht nur aus der Dunkelheit heraus – du kommst als ein neuer Mensch heraus, mit einem tieferen Verständnis deiner selbst und einer stärkeren Verbindung zu deinem inneren Licht.“

Anja M. Stieber

Fazit:

Die dunkle Nacht der Seele als Chance zur Transformation

Die „dunkle Nacht der Seele“ – oder „Dark Night of the Soul“ – beschreibt eine tiefgreifende emotionale und spirituelle Krise, in der man das Gefühl hat, den Boden unter den Füßen zu verlieren. Es ist eine Phase des Verlusts, der Verzweiflung und des Rückzugs, die jedoch das Potenzial für eine tiefgehende Transformation birgt. In dieser dunklen Phase werden alte Muster, unbewusste Ängste und tiefsitzende Wunden sichtbar, und man wird gezwungen, sich selbst auf einer tieferen Ebene zu begegnen.

Obwohl diese Erfahrung oft schmerzhaft und beängstigend ist, ist sie gleichzeitig eine der größten Chancen für persönliches und spirituelles Wachstum. Durch die Phasen des Zerbrechens, der Isolation, der Selbstkonfrontation und schließlich der Loslösung und Wiedergeburt kann man sich von alten Überzeugungen befreien und zu einem neuen, authentischeren Selbst erwachen.

Ein Coach als dein Begleiter oder Begleiterin

Ein Coaching kann in dieser Zeit von unschätzbarem Wert sein. Es bietet nicht nur emotionale Unterstützung und praktische Werkzeuge, um die Herausforderungen der dunklen Nacht zu bewältigen, sondern auch einen sicheren Raum, in dem man sich selbst reflektieren und wachsen kann. Mit der richtigen Begleitung wird diese Phase nicht nur zu einer Herausforderung, sondern zu einer Möglichkeit, in ein neues Kapitel deines Lebens einzutreten – gestärkt, klarer und mit einem tieferen Verständnis deiner selbst.

Wenn du dich in dieser Phase wiederfindest, zögere nicht, professionelle Unterstützung zu suchen, um den Prozess nicht alleine durchstehen zu müssen. Mit einem erfahrenen Coach an deiner Seite wirst du nicht nur den Weg durch die Dunkelheit finden, sondern am Ende in einem neuen Licht erstrahlen.

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Work with me

Mein Ansatz als Mentor und Coach basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung deiner Person, bei der nicht nur berufliche Ziele im Vordergrund stehen, sondern auch deine persönlichen Werte, Bedürfnisse und Lebensziele berücksichtigt werden. Ich glaube fest daran, dass du die Fähigkeit besitzt, positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen, und mein Ziel ist es, dir dabei zu helfen, dein volles Potenzial zu entfalten und ein erfülltes, authentisches Leben zu führen.

Wenn du auf der Suche nach einem erfahrenen und einfühlsamen Coach und Mentor bist, der dich dabei unterstützt, deine Ziele zu erreichen und dein Leben nachhaltig zu verbessern, dann würde ich mich freuen, von dir zu hören. Nimm gerne Kontakt zu mir auf, um mehr über meine Coaching-Angebote zu erfahren und wie ich dir dabei helfen kann, deine persönlichen und beruflichen Ziele zu verwirklichen.

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Glaubenssätze auflösen – so geht’s!

Glaubenssätze auflösen – so geht’s!

Glaubenssaetze auflösen

Wie du deine Gedanken und Emotionen bewusst erkennen und regulieren kannst

Einleitung

Kennst du das Gefühl, dass dir immer wieder dieselben negativen Gedanken durch den Kopf schwirren? Sätze wie „Ich kann das nicht“, „Ich bin nicht gut genug“ oder „Das wird sowieso nichts“ sind für viele von uns ein ständiger Begleiter. Diese inneren Überzeugungen – sogenannte Glaubenssätze – wirken sich auf unser Denken, Fühlen und Handeln aus und beeinflussen somit unser ganzes Leben. Oft sind sie so tief in unserem Unterbewusstsein verankert, dass wir sie gar nicht bewusst wahrnehmen, geschweige denn hinterfragen. Doch genau hier liegt der Schlüssel zu einem selbstbestimmteren Leben: Denn wenn wir unsere Glaubenssätze erkennen und auflösen, können wir unsere Gedanken und Emotionen bewusst regulieren und uns aus einschränkenden Mustern befreien.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie Glaubenssätze entstehen, wie sie dein Leben beeinflussen und – am wichtigsten – wie du sie auflösen kannst, um endlich dein volles Potenzial zu entfalten. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du die Kontrolle über deine Gedanken zurückgewinnen und ein erfüllteres, authentisches Leben führen kannst.

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Mal Hand aufs Herz: Wie oft gehen dir diese Sätze durch den Kopf?

„Ich kann das nicht!“
„Ich bin nicht gut genug!“
„Das ist nichts für mich!“
„Ich werde abgelehnt!“
„Ich muss … Ich darf nicht …“
„Ich schaffe das sowieso nicht!“

Kommt dir das bekannt vor?

Vielleicht hast du selbst schon solche Gedanken bemerkt oder sie sind dir so vertraut, dass du gar nicht mehr bewusst darüber nachdenkst. Aber eines ist klar: Diese inneren Überzeugungen, auch Glaubenssätze genannt, bestimmen unser Leben – ob wir es wollen oder nicht. Sie haben Einfluss auf dein Denken, Fühlen und Handeln und prägen damit die Realität, in der du lebst.

Was sind Glaubenssätze und warum beeinflussen sie dein Leben?

Glaubenssätze sind tief in deinem Unterbewusstsein verankerte Überzeugungen, die du im Laufe deines Lebens entwickelt hast. Oft werden sie unbewusst von deinem Umfeld übernommen – von deinen Eltern, Geschwistern, Großeltern, Freunden oder anderen Menschen, die dich geprägt haben. Manchmal entstehen Glaubenssätze auch durch eigene Erfahrungen oder durch die Interpretation von Situationen.

Interessanterweise wissen wir heute, dass manche Glaubenssätze sogar „vererbt“ werden können, ähnlich wie genetische Eigenschaften. Diese Überzeugungen wirken fast wie unsichtbare Fesseln, die dich in deiner Entwicklung hemmen und dir immer wieder dieselben negativen Denkmuster präsentieren.

Vielleicht hast du schon einmal bemerkt, dass Glaubenssätze wie eine Art Filter für deine Wahrnehmung wirken. Du siehst oft nur das, was du ohnehin schon glaubst. Wenn du überzeugt bist, dass du in einer Situation scheitern wirst, siehst du überall Anzeichen, die diese Überzeugung bestätigen. Und so entsteht schnell ein Teufelskreis, ein Hamsterrad, aus dem es schwer ist, auszubrechen.

Aber es gibt auch gute Nachrichten: Du hast die Macht, diese Glaubenssätze zu erkennen, zu hinterfragen und aufzulösen. Dabei ist der erste Schritt, überhaupt zu bemerken, dass sie existieren. Und genau dabei soll dir dieser Artikel helfen.

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Der Ursprung deiner Glaubenssätze

  • Hast du dich schon einmal gefragt, woher diese Ăśberzeugungen ĂĽberhaupt kommen?
  • Wie entstehen Glaubenssätze, und warum haben sie so einen starken Einfluss auf dein Leben?

Glaubenssätze beginnen schon in der frühen Kindheit zu entstehen. Als Kinder nehmen wir die Welt um uns herum in einem offenen und neugierigen Zustand wahr. Wir beobachten die Erwachsenen, die uns umgeben, und lernen durch Nachahmung. Wenn du als Kind zum Beispiel immer wieder gehört hast, dass man hart arbeiten muss, um erfolgreich zu sein, oder dass Fehler nicht toleriert werden, hat sich das in deinem Unterbewusstsein festgesetzt.

Diese Aussagen formen später Überzeugungen wie: „Ich muss perfekt sein“ oder „Erfolg ist nur durch harte Arbeit möglich“.

Dein Verstand hat diese Glaubenssätze entwickelt, um dich zu schützen und dir Orientierung zu geben. In der Kindheit waren sie vielleicht sogar nützlich, weil sie dir halfen, dich in der Welt zurechtzufinden. Doch im Laufe deines Lebens können diese Überzeugungen zu Einschränkungen werden, die dich daran hindern, dein volles Potenzial zu entfalten.

Es ist wichtig, zu verstehen, dass Glaubenssätze nicht per se „gut“ oder „schlecht“ sind. Sie sind einfach da. Aber die Frage, die du dir stellen solltest, ist: Dienen mir diese Glaubenssätze noch? Oder hindern sie mich daran, die Person zu werden, die ich sein möchte?

Wie limitierende Glaubenssätze dein Leben bestimmen

Limitierende Glaubenssätze sind Überzeugungen, die dich davon abhalten, neue Dinge auszuprobieren oder aus deiner Komfortzone herauszutreten. Sie sind oft negativ und einschränkend, und sie schränken dein Potenzial ein. Hier sind einige Beispiele, wie sich diese Glaubenssätze in deinem Alltag äußern können:

„Ich kann das nicht!“ – Dieser Satz blockiert dich, bevor du überhaupt versucht hast, eine Herausforderung anzunehmen. Du traust dir nicht zu, etwas Neues zu lernen oder etwas zu erreichen, das außerhalb deiner bisherigen Erfahrungen liegt.

„Ich bin nicht gut genug!“ – Dieser Glaubenssatz ist besonders heimtückisch, weil er sich auf dein Selbstwertgefühl auswirkt. Wenn du glaubst, dass du nicht genug bist, verhinderst du möglicherweise, dass du dir neue Ziele setzt oder deine eigenen Träume verwirklichst.

„Das ist nichts für mich!“ – Auch dieser Satz schränkt deine Möglichkeiten ein. Du lehnst Chancen ab, bevor du sie überhaupt in Betracht gezogen hast, und du bleibst in deiner sicheren Komfortzone, anstatt neue Erfahrungen zu machen.

„Ich werde abgelehnt!“ – Der Glaube, dass du von anderen nicht akzeptiert wirst, führt oft dazu, dass du dich sozial zurückziehst oder gar nicht erst versuchst, neue Kontakte zu knüpfen.

Diese Glaubenssätze agieren wie eine unsichtbare Mauer, die dich daran hindert, dein volles Potenzial auszuleben. Und oft merkst du gar nicht, dass sie die treibende Kraft hinter deinen Entscheidungen sind.

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Im Laufe unseres Lebens sammeln wir viele Gewohnheiten, Gegenstände und sogar Beziehungen an, die nicht mehr zu uns passen oder uns nicht mehr dienen. Dieser Kurs nutzt das bewährte Tool “Wheel of Life”, um eine ganzheitliche Bestandsaufnahme deines Lebens vorzunehmen. Es hilft dir zu erkennen, welche Bereiche deines Lebens gut funktionieren und welche vernachlässigt wurden oder einer Erneuerung bedürfen.

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Gedanken und Emotionen bewusst erkennen und regulieren

Der erste Schritt, um Glaubenssätze aufzulösen, besteht darin, deine Gedanken und Emotionen bewusst zu erkennen. Oftmals laufen negative Gedanken so automatisch ab, dass du sie gar nicht bemerkst. Sie sind zu einem Teil deines inneren Dialogs geworden, der wie auf Autopilot funktioniert.

Eine einfache Übung, um diesen Prozess zu beginnen, ist, deine Gedanken regelmäßig zu beobachten. Wann immer du einen negativen Gedanken bemerkst, halte inne und frage dich:

  • Ist dieser Gedanke wirklich wahr?
  • Woher kommt dieser Gedanke?
  • Gibt es Beweise, die das Gegenteil beweisen?

Indem du diese Fragen stellst, beginnst du, Abstand zu deinen Gedanken zu gewinnen und sie aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Du wirst feststellen, dass viele dieser Überzeugungen keine feste Grundlage haben. Sie sind oft das Ergebnis vergangener Erfahrungen oder Ängste, die dich heute nicht mehr betreffen müssen.

Die Macht der Emotionen

Neben deinen Gedanken spielen auch deine Emotionen eine zentrale Rolle. Emotionen sind mächtige Indikatoren dafür, welche Glaubenssätze in dir wirken. Wenn du zum Beispiel Wut, Frustration oder Angst verspürst, steckt oft ein limitierender Glaubenssatz dahinter.

Es ist wichtig zu verstehen, dass Emotionen nicht „schlecht“ sind. Sie sind einfach ein Signal, das dir etwas über deinen inneren Zustand verrät. Anstatt deine Emotionen zu unterdrücken oder sie zu ignorieren, solltest du lernen, sie zu akzeptieren und sie als Chance zur Selbsterkenntnis zu nutzen.

Eine hilfreiche Methode, um deine Emotionen zu regulieren, ist die Praxis der Achtsamkeit. Wenn du beginnst, deine Emotionen bewusst wahrzunehmen, ohne sie sofort zu bewerten oder zu unterdrücken, gibst du dir selbst die Möglichkeit, sie zu verstehen und zu verarbeiten. Dadurch lernst du, deine Emotionen zu regulieren und auf eine gesunde Weise mit ihnen umzugehen.

Glaubenssätze auflösen: Die Arbeit mit dem inneren Kind

Eine besonders wirkungsvolle Methode, um tief verwurzelte Glaubenssätze aufzulösen, ist die Arbeit mit deinem inneren Kind. Dein inneres Kind steht symbolisch für den Teil in dir, der die Welt mit kindlicher Unschuld und Offenheit erlebt hat, bevor er von negativen Überzeugungen geprägt wurde.

Oft sind die Glaubenssätze, die du heute hast, das Ergebnis von Erfahrungen, die du in deiner Kindheit gemacht hast. Vielleicht hast du damals gehört, dass du nicht gut genug bist, dass du dich nicht zeigen sollst, oder dass du keine Fehler machen darfst. Diese Erfahrungen haben sich tief in dein Unterbewusstsein eingegraben und beeinflussen noch heute deine Entscheidungen und dein Verhalten.

Durch die Arbeit mit deinem inneren Kind kannst du diese alten Wunden heilen und negative Glaubenssätze auflösen. Du kannst lernen, dich selbst mit Mitgefühl und Verständnis zu begegnen und die alten Überzeugungen loszulassen, die dich heute nicht mehr dienen.

Die Kraft der Affirmationen

Eine weitere kraftvolle Methode, um Glaubenssätze aufzulösen, ist die Arbeit mit Affirmationen. Affirmationen sind positive, kraftvolle Sätze, die du dir selbst immer wieder sagst, um neue Überzeugungen in deinem Unterbewusstsein zu verankern.

Wenn du zum Beispiel den Glaubenssatz „Ich bin nicht gut genug“ hast, kannst du ihn durch eine Affirmation wie „Ich bin genug, so wie ich bin“ ersetzen. Es mag anfangs ungewohnt oder sogar unangenehm sein, solche positiven Sätze zu wiederholen, aber mit der Zeit wird dein Unterbewusstsein diese neuen Überzeugungen übernehmen.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und Geduld mit dir selbst hast. Der Prozess, Glaubenssätze aufzulösen, erfordert Übung und Bewusstheit, aber es ist ein kraftvoller Weg, um dein Leben positiv zu verändern.

Deine Glaubenssätze haben einen enormen Einfluss auf dein Leben. Sie formen deine Realität, bestimmen deine Entscheidungen und beeinflussen dein Wohlbefinden. Doch die gute Nachricht ist: Du hast die Möglichkeit, diese Glaubenssätze bewusst zu erkennen, zu hinterfragen und aufzulösen.

Der erste Schritt auf diesem Weg ist, dir über deine inneren Überzeugungen bewusst zu werden. Welche Gedanken laufen in deinem Kopf ab, wenn du vor Herausforderungen stehst? Welche Emotionen tauchen auf, wenn du über neue Ziele nachdenkst? Sobald du diese Gedanken und Gefühle beobachtest und erkennst, dass sie nicht die absolute Wahrheit sind, kannst du anfangen, sie zu verändern.

Wie du Glaubenssätze systematisch auflöst

Um Glaubenssätze effektiv aufzulösen, braucht es mehr als nur das Bewusstsein über sie. Es ist ein Prozess, der oft Zeit und Geduld erfordert. Aber es gibt bewährte Methoden, die dir dabei helfen können, alte Überzeugungen loszulassen und neue, unterstützende Glaubenssätze zu verankern.

1. Identifiziere den Glaubenssatz

Oftmals ist es schwierig, den zugrunde liegenden Glaubenssatz sofort zu erkennen, da er so tief in deinem Unterbewusstsein verankert ist. Nimm dir Zeit, in bestimmten Situationen zu beobachten, welche Gedanken immer wieder auftauchen. Stelle dir die Frage: „Was glaube ich über mich selbst oder die Welt in dieser Situation?“

Schreibe diese Gedanken auf, ohne sie zu bewerten. Sobald du sie vor dir siehst, kannst du klarer erkennen, welche Überzeugungen dahinterstecken. Vielleicht ist es der Gedanke „Ich bin nicht gut genug“, der dich davon abhält, neue Chancen zu ergreifen. Oder der Glaubenssatz „Ich werde sowieso scheitern“, der dich lähmt, bevor du überhaupt einen Versuch startest.

2. Frage den Glaubenssatz kritisch

Sobald du einen Glaubenssatz identifiziert hast, beginne, ihn zu hinterfragen. Glaubenssätze basieren oft auf alten, überholten Erfahrungen oder falschen Annahmen. Um sie zu durchbrechen, musst du dir bewusst machen, dass sie keine absoluten Wahrheiten sind.

Stelle Fragen wie:

  • Ist dieser Glaubenssatz wirklich wahr?
  • Gibt es Beweise dafĂĽr, dass dieser Glaubenssatz falsch ist?
  • Was wĂĽrde ich jemandem raten, der diesen Glaubenssatz hat?
  • Welche neuen Möglichkeiten wĂĽrden sich eröffnen, wenn ich diesen Glaubenssatz loslassen könnte?

Indem du den Glaubenssatz auf diese Weise hinterfragst, beginnst du, Abstand zu gewinnen und ihn aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

3. Finde Gegenbeweise

Unser Gehirn liebt es, in vertrauten Mustern zu denken. Das bedeutet, dass es oft Beweise sucht, um einen bestehenden Glaubenssatz zu bestätigen. Doch wenn du bewusst danach suchst, kannst du Beweise finden, die das Gegenteil beweisen.

Nimm dir Zeit, um nach Erfahrungen zu suchen, in denen der negative Glaubenssatz nicht zutraf. Vielleicht hattest du Momente, in denen du erfolgreich warst, obwohl du vorher geglaubt hast, dass du es nicht schaffen wĂĽrdest. Indem du solche positiven Beispiele sammelst, kannst du deinem Verstand zeigen, dass der alte Glaubenssatz nicht universell gĂĽltig ist.

4. Entwickle neue, positive Glaubenssätze

Nachdem du den alten Glaubenssatz in Frage gestellt und entkräftet hast, ist es an der Zeit, ihn durch einen neuen, positiven Glaubenssatz zu ersetzen. Dieser neue Glaubenssatz sollte dir dienen und dich in deinem Wachstum unterstützen.

Anstelle von „Ich bin nicht gut genug“ könntest du zum Beispiel den Satz „Ich bin genug, so wie ich bin“ verankern. Oder statt „Ich werde sowieso scheitern“ könnte der neue Glaubenssatz lauten „Ich vertraue in meine Fähigkeiten und finde Lösungen“.

Es ist wichtig, dass dieser neue Glaubenssatz für dich stimmig und glaubwürdig ist. Wiederhole ihn regelmäßig, schreibe ihn auf und visualisiere Situationen, in denen du ihn lebst. Mit der Zeit wird dieser neue Glaubenssatz dein altes Denkmuster ersetzen.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Dieses Mentoring ist auf deine Bedürfnisse ausgerichtet und kann Themen wie Negative Glaubenssätze beinhalten. 

Mache den Sprung deines Lebens

Mein Ansatz basiert auf 25 Jahre Coaching- und Mentoringbegleitung, neurowissenschaftlicher Erkenntnissen und energetischer Psychologie. Gepaart mit meiner eigenen Lebenserfahrung und Herausforderungen des Lebens.

Dieses Mentoring basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, mit unterschiedlichen Methoden und Tools.  Wir werden u.a. deine negativen Erinnerungen ins Positive drehen und in förderliche Ereignisse umwandeln. Du wirst lernen, wie du deine eigene Geschichte als Werkzeug zur persönlichen Entwicklung und Selbstverbesserung einsetzen kannst.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Der Einfluss von Meditation und Achtsamkeit

Eine der wirkungsvollsten Methoden, um Gedanken und Emotionen zu regulieren und Glaubenssätze aufzulösen, ist die Praxis von Meditation und Achtsamkeit. Diese Techniken helfen dir, im gegenwärtigen Moment zu verweilen und deine Gedanken aus einer Beobachterposition wahrzunehmen, ohne dich sofort mit ihnen zu identifizieren.

Oft rennen wir durch den Alltag und lassen uns von unseren automatischen Gedanken und Emotionen mitreißen. Meditation ermöglicht es dir, innezuhalten und einen Schritt zurückzutreten. Du lernst, deine Gedanken zu beobachten, ohne sofort darauf zu reagieren. Dadurch schaffst du Raum, um bewusstere Entscheidungen zu treffen, anstatt von alten Glaubenssätzen geleitet zu werden.

Eine einfache Achtsamkeitsübung ist zum Beispiel die Atemmeditation. Setze dich in einer ruhigen Umgebung hin, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Beobachte, wie die Luft in deinen Körper einströmt und ihn wieder verlässt. Wenn Gedanken aufkommen, nimm sie einfach wahr, ohne sie zu bewerten, und lenke deine Aufmerksamkeit sanft zurück auf deinen Atem. Diese Übung hilft dir, deine Gedanken bewusst zu erkennen und Abstand zu ihnen zu gewinnen.

UnterstĂĽtzung durch Coaching

Das Auflösen tief verankerter Glaubenssätze kann eine Herausforderung sein, besonders wenn sie mit starken Emotionen oder traumatischen Erfahrungen verbunden sind. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung durch Coaching oder Therapie in Anspruch zu nehmen.

Ein Coach mit mir kann dir helfen, deine Glaubenssätze systematisch zu hinterfragen und aufzulösen. Oft bringen sie Techniken und Methoden mit, die dir helfen, Blockaden zu erkennen und gezielt daran zu arbeiten. Sie schaffen einen sicheren Raum, in dem du dich deinen inneren Überzeugungen stellen kannst, ohne Angst vor Ablehnung oder Urteil zu haben.

Besonders wirkungsvoll ist hierbei die Soul Tapping Solution, die darauf abzielt, negative Gedankenmuster zu identifizieren, sie von der Geschichte dahinter abzutrennen und durch positive, realistischere Überzeugungen zu ersetzen. Auch Methoden wie NLP (Neurolinguistisches Programmieren) oder Hypnose (z. B. Rückführungen) können dabei unterstützen, alte Glaubenssätze zu durchbrechen und neue Perspektiven einzunehmen. Zusätzlich kommt in meiner Coaching Praxis IoPT ins Spiel. Die Identitätsorientierte Psychotraumatherapie, von Prof. Dr. Franz Ruppert, ist wunderbar geeignet, dass unsichtbare sichtbar zu machen, um anschließend mit den neuen Erkenntnissen weiterzuarbeiten.

Coaching - Anja Maria Stieber

Warum es sich lohnt, deine Glaubenssätze zu verändern

Vielleicht fragst du dich: „Warum sollte ich mich überhaupt mit meinen Glaubenssätzen auseinandersetzen? Können sie nicht einfach so bleiben, wie sie sind?“ Die Antwort ist einfach: Glaubenssätze bestimmen, wie du dein Leben erlebst. Wenn du tief in dir glaubst, dass du nicht genug bist, dass du keinen Erfolg haben wirst oder dass das Leben voller Hindernisse ist, wird sich genau das in deiner Realität widerspiegeln.

Stell dir vor, wie sich dein Leben verändern könnte, wenn du an dich selbst glaubst. Wenn du überzeugt bist, dass du alles schaffen kannst, was du dir vornimmst. Wenn du mit Zuversicht in neue Situationen gehst, weil du weißt, dass du Lösungen findest, egal, welche Herausforderungen auf dich zukommen.

Das Auflösen von negativen Glaubenssätzen ist der Schlüssel zu einem erfüllten und authentischen Leben. Du öffnest dich für neue Möglichkeiten, wagst mehr und erlebst die Welt auf eine völlig neue Weise. Du wirst mutiger, freier und selbstbestimmter.

Der Weg zu einem bewussten Leben

Die Arbeit an deinen Glaubenssätzen ist ein Prozess, der Zeit braucht. Es ist ein Weg der Selbsterkenntnis, der dich herausfordert, aber auch belohnt. Mit jedem Glaubenssatz, den du auflöst, wirst du ein Stück mehr zu der Person, die du wirklich sein möchtest.

Vergiss nicht: Du bist der Schöpfer deiner Gedanken und damit auch deiner Realität. Indem du deine Gedanken und Glaubenssätze bewusst steuerst, übernimmst du die Kontrolle über dein Leben. Es liegt in deiner Hand, alte Muster zu durchbrechen und dir ein Leben zu gestalten, das im Einklang mit deinen wahren Wünschen und Zielen steht.

Nimm dir die Zeit, deine Glaubenssätze zu reflektieren und bewusst zu verändern. Du wirst sehen: Es lohnt sich.

Fazit: Dein Weg zu einem neuen Mindset

Glaubenssätze sind mächtige, tief verwurzelte Überzeugungen, die unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmen. Sie können uns fördern, aber auch massiv einschränken. Limitierende Glaubenssätze hindern uns daran, unser volles Potenzial auszuschöpfen und ein erfülltes Leben zu führen.

Doch die gute Nachricht ist: Du hast die Macht, diese Glaubenssätze bewusst zu erkennen, zu hinterfragen und aufzulösen. Mit Techniken wie Achtsamkeit, Meditation, Affirmationen und der Arbeit mit dem inneren Kind kannst du deine Gedanken und Emotionen bewusst regulieren und neue, positive Überzeugungen entwickeln. Der Weg dorthin erfordert Geduld, doch er führt zu einem freieren, selbstbestimmteren Leben.

Du bist genug. Du bist fähig. Und du kannst deine Realität selbst gestalten.

Wenn du wissen möchtest, wie ich dir dabei helfen kann, deine negativen Glaubenssätze zu drehen, mache hier einfach einen kostenfreien Termin mit mir aus. 

Bei  mir findest du 1:1 Coachingprogramme und Online Kurse, um mit deinen Glaubenssätze zu arbeiten.

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Mein Ansatz als Mentor und Coach basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung deiner Person, bei der nicht nur berufliche Ziele im Vordergrund stehen, sondern auch deine persönlichen Werte, Bedürfnisse und Lebensziele berücksichtigt werden. Ich glaube fest daran, dass du die Fähigkeit besitzt, positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen, und mein Ziel ist es, dir dabei zu helfen, dein volles Potenzial zu entfalten und ein erfülltes, authentisches Leben zu führen.

Wenn du auf der Suche nach einem erfahrenen und einfühlsamen Coach und Mentor bist, der dich dabei unterstützt, deine Ziele zu erreichen und dein Leben nachhaltig zu verbessern, dann würde ich mich freuen, von dir zu hören. Nimm gerne Kontakt zu mir auf, um mehr über meine Coaching-Angebote zu erfahren und wie ich dir dabei helfen kann, deine persönlichen und beruflichen Ziele zu verwirklichen.

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Heilmeditationen aus meinem Shop

Bedeutung von bewusstem Denken in einer automatisierten Welt

Bedeutung von bewusstem Denken in einer automatisierten Welt

Trauma nach Unfall

Warum dürfen wir das Denken niemals verlernen? – Ein Plädoyer für bewusste Entscheidungen und gegen die Gefahr des Autopiloten

Einleitung

Wie groß ist die Bedeutung von bewusstem Denken in einer automatisierten Welt wirklich? Ich habe darüber nachgedacht ;-). In einer Welt, die zunehmend von Automatisierung und digitaler Vernetzung geprägt ist, stehen wir vor der Herausforderung, das Denken nicht zu verlernen. Unser Gehirn ist von Natur aus darauf ausgelegt, komplexe Probleme zu lösen, kreative Lösungen zu finden und rationale Entscheidungen zu treffen. Doch genau diese Fähigkeiten drohen verloren zu gehen, wenn wir uns zu sehr auf Routinen und digitale Automatisierungen verlassen. In diesem Blogbeitrag möchte ich darlegen, warum das Denken unerlässlich ist, um eigenständige Entscheidungen zu treffen und der Manipulierbarkeit durch Automatismen zu entgehen.

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Die Notwendigkeit des Denkens fĂĽr bewusste Entscheidungen

Unsere Fähigkeit zu denken und zu reflektieren bzw. bewusstes Denken ist eine der fundamentalen Eigenschaften, die uns als Menschen auszeichnen. Sie ermöglicht es uns, in einer komplexen Welt sinnvolle Entscheidungen zu treffen, die nicht nur auf unmittelbaren Impulsen oder äußeren Einflüssen beruhen, sondern auf einer durchdachten Abwägung von Optionen und Konsequenzen.

Die Gefahr des Autopiloten

Wenn wir jedoch bewusstes Denken verlernen, begeben wir uns in die Gefahr, auf Autopilot zu schalten. Der Autopilot steht in diesem Kontext als Metapher für automatisierte, unbewusste Entscheidungen, die ohne bewusste Reflexion getroffen werden. Wir handeln nach Mustern und Routinen, die sich im Laufe der Zeit eingebrannt haben, und verlassen uns dabei auf einfache Lösungen, anstatt die Komplexität einer Situation wirklich zu durchdringen.

Dieser Automatismus kann in vielen Lebensbereichen auftreten: Sei es im Konsumverhalten, bei politischen Entscheidungen oder in zwischenmenschlichen Beziehungen. Wenn wir uns nicht bewusst Zeit nehmen, um über unsere Entscheidungen nachzudenken, laufen wir Gefahr, manipulierbar zu werden – durch Werbung, durch Algorithmen oder durch gesellschaftliche Normen, die uns unreflektiert übernehmen lassen, was von uns erwartet wird.

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Warum uns Social Media und digitale Automatisierung das Denken verlernen lassen

Die fortschreitende Digitalisierung hat uns viele Annehmlichkeiten beschert, aber sie birgt auch Gefahren. Insbesondere soziale Medien und automatisierte Prozesse im Alltag können dazu führen, dass wir bewusstes Denken verlernen. Wie oft scrollen wir gedankenlos durch unseren Newsfeed, lassen uns von Algorithmen vorschlagen, was wir als nächstes sehen oder lesen sollen, und verlieren dabei das Bewusstsein dafür, was wir eigentlich wollen?

Der Einfluss von Algorithmen

Algorithmen sind darauf ausgelegt, uns Inhalte vorzuschlagen, die unseren bisherigen Präferenzen entsprechen. Sie verstärken bestehende Muster und bestätigen unsere Vorurteile, anstatt uns herauszufordern, neue Perspektiven zu entdecken. Dadurch kann eine Art Echokammer entstehen, in der wir nur noch das wahrnehmen, was unser Weltbild bestätigt, und uns immer weniger Gedanken darüber machen, ob es noch andere Sichtweisen gibt.

Automatisierung und Bequemlichkeit

Auch die Automatisierung vieler Alltagsprozesse trägt dazu bei, dass wir das bewusste Denken verlernen. Ob es die automatische Erstellung von Einkaufslisten ist, das Vorschlagen von Filmen und Musik, die zu unserem Geschmack passen, oder die Navigation per GPS – all diese Techniken nehmen uns Entscheidungen ab. Sie machen uns das Leben zwar leichter, aber sie nehmen uns auch die Möglichkeit, bewusst Entscheidungen zu treffen und dabei zu lernen und zu wachsen.

Routinen vs. Automatisierungen: Eine notwendige Unterscheidung

Es ist wichtig, zwischen Routinen und Automatisierungen zu unterscheiden, denn beide haben unterschiedliche Auswirkungen auf unser Denken und unsere Entscheidungsfähigkeit.

Die Vorteile von Routinen

Routinen sind gewohnheitsmäßige Handlungen, die wir bewusst oder unbewusst in unseren Alltag integriert haben. Sie können uns helfen, den Tag effizient zu gestalten, indem sie uns von der Notwendigkeit entlasten, über jede kleine Entscheidung nachzudenken. Zum Beispiel eine morgendliche Routine, die uns auf den Tag vorbereitet: Aufstehen, Duschen, Frühstücken – all das kann uns helfen, den Tag strukturiert und fokussiert zu beginnen.

Routinen haben also durchaus ihre Berechtigung, denn sie geben uns eine Struktur, die uns dabei unterstützt, wichtige Aufgaben effizient zu erledigen. Der Schlüssel liegt jedoch darin, dass wir uns dieser Routinen bewusst sind und sie regelmäßig hinterfragen, um sicherzustellen, dass sie uns wirklich nützen und uns nicht in eine gedankenlose Schleife verstricken.

Die Gefahr der Automatisierung

Im Gegensatz zu Routinen, die auf bewussten Entscheidungen basieren, können Automatisierungen dazu führen, dass wir das Denken komplett outsourcen. Wenn wir uns auf Maschinen oder Algorithmen verlassen, um Entscheidungen für uns zu treffen, verlieren wir die Kontrolle über unser Leben und riskieren, dass unsere individuellen Bedürfnisse und Wünsche von standardisierten Prozessen überschrieben werden.

Automatisierungen können uns faul machen, weil sie uns von der Notwendigkeit befreien, uns mit den Konsequenzen unserer Entscheidungen auseinanderzusetzen. Wenn wir uns beispielsweise darauf verlassen, dass uns ein Algorithmus den besten Job vorschlägt oder das perfekte Produkt für unsere Bedürfnisse findet, hören wir auf, selbst aktiv nachzudenken und unsere eigenen Kriterien und Prioritäten zu definieren.

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Im Laufe unseres Lebens sammeln wir viele Gewohnheiten, Gegenstände und sogar Beziehungen an, die nicht mehr zu uns passen oder uns nicht mehr dienen. Dieser Kurs nutzt das bewährte Tool “Wheel of Life”, um eine ganzheitliche Bestandsaufnahme deines Lebens vorzunehmen. Es hilft dir zu erkennen, welche Bereiche deines Lebens gut funktionieren und welche vernachlässigt wurden oder einer Erneuerung bedürfen.

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Die Bedeutung offener und ehrlicher Gespräche

In einer Zeit, in der digitale Kommunikation oft oberflächlich bleibt, sind offene und ehrliche Gespräche von unschätzbarem Wert. Solche Gespräche können uns dabei helfen, wieder bewusst nachzudenken und unsere Gedanken zu ordnen.

Was braucht es für ein gutes Gespräch?

Ein gutes Gespräch erfordert vor allem Zeit und Aufmerksamkeit. Es geht darum, dem anderen wirklich zuzuhören, ohne sofort zu urteilen oder eine Lösung parat zu haben. Es braucht auch den Mut, eigene Unsicherheiten und Zweifel offen zu legen, um gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln.

Ein Beispiel für ein solches Gespräch könnte sein, dass ein Freund sich überlegt, seinen Job zu wechseln, aber unsicher ist, ob dies der richtige Schritt ist. In einem offenen Gespräch könnte man gemeinsam die verschiedenen Aspekte abwägen: Welche Werte sind ihm wichtig? Welche beruflichen Ziele hat er? Welche Ängste spielen eine Rolle? Durch das gemeinsame Nachdenken können neue Einsichten entstehen, die dem Freund helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Anzeichen dafĂĽr, dass wir immer weniger nachdenken

Es gibt verschiedene Anzeichen dafür, dass wir bewusstes Denken verlernen oder weniger nachdenken. Dazu gehören:

Schnelle Entscheidungen ohne Reflexion: Wenn wir immer häufiger Entscheidungen treffen, ohne wirklich darüber nachzudenken, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass wir uns zu sehr auf Automatismen verlassen.

Mangel an Kreativität: Wenn wir feststellen, dass wir immer seltener kreative Lösungen für Probleme finden oder uns schwer tun, neue Ideen zu entwickeln, könnte dies darauf hindeuten, dass unser Denken eingeschränkt ist.

Geringe Aufmerksamkeitsspanne: Eine immer kürzere Aufmerksamkeitsspanne und die Unfähigkeit, sich länger auf eine Sache zu konzentrieren, können ebenfalls Anzeichen dafür sein, dass wir verlernt haben, tiefgründig nachzudenken.

Unreflektierte Übernahme von Meinungen: Wenn wir uns immer häufiger dabei ertappen, Meinungen anderer ungeprüft zu übernehmen, ohne sie zu hinterfragen, sollten wir innehalten und reflektieren.

Wie wir bewusstes Denken trainieren können

Das Denken ist wie ein Muskel, der trainiert werden kann und muss, um stark zu bleiben. Es gibt verschiedene Wege, das Denken zu fördern:

Tägliches Journaling: Das tägliche Aufschreiben von Gedanken und Reflexionen kann uns helfen, unsere Gedanken zu ordnen und tiefer zu reflektieren.

Lesen und Analysieren: Das Lesen von Büchern, insbesondere von solchen, die uns herausfordern, neue Perspektiven einzunehmen, kann unser Denken schärfen. Wichtig ist es dabei, das Gelesene kritisch zu hinterfragen und nicht einfach zu übernehmen.

Diskussionen führen: Sich regelmäßig mit anderen über verschiedene Themen auszutauschen, kann helfen, den eigenen Standpunkt zu hinterfragen und neue Ansätze zu entwickeln.

Problemlösungen suchen: Statt sich auf vorgegebene Lösungen zu verlassen, kann es hilfreich sein, eigene Lösungsansätze für Probleme zu entwickeln und diese zu hinterfragen.

Bewusste Pausen einlegen: Sich regelmäßig Zeit zu nehmen, um über Entscheidungen und Handlungen nachzudenken, ist wichtig, um nicht in den Automatismus zu verfallen.

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Dieses Mentoring ist auf deine Bedürfnisse ausgerichtet und kann Themen wie Burnout, Burnout Prävention,  Aufbau von Resilienz und Ängstebewältigung beinhalten.

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Mein Ansatz basiert auf 25 Jahre Coaching- und Mentoringbegleitung, neurowissenschaftlicher Erkenntnissen und energetischer Psychologie. Gepaart mit meiner eigenen Lebenserfahrung und Herausforderungen des Lebens.

Dieses Mentoring basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, mit unterschiedlichen Methoden und Tools.  Wir werden u.a. deine negativen Erinnerungen ins Positive drehen und in förderliche Ereignisse umwandeln. Du wirst lernen, wie du deine eigene Geschichte als Werkzeug zur persönlichen Entwicklung und Selbstverbesserung einsetzen kannst.

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Warum es gesund ist, sich Zeit zum Nachdenken zu nehmen

Das bewusste Nachdenken ist nicht nur für unsere Entscheidungsfähigkeit wichtig, sondern auch für unsere geistige Gesundheit. Wenn wir uns regelmäßig Zeit nehmen, um über unsere Erfahrungen und Entscheidungen nachzudenken, können wir Stress abbauen und unsere innere Balance finden. Es hilft uns, unser Leben bewusst zu gestalten und uns nicht einfach von äußeren Umständen treiben zu lassen.

Fünf Tipps, um das Nachdenken zu fördern und wachsam zu bleiben

Tipp 1: Meditation und Achtsamkeit 

Durch regelmäßige Meditation können wir lernen, unsere Gedanken zu beobachten und bewusster mit ihnen umzugehen.

Tipp 2: Reflexionsfragen stellen

Sich regelmäßig selbst Fragen zu stellen, wie „Warum habe ich diese Entscheidung getroffen?“ oder „Was hätte ich anders machen können?“, fördert das Nachdenken.

Tipp 3: Digitale Detox-Tage

An Tagen, an denen wir bewusst auf digitale Medien verzichten, können wir unsere Aufmerksamkeit auf andere Dinge lenken und neue Gedankenräume öffnen.

Tipp 4: Spaziergänge in der Natur

Spaziergänge in der Natur bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich vom digitalen Trubel zu lösen und den Geist zu klären. Während eines Spaziergangs können wir unsere Gedanken schweifen lassen und kreative Ideen entwickeln, ohne von äußeren Reizen abgelenkt zu werden.

Tipp 5: Tägliches Lesen und Schreiben

Das regelmäßige Lesen anspruchsvoller Literatur und das Schreiben von eigenen Gedanken oder Reflexionen hilft, den Geist aktiv zu halten. Durch das Schreiben können wir unsere Gedanken strukturieren und vertiefen, was das kritische Denken fördert.

Coaching - Anja Maria Stieber

Das Bewahren der Denkfähigkeit in einer automatisierten Welt

In einer Zeit, in der Automatisierung und digitale Technologien immer mehr Aspekte unseres Lebens übernehmen, ist es wichtiger denn je, das bewusste Denken nicht zu verlernen. Während Routinen uns im Alltag unterstützen können, besteht die Gefahr, dass zu viel Automatisierung uns in die Passivität führt. Die Fähigkeit, bewusst nachzudenken und Entscheidungen zu treffen, ist entscheidend, um ein selbstbestimmtes Leben zu führen und Manipulationen zu widerstehen.

Der bewusste Umgang mit digitalen Medien, das Fördern offener Gespräche und das Training unserer geistigen Fähigkeiten sind wichtige Schritte, um unsere Denkfähigkeit zu bewahren und weiterzuentwickeln. Indem wir regelmäßig Zeit zum Nachdenken einplanen, können wir nicht nur unsere Entscheidungsfähigkeit verbessern, sondern auch unser allgemeines Wohlbefinden steigern.

Fazit

Das Denken ist eine Fähigkeit, die uns als Menschen auszeichnet und die uns in einer immer komplexer werdenden Welt Orientierung gibt. In einer Zeit, in der digitale Technologien viele unserer Aufgaben übernehmen, ist es wichtig, dass wir nicht aufhören, unser eigenes Denken zu kultivieren. Indem wir Routinen bewusst gestalten, Automatisierungen kritisch hinterfragen und uns regelmäßig Zeit für Reflexion nehmen, können wir sicherstellen, dass wir auch in Zukunft selbstbestimmte und bewusste Entscheidungen treffen. Unser Denken ist der Schlüssel zu einem erfüllten und eigenverantwortlichen Leben – und es liegt an uns, diese Fähigkeit zu bewahren und zu stärken.

Coaching-Angebot:

„Bewusstes Denken in einer digitalen Welt – Dein Weg zu selbstbestimmten Entscheidungen“

Ăśber das Coaching

In unserer digitalisierten Welt ist es oft schwer, bewusste Entscheidungen zu treffen und klar zu denken. Dieses Coaching hilft dir, die Kontrolle über deine Gedanken zurückzugewinnen und deine Entscheidungsfähigkeit zu stärken. Du lernst, wie du Routinen sinnvoll nutzt, Automatisierungen kritisch hinterfragst und dich vor der Manipulation durch digitale Medien schützt.

Was dich erwartet:

Analyse deiner Denkmuster: Wir beginnen mit einer Analyse deiner aktuellen Gewohnheiten und Denkweisen.

Entwicklung von Routinen: Du lernst, wie du hilfreiche Routinen etablierst, ohne in den Autopiloten-Modus zu verfallen.

Digitale Detox-Strategien: Wir zeigen dir, wie du digitale Medien bewusst nutzt und Echokammern vermeidest.

Förderung kreativen Denkens: Durch gezielte Übungen aktivierst du dein kreatives Potenzial und entdeckst neue Perspektiven.

Stärkung deiner Entscheidungsfähigkeit: Du erlernst Techniken, um bewusste und reflektierte Entscheidungen zu treffen.

FĂĽr wen ist dieses Coaching?

Dieses Coaching ist ideal für dich, wenn du das Gefühl hast, in der digitalen Welt den Zugang zu deinem eigenen Denken verloren zu haben und deine Entscheidungsfähigkeit verbessern möchtest.

Methoden:

Einzelgespräche: Persönliche Coaching-Sitzungen, die auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Online Kurs: Online Workshops, um Routinen zu entwickeln und dein Denken zu schärfen.

ReflexionsĂĽbungen: Praktische Ăśbungen, die dir helfen, tiefer zu reflektieren und neue Einsichten zu gewinnen.

Nachhaltige Strategien: Langfristige Ansätze, um das Gelernte in deinem Alltag zu verankern.

Dein Coach

Mit Erfahrung in persönlichem Wachstum und digitaler Balance begleite ich dich auf deinem Weg zu einem bewussteren, selbstbestimmten Leben.

Kontakt

Mach den ersten Schritt zu einem bewussteren Leben. Melde dich für ein unverbindliches Erstgespräch!

 

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Mein Ansatz als Mentor und Coach basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung deiner Person, bei der nicht nur berufliche Ziele im Vordergrund stehen, sondern auch deine persönlichen Werte, Bedürfnisse und Lebensziele berücksichtigt werden. Ich glaube fest daran, dass du die Fähigkeit besitzt, positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen, und mein Ziel ist es, dir dabei zu helfen, dein volles Potenzial zu entfalten und ein erfülltes, authentisches Leben zu führen.

Wenn du auf der Suche nach einem erfahrenen und einfühlsamen Coach und Mentor bist, der dich dabei unterstützt, deine Ziele zu erreichen und dein Leben nachhaltig zu verbessern, dann würde ich mich freuen, von dir zu hören. Nimm gerne Kontakt zu mir auf, um mehr über meine Coaching-Angebote zu erfahren und wie ich dir dabei helfen kann, deine persönlichen und beruflichen Ziele zu verwirklichen.

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Heilmeditationen aus meinem Shop

Trauma-Heilung durch Soul Tapping

Trauma-Heilung durch Soul Tapping

Trauma nach Unfall

Heilung nach dem Trauma: Wie ich durch Soul Tapping den Morbus Dupuytren besiegte

Zum Inhalt zum Thema Traum-Heilung:

Warum das seelische und psychische Trauma nach einem Unfall oder einer Verletzung mit behandelt werden sollte, damit Trauma-Heilung stattfinden kann.

Stell dir vor, du hast einen schweren Unfall erlebt oder eine Verletzung erlitten. Die körperlichen Wunden werden von Ärzten versorgt, vielleicht benötigst du Physiotherapie, um wieder vollständig zu genesen. Doch was passiert mit den unsichtbaren Wunden? Die emotionalen und psychischen Narben, die solch ein Ereignis hinterlassen kann, werden oft übersehen. Dabei sind diese seelischen Verletzungen mindestens genauso wichtig wie die körperlichen. Ich selbst habe eine Trauma-Heilung erlebt und kenne einige Menschen, die es auch geschafft haben, die Vergangenheit loszulassen.

Podcast Leben im Wandel

Dein Podcast fĂĽr Lebensgeschichten und Transformation

Mein Geschichte, die zu diesem Blogbeitrag gefĂĽhrt hat:

Lass mich dir meine eigene Geschichte erzählen, um zu verdeutlichen, wie tiefgreifend die Auswirkungen eines seelischen Traumas sein können und wie wichtig es ist, dieses zu behandeln, damit Trauma-Heilung möglich ist. Vor etwas über einem Jahr habe ich beim Canyoning in der Weisach in unserer Region einen Unfall erlitten, bei dem ich mir den kleinen Finger meiner rechten Hand so ungünstig gebrochen habe, dass eine Operation notwendig war. Mein Handchirurg brachte einen sogenannten Fixateur an, bei dem der Finger durch Drähte, die durch den Fingerknochen gehen, fixiert wird.

Heute am 06.09.2024 jährt sich dieses Ereignis. Als hochsensibler Mensch habe ich ein stark ausgeprägtes Schmerzempfinden. Daher war der Moment, als mein Handchirurg nach sechs Wochen die Drähte zog, ohne meinen Finger zuvor zu betäuben, ein regelrechter Schock für mich. Normalerweise wird eine Betäubung in solchen Fällen nicht als notwendig erachtet, aber für mich war dieser Moment traumatisch. Die Schmerzen waren so intensiv, dass ich das Gefühl hatte, die Kontrolle über meine Nerven zu verlieren. Dieser Moment blieb tief in mir verankert, und was ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste: Ich hatte ein Schocktrauma erlitten.

Wie sich Unfall Traumen zeigen können

Dass es sich tatsächlich um ein Trauma handelte, wurde mir erst später bewusst, als meine Hand Symptome des Morbus Dupuytren zeigte. Morbus Dupuytren ist eigentlich eine vererbte, chronische Erkrankung der Sehnen in der Hand, bei der sich das Bindegewebe unter der Haut verhärtet und zusammenzieht. Diese Krankheit gilt als unheilbar, und als mir mein Handchirurg diese Diagnose stellte, war ich erschüttert. Der Gedanke, dass ich nun an einer chronischen und unheilbaren Krankheit leiden sollte, machte mir große Angst.

Einige Tage nach der Diagnose nahm ich mir Zeit, in mich zu gehen und die Wurzeln dieses Problems zu ergrĂĽnden. Ich ging in eine tiefe Meditation und versuchte, das Thema aufzuspĂĽren, das hinter diesen Symptomen lag. Plötzlich kamen mir die Bilder in den Sinn, als mein Arzt die Drähte zog und ich diese unerträglichen Schmerzen empfand. Alle damals verdrängten Emotionen – die Verzweiflung, der Schmerz, die Wut auf den Arzt und die Schuldzuweisungen an mich selbst – kamen hoch. „Hätte ich doch nur nicht am Canyoning teilgenommen!“, dachte ich. Diese GefĂĽhle waren so intensiv, dass sie mich ĂĽberwältigten.

Soul Tapping damit sich die Geschichte von mir lösen konnte

Doch anstatt in diesen negativen Emotionen zu verharren, entschied ich mich, meine Soul Tapping Solution Methode anzuwenden. Ich begann, all das, was ich damals fĂĽhlte und dachte, zu transformieren. In einer einzigen Session gelang es mir, die Verzweiflung, den Schmerz und die Wut auf den Arzt zu bearbeiten. Ich lieĂź all diese Emotionen los, die ich so lange in mir getragen hatte.

Und dann geschah etwas Erstaunliches: Die Symptome des Morbus Dupuytren zogen sich zurĂĽck. Ich war ĂĽberwältigt, denn meine Intention war es, das Gen, das fĂĽr diese Krankheit verantwortlich ist, wieder „abzuschalten“. Und es ist mir tatsächlich gelungen. Meine Hand erholte sich, und die Verhärtungen, die typisch fĂĽr diese Krankheit sind, bildeten sich zurĂĽck.

Mein Arzt war aufgeschlossen und interessiert

Natürlich erzählte ich meinem Arzt von diesem Erlebnis. Er war nicht nur erfreut, sondern auch erstaunt über den Erfolg meiner Selbstheilung. Er bedankte sich sogar dafür, dass ich diese Erfahrung mit ihm geteilt hatte. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie mächtig unsere inneren Kräfte sind und wie wichtig es ist, seelische Wunden ernst zu nehmen und zu heilen.

Diese Geschichte verdeutlicht, wie tiefgreifend und wichtig die Behandlung von psychischen Traumata sein kann. Es zeigt auch, dass Methoden wie Soul Tapping in der Lage sind, nicht nur das seelische, sondern auch das körperliche Wohlbefinden nachhaltig zu verbessern. Wenn du in ähnlichen Situationen steckst, könnte es sich lohnen, einen ganzheitlichen Ansatz in Betracht zu ziehen – einen Ansatz, der sowohl deine Seele als auch deinen Körper heilt.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Das Zusammenspiel von Körper und Geist

Unser Körper und unser Geist sind untrennbar miteinander verbunden. Diese Tatsache wird in der Psychosomatik deutlich, einem medizinischen Bereich, der die Wechselwirkungen zwischen Körper und Seele untersucht. Ein Unfall oder eine Verletzung kann tiefgreifende psychische Folgen haben. Studien zeigen, dass Menschen, die traumatische Erlebnisse nicht aufarbeiten, ein erhöhtes Risiko für chronische Schmerzen, Angstzustände und Depressionen haben.

In der Wissenschaft ist das Phänomen des „psychischen Traumas“ gut dokumentiert. Ein Trauma entsteht, wenn ein Mensch eine Situation erlebt, die seine inneren Ressourcen ĂĽberfordert. Die Reaktionen auf ein Trauma sind vielfältig: von Schlafstörungen ĂĽber Panikattacken bis hin zu dauerhaften Angstzuständen. Ohne adäquate Behandlung können diese Symptome zu einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) fĂĽhren. Daher ist es essentiell, nach einem Unfall oder einer Verletzung nicht nur die körperlichen, sondern auch die seelischen Wunden zu versorgen.

Ein weiteres Problem, das häufig ĂĽbersehen wird, ist die sogenannte „Retraumatisierung“. Dies kann geschehen, wenn die psychischen Folgen eines Traumas nicht richtig behandelt werden und der Betroffene in Zukunft erneut in ähnliche Situationen gerät. Eine unsachgemäße Behandlung oder gar das Ignorieren der seelischen Wunden können das Risiko fĂĽr eine solche Retraumatisierung erhöhen, was langfristig zu schwerwiegenden psychischen Störungen fĂĽhren kann. Daher ist eine umfassende psychotherapeutische Begleitung nach einem traumatischen Ereignis unerlässlich.

Seelische Wunden heilen: Warum Soul Tapping helfen kann

Eine Methode, die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist das Soul Tapping. Es handelt sich hierbei um eine Technik, die Elemente der Traditionellen Chinesischen Medizin mit psychotherapeutischen Ansätzen kombiniert. Durch das sanfte Klopfen auf bestimmte Energiepunkte am Körper werden Blockaden gelöst und der Energiefluss angeregt. Gleichzeitig wird der Betroffene ermutigt, sich mit seinen Emotionen auseinanderzusetzen und diese zu verarbeiten.

Soul Tapping basiert auf der Annahme, dass jedes Trauma eine energetische Blockade hinterlässt. Indem du diese Blockaden löst, kann die Energie wieder frei fließen, und der Heilungsprozess wird auf einer tiefen Ebene unterstützt. Studien haben gezeigt, dass Methoden wie Soul Tapping effektiv sind, um Stress abzubauen, Ängste zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

Eine 2016 veröffentlichte Studie in der Zeitschrift Journal of Nervous and Mental Disease untersuchte die Wirksamkeit von Emotional Freedom Techniques (EFT), zu denen auch das Soul Tapping gehört, bei der Behandlung von PTBS-Symptomen. Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Reduktion der Symptome bei den Teilnehmern, was die Effektivität dieser Methode unterstreicht.

Was Soul Tapping besonders wertvoll macht, ist die Tatsache, dass es leicht erlernbar und überall anwendbar ist. Es handelt sich um eine Selbsthilfetechnik, die dir die Möglichkeit gibt, jederzeit und überall mit deinen Emotionen zu arbeiten. Diese Selbstbestimmung in der Heilung ist ein kraftvoller Aspekt, der dich in die Lage versetzt, proaktiv an deiner Genesung zu arbeiten, anstatt passiv auf externe Hilfe zu warten.

Identitätsorientierte Psychotraumatherapie nach Prof. Dr. Franz Ruppert

Eine weitere vielversprechende Methode zur Behandlung von psychischen Traumata ist die Identitätsorientierte Psychotraumatherapie nach Franz Ruppert. Diese Therapieform basiert auf der Annahme, dass viele psychische Probleme auf frühe Traumata zurückzuführen sind, die die Identitätsentwicklung eines Menschen beeinträchtigen. Franz Ruppert geht davon aus, dass jedes Trauma eine Spaltung der Psyche verursacht, bei der sich ein Teil des Selbst abspaltet, um das Trauma zu überleben. In der Therapie wird versucht, diese abgespaltenen Anteile zu integrieren und so das psychische Gleichgewicht wiederherzustellen.

Die Arbeit mit der Identitätsorientierten Psychotraumatherapie erfordert Mut, da sie tief in die persönlichen Schichten deines Seins eindringt. Doch gerade diese Tiefe macht sie so wirkungsvoll. Durch die Konfrontation mit den verdrängten Anteilen deiner Psyche kannst du lernen, diese anzunehmen und in dein Selbst zu integrieren. Dies führt nicht nur zur Heilung des Traumas, sondern auch zu einer gestärkten und gefestigten Identität.

Wissenschaftliche Studien zu dieser Therapieform sind noch relativ rar, aber die bisherigen Erfahrungen und Fallstudien zeigen, dass sie besonders bei komplexen Traumata vielversprechende Ergebnisse erzielt. Die Methode hat das Potenzial, nicht nur Symptome zu lindern, sondern die tieferliegenden Ursachen psychischer Störungen zu behandeln.

Ein wichtiger Aspekt dieser Therapieform ist die sogenannte „Selbstbegegnung“. Dies bedeutet, dass du in der Therapie direkt mit den verschiedenen Anteilen deiner Persönlichkeit in Kontakt trittst. Dieser Prozess kann zunächst beängstigend sein, doch er ermöglicht eine tiefe Selbstreflexion und das Wiederfinden eines inneren Gleichgewichts. Viele Menschen berichten nach dieser Therapie von einer nie zuvor erlebten inneren Klarheit und einem GefĂĽhl von Ganzheit.

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Die Bedeutung der ganzheitlichen Behandlung

Ein Unfall oder eine Verletzung betrifft nicht nur den Körper, sondern auch die Seele. Wenn du diese Tatsache ignorierst, riskierst du, dass sich psychische Probleme manifestieren, die dein Leben langfristig beeinträchtigen können. Daher ist es entscheidend, nach einem solchen Ereignis eine ganzheitliche Behandlung in Betracht zu ziehen, die sowohl körperliche als auch seelische Aspekte berücksichtigt.

Eine ganzheitliche Behandlung betrachtet den Menschen in seiner Gesamtheit – als Einheit von Körper, Geist und Seele. Diese Herangehensweise stellt sicher, dass alle Ebenen der Heilung angesprochen werden. Dies bedeutet, dass nicht nur die physischen Symptome, sondern auch die emotionalen und mentalen Aspekte berücksichtigt werden. Wenn du diese ganzheitliche Sichtweise annimmst, schaffst du die Grundlage für eine vollständige und nachhaltige Genesung.

Ein weiteres wichtiges Element in der ganzheitlichen Behandlung ist die soziale Unterstützung. Nach einem traumatischen Ereignis ist es wichtig, dass du dich mit anderen Menschen verbunden fühlst und Unterstützung erhältst. Studien haben gezeigt, dass soziale Unterstützung einen signifikanten Einfluss auf den Heilungsprozess hat. Menschen, die sich von ihrem sozialen Umfeld unterstützt fühlen, haben eine höhere Resilienz gegenüber Traumata und eine bessere psychische Gesundheit.

Prävention durch psychische Gesundheit

Ein weiterer wichtiger Aspekt, warum psychische Traumata nach Unfällen oder Verletzungen mitbehandelt werden sollten, ist die Prävention. Unverarbeitete Traumata können sich in späteren Lebensphasen wieder bemerkbar machen und zu erneuten psychischen Krisen führen. Durch eine frühzeitige psychotherapeutische Begleitung kann dies vermieden werden.

Psychische Gesundheit ist ein wesentlicher Bestandteil deines allgemeinen Wohlbefindens. Wenn du lernst, auf deine seelischen Bedürfnisse zu achten und diese ernst zu nehmen, legst du den Grundstein für ein erfülltes und gesundes Leben. Die Integration von Methoden wie Soul Tapping und der Identitätsorientierten Psychotraumatherapie nach Franz Ruppert kann dir dabei helfen, die Herausforderungen des Lebens zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen.

Prävention bedeutet auch, sich selbst zu kennen und frühzeitig auf Warnzeichen zu reagieren. Dies kann durch regelmäßige Selbstreflexion und den Austausch mit einem Therapeuten geschehen. Durch diese vorbeugenden Maßnahmen kannst du psychischen Erkrankungen entgegenwirken, bevor sie entstehen, und ein Leben führen, das von Gesundheit und Wohlbefinden geprägt ist.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

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Praktische Schritte zur Traumabewältigung

Wenn du dich nach einem Unfall oder einer Verletzung mit psychischen Traumata auseinandersetzt, ist es wichtig, praktische Schritte zu unternehmen, um deine Heilung aktiv zu unterstützen. Zunächst einmal ist es hilfreich, einen Therapeuten oder eine Therapeutin zu finden, die auf Traumatherapie spezialisiert ist. Die Wahl der richtigen Methode – sei es Soul Tapping, die Identitätsorientierte Psychotraumatherapie nach Franz Ruppert oder eine andere Form der Traumabehandlung – hängt von deiner individuellen Situation und deinen persönlichen Präferenzen ab.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Selbstfürsorge. Dies bedeutet, dass du dir bewusst Zeit für dich nimmst, um dich zu entspannen und deinen Körper und Geist zu pflegen. Techniken wie Meditation, Achtsamkeitsübungen und körperliche Betätigung können dir helfen, Stress abzubauen und dich wieder in deinem Körper zu verankern. Es kann auch hilfreich sein, ein Tagebuch zu führen, in dem du deine Gedanken und Gefühle festhältst. Dies kann dir helfen, deine Emotionen zu verarbeiten und Klarheit über deine inneren Zustände zu gewinnen.

Es ist auch wichtig, die Unterstützung von Freunden und Familie in Anspruch zu nehmen. Offen über deine Erfahrungen zu sprechen, kann dir helfen, dich weniger isoliert zu fühlen und eine Perspektive auf dein Trauma zu gewinnen. Soziale Unterstützung ist ein entscheidender Faktor für die Bewältigung von Traumata, da sie das Gefühl der Verbundenheit stärkt und dir zeigt, dass du nicht alleine bist.

Die Bedeutung der Akzeptanz und des SelbstmitgefĂĽhls

Ein entscheidender Aspekt der Traumabewältigung ist die Akzeptanz dessen, was geschehen ist. Dies bedeutet nicht, dass du das Trauma gutheißen musst, sondern dass du es als Teil deiner Lebenserfahrung anerkennst. Diese Akzeptanz kann dir helfen, loszulassen und dich auf den Heilungsprozess zu konzentrieren.

Selbstmitgefühl spielt dabei eine zentrale Rolle. Viele Menschen, die Traumata erlebt haben, neigen dazu, sich selbst die Schuld für das Erlebte zu geben oder sich für ihre Reaktionen zu verurteilen. Selbstmitgefühl bedeutet, sich selbst mit der gleichen Freundlichkeit und Fürsorge zu behandeln, die man einem guten Freund entgegenbringen würde. Indem du dich selbst annimmst und dir erlaubst, Gefühle wie Trauer, Wut oder Angst zu spüren, öffnest du den Raum für Heilung.

Selbstmitgefühl fördert auch die Resilienz. Wenn du lernst, dich selbst zu unterstützen und liebevoll mit dir umzugehen, wirst du widerstandsfähiger gegenüber den Herausforderungen des Lebens. Dies hilft dir nicht nur, das Trauma zu bewältigen, sondern stärkt auch deine Fähigkeit, zukünftige Stresssituationen besser zu meistern.

Der Weg zur Heilung: Geduld und Hoffnung

Die Heilung von einem Trauma ist ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert. Es ist wichtig zu erkennen, dass es sich um einen individuellen Weg handelt, der für jeden Menschen unterschiedlich verläuft. Es gibt keine festgelegte Zeitspanne, in der die Heilung stattfinden muss, und es ist völlig normal, dass dieser Prozess Höhen und Tiefen mit sich bringt.

Wichtig ist, dass du die Hoffnung nicht aufgibst. Auch wenn es Momente gibt, in denen du dich überwältigt fühlst oder Zweifel an deiner Genesung hast, kannst du sicher sein, dass Heilung möglich ist. Viele Menschen, die schwere Traumata durchlebt haben, berichten, dass sie durch den Heilungsprozess stärker, bewusster und lebensfroher geworden sind.

Die Integration von Methoden wie Soul Tapping und der Identitätsorientierten Psychotraumatherapie nach Franz Ruppert kann dir auf diesem Weg wertvolle Unterstützung bieten. Diese Ansätze helfen dir, tief in deine Psyche einzutauchen, dich mit den verschiedenen Aspekten deines Selbst auseinanderzusetzen und schließlich eine neue, stärkere Identität zu entwickeln.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Dieses Mentoring ist auf deine Bedürfnisse ausgerichtet und kann Themen wie Burnout, Burnout Prävention,  Aufbau von Resilienz und Ängstebewältigung beinhalten.

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Mein Ansatz basiert auf 25 Jahre Coaching- und Mentoringbegleitung, neurowissenschaftlicher Erkenntnissen und energetischer Psychologie. Gepaart mit meiner eigenen Lebenserfahrung und Herausforderungen des Lebens.

Dieses Mentoring basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz, mit unterschiedlichen Methoden und Tools.  Wir werden u.a. deine negativen Erinnerungen ins Positive drehen und in förderliche Ereignisse umwandeln. Du wirst lernen, wie du deine eigene Geschichte als Werkzeug zur persönlichen Entwicklung und Selbstverbesserung einsetzen kannst.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Fazit: Ganzheitliche Heilung für Körper und Seele

Das seelische und psychische Trauma nach einem Unfall oder einer Verletzung sollte nicht vernachlässigt werden. Es ist genauso wichtig wie die körperliche Heilung und kann durch Methoden wie Soul Tapping und die Identitätsorientierte Psychotraumatherapie nach Franz Ruppert effektiv behandelt werden. Diese Ansätze helfen nicht nur, die Symptome zu lindern, sondern auch die tieferen Ursachen zu behandeln und so eine nachhaltige Heilung zu ermöglichen.

Wenn du dich nach einem traumatischen Ereignis für eine ganzheitliche Behandlung entscheidest, die sowohl Körper als auch Seele berücksichtigt, kannst du nicht nur körperlich, sondern auch seelisch gestärkt daraus hervorgehen. Durch die Integration von körperorientierten und psychotherapeutischen Techniken kannst du deinen Heilungsprozess unterstützen und ein neues Gefühl von innerer Stärke und Resilienz entwickeln.

Dieser Weg der Heilung erfordert Mut, Selbstfürsorge und die Bereitschaft, dich deinen inneren Herausforderungen zu stellen. Doch die Belohnungen sind groß: ein erfüllteres, gesünderes und bewussteres Leben, das dir ermöglicht, deine Vergangenheit zu integrieren und mit neuer Klarheit und Kraft in die Zukunft zu blicken.

Coaching - Anja Maria Stieber

Coaching- und Traumabegleitung: Regeneration auf allen Ebenen

Bist du bereit, deine seelischen Wunden zu heilen und ein erfĂĽlltes Leben zurĂĽckzugewinnen?

Traumatische Erlebnisse hinterlassen nicht nur körperliche Spuren, sondern oft auch tiefe seelische Narben. Ob durch Unfälle, Verletzungen oder emotionale Schocks – diese Traumata können sich über Jahre hinweg festsetzen und dein Wohlbefinden beeinträchtigen. Doch es gibt Wege, diese seelischen Verletzungen zu heilen und deine innere Stärke wiederzufinden.

Mein Angebot: Ganzheitliches Coaching und Traumabegleitung

Als erfahrene Traumabegleiterin und Coach unterstütze ich dich dabei, deine persönlichen Traumata auf eine sanfte und nachhaltige Weise zu verarbeiten. Ich arbeite mit effektiven Methoden wie Soul Tapping, der Identitätsorientierten Psychotraumatherapie und Achtsamkeitstechniken, um deine emotionale, mentale und körperliche Gesundheit zu fördern. Gemeinsam werden wir die Wurzeln deiner Probleme ergründen und daran arbeiten, sie zu transformieren.

Meine Coaching- und Begleitungsangebote umfassen:

  • Trauma-Aufarbeitung: UnterstĂĽtzung bei der Bewältigung von seelischen Verletzungen, um Blockaden zu lösen und inneren Frieden zu finden.
  • Soul Tapping Sessions: Durch gezieltes Klopfen auf Energiepunkte deines Körpers lösen wir alte Muster und emotionale Blockaden.
  • Identitätsorientierte Psychotraumatherapie nach Franz Ruppert: Eine tiefgreifende Methode, um abgespaltene Persönlichkeitsanteile zu integrieren und deine Identität zu stärken.
  • Begleitung bei psychosomatischen Symptomen: Wenn deine Seele durch körperliche Beschwerden spricht, helfe ich dir, die Botschaften deines Körpers zu verstehen und Heilung auf allen Ebenen zu finden.
  • Selbstheilungsstrategien: Lerne Techniken, mit denen du selbstständig emotionale Wunden heilen und dich in stressigen Zeiten beruhigen kannst.

FĂĽr wen ist dieses Angebot geeignet?

  • Du hast einen Unfall, eine Verletzung oder einen Schock erlitten und kämpfst mit den psychischen Folgen.
  • Du leidest unter chronischen Schmerzen oder Erkrankungen, die mit unverarbeiteten Traumata in Verbindung stehen könnten.
  • Du bist bereit, dich deinen Emotionen zu stellen und innere Heilung zu erfahren.
  • Du suchst nach einem ganzheitlichen Ansatz, der sowohl Körper als auch Seele anspricht.

Was kannst du von der Begleitung erwarten?

  • Tiefgehende Aufarbeitung und Klärung von emotionalen Wunden und Traumata
  • Ein gesteigertes GefĂĽhl von innerem Frieden und emotionaler Stabilität
  • Verbesserte körperliche Gesundheit und weniger psychosomatische Beschwerden
  • Mehr Klarheit und Selbstbewusstsein im Umgang mit dir selbst und deinen Emotionen
  • Ein gestärktes GefĂĽhl der Selbstliebe und Resilienz

Achtung: Dieses Angebot ersetzt keinen Arzt oder ärztlich verordnete Psychotherapie. In einem Gespräch können wir herausfinden, ob ein ärztlicher bzw. therapeutischer Weg ggf. in Kombination mit meinem Angebot angebracht ist.

Begib dich auf deinen persönlichen Weg der ganzheitlichen Regeneration

Egal, ob du gerade erst begonnen hast, dich mit deinen Traumata auseinanderzusetzen oder schon längere Zeit mit den Folgen kämpfst – ich begleite dich achtsam auf deinem Weg zur Heilung. In einem geschützten Raum hast du die Möglichkeit, deine Erlebnisse zu verarbeiten und die Kontrolle über dein Leben zurückzugewinnen.

Melde dich für ein unverbindliches Erstgespräch an! Gemeinsam finden wir heraus, welche Methode am besten zu dir passt und wie wir deine Heilung am effektivsten unterstützen können.

Es ist Zeit, dein inneres Gleichgewicht wiederzufinden – ich freue mich darauf, dich auf diesem Weg zu begleiten.

Lass uns miteinander reden

Dem Verdacht auf ein Trauma sollte auf jeden Fall nachgegangen werden, damit es keine Folgebeschwerden gibt.

Dieses Gesprächsangebot ist für dich kostenfrei und dient dazu herauszufinden, ob meine Coaching- und Traumabegleitung angemessen ist. Du bekommst von mir auf jeden Fall hilfreiche Tipps und eine Empfehlung bzgl. deines Anliegens.

Anja Maria Stieber - Coaching Mentoring - Mindshift empowerment for success and happiness

Work with me

Mein Ansatz als Mentor und Coach basiert auf einer ganzheitlichen Betrachtung deiner Person, bei der nicht nur berufliche Ziele im Vordergrund stehen, sondern auch deine persönlichen Werte, Bedürfnisse und Lebensziele berücksichtigt werden. Ich glaube fest daran, dass du die Fähigkeit besitzt, positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen, und mein Ziel ist es, dir dabei zu helfen, dein volles Potenzial zu entfalten und ein erfülltes, authentisches Leben zu führen.

Wenn du auf der Suche nach einem erfahrenen und einfühlsamen Coach und Mentor bist, der dich dabei unterstützt, deine Ziele zu erreichen und dein Leben nachhaltig zu verbessern, dann würde ich mich freuen, von dir zu hören. Nimm gerne Kontakt zu mir auf, um mehr über meine Coaching-Angebote zu erfahren und wie ich dir dabei helfen kann, deine persönlichen und beruflichen Ziele zu verwirklichen.

Portrait - Anja Maria Stieber

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